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Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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 Betreff des Beitrags: Re: Curly Girl Methode
BeitragVerfasst: 05.02.2020, 18:48 
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Nee, Föhnen mache ich normalerweise nicht, tatsächlich noch am ehesten mit Diffusor, wenn ich die Wellen pushen will (aber auch dann nur auf mittlerer Stufe).
Die Sache ist halt die, dass meine Haare gefühlt immer trocken aussehen und ich es wirklich gern mal schaffen würde, satt und gesund aussehende Wellen oder Locken zu haben, und bei einigen Berichten zur CGM bekomme ich den den Eindruck, dass man eine ganze Weile durchhalten muss, um befriedigende Ergebnisse zu erzielen, weil die Struktur sich erst erholen muss, deswegen meine Frage.

Die nächste Frage wäre eigentlich, was für euch das zentrale Element ist - das Nichtkämmen? Der Verzicht auf Sulfate? Bestimmte Gels oder Leave-Ins? Kneten? Ploppen?
Ich habe festgestellt, dass ich weder kämmen noch mit den Fingern durch die nassen Haare gehen sollte. Mit CO-Wash bin ich nicht gut zurechtgekommen, daher wasche ich mit Seife oder Shampoo, und bei den Gels/Leave-Ins experimentiere ich noch.

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 Betreff des Beitrags: Re: Curly Girl Methode
BeitragVerfasst: 05.02.2020, 22:43 
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Den besten Effekt bringt bei mir CO oder WO (schöne geordnete Bündelung, Glanz) oder über Nacht offen, also liegend trocknen nach Seife oder Shampoo (wilde Mähne, sehr kringelig aber weniger gebündelt).
Achso und immer offen trocknen lassen gehört für mich auch dazu, egal ob über Nacht oder tagsüber. Einen Turban nehme ich auch, aber da sind die Haare so fest drin, dass man das nicht ploppen nennen kann, ist auch nur dazu da erstmal das gröbste an Feuchtigkeit aufzunehmen.
Nicht kämmen geht bei mir nicht sonst hab ich sofort ein Filznest.
Leave-In ist bei mir alles andere als CGM, nämlich mit viel Öl, ist aber auch mehr gegen Plusterhaare.
Mit Verzicht hat es für mich auch nichts zu tun, Seife kann genauso zu stark reinigen wie Sulfate und ob meine Spülung Silikone hat oder nicht hat meine Locken auch nie interessiert.

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Zuletzt geändert von blonderPumuckel am 06.02.2020, 22:07, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Curly Girl Methode
BeitragVerfasst: 05.02.2020, 22:56 
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Ich würde sagen, dass die stärkeren Locken nach einiger Zeit CGM vor allem daran liegen, dass der Feuchtigkeits- oder Proteinhaushalt der Haare besser versorgt ist.
Und die meisten Lockenköpfe sich mit der CGM erstmals genauer mit Haarpflege beschäftigen.

Bei mir ist die reichhaltige Versorgung der Haare am wichtigsten, da war ich früher einfach zu sparsam bzw. hatte kein Leave In, das die Feuchtigkeit einschließt. Ich mache oft keine CGM, weil ich keine Zeit habe oder weiß, dass ich die Haare sowieso zusammengebunden trage. Aber wenn ich den Umstand dann bei der nächsten Wäsche wieder in Kauf nehme, sind die Wellen auf jeden Fall wieder definierter.
Ich finde es eigentlich auch ganz praktisch, dass ich dadurch zwischen 2a und 2b switchen kann.

Frizz habe ich bei meinen Haaren einfach akzeptiert, weil ich weiß, dass der nur weggeht, wenn ich meine Haare quasi versiegle. Und ich muss zugeben, dass diese wie mit Lack übergossene Lockenoptik, die man bei vielen Curly Girls sieht, nicht so gefällt. Das sieht so gestriegelt und gestylt aus - das mag ich auch bei Kurzhaarfrisuren nicht. Dann lieber etwas Frizz und weniger einbetonierte Locken.
Mein bester Frizzhelfer ist bisher so eine schicke Seidenhaube für die Nacht.

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 Betreff des Beitrags: Re: Curly Girl Methode
BeitragVerfasst: 06.02.2020, 09:26 
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Ich schätze das ein wie Nieves, dass viele sich mit CG das erste Mal genauer mit Inhaltsstoffen beschäftigen. Darüber hinaus haben wahrscheinlich auch viele einfach geschädigtes Haar, durch Färben, Blondieren, Glätten, Föhnen, sodass sich das Haar erst mit der Zeit so weit regeneriert, dass sich die eigentliche Struktur zeigt.

Ich hab persönlich wahrscheinlich nicht lange genug experimentiert, aber ich denke, wenn die Haare gut versorgt sind, macht das "Drumrum" - das Styling, nicht Bürsten usw. - keinen nennenswerten Unterschied. Drea hat hier im Thread mein ich auch mal davon berichtet, dass nach einer Zeit ohne den kompletten CG-Aufwand, nur Wäsche mit passenden Produkten, die Struktur nicht drunter gelitten hat.

Der Unterschied mit CG lag bei mir hauptsächlich in der Definition und Haltbarkeit der Locken, aber nicht der Struktur selbst.

Also kurz gefasst: ich glaube schon, dass es sich lohnt mit dem CG-Prozedere zu experimentieren, aber du musst es nicht streng durchziehen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Curly Girl Methode
BeitragVerfasst: 06.02.2020, 10:28 
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Kann mich da Nieves und goldrot soweit anschließen und aus meiner aktuellen Erfahrung sagen, dass es bei den Experimenten nach der CG Methode wirlich auf dieses Testen ankommt. Dadurch habe ich so vieles kennengelernt, worüber ich mir früher nie Gedanken gemacht hatte. Das Gleichgewicht von Proteinen und Feuchtigkeit, geschädigtes Haar gezielter mit LeaveIns pflegen. Der PH-Wert spielt auch eine große Rolle.
Bei mir wurde es welliger, als ich auf Seife umgestiegen bin. Struktur war also auch schon da. Ich hatte sie trotzdem immer gekämmt und mir nie wirklich etwas dabei gedacht. Dann 2017 auch nochmal gefärbt, was ein großer Fehler war. Jetzt kämpfe ich eben noch mit den letzten Farbleichen im Deckhaar, welches bei mir eh schon geschädigter ist als der Rest. Vielleicht bekomme ich das irgendwann so in den Griff, dass es nicht mehr so geschädigt ist und die Struktur gleichmäßiger wird - vielleicht ist sie aber auch schon so, wie sie jetzt ist und ändert sich nicht mehr viel. Dass sie sich durch die regelmäßige, bessere Pflege, aber nun konstanter zeigt ist dennoch ein riesen Fortschritt. Wetter und Jahreszeit spielen auch noch eine Rolle. Im Sommer hatte ich die Erfahrung gemacht, dass sie auch durch reine Seifenwäsche und etwas Condi, später nur lufttrocknen, schön wellig liegen können (siehe Fotos im Nachtrag zum Bericht bzw. mein Avatar). Und manchmal geht die Struktur auch durch Kämmen nicht ganz verloren (sind dann eben nur nicht mehr gebündelt).

@Shiralee falls du noch mitliest: Hast du inzwischen alle Sorten von den Wahre Schätze Milchflaschen ausprobiert? Wenn ja, welche gefällt dir am Besten? Habe gestern gesehen, dass es jetzt auch eine mit Ingwer gibt :shock:

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 Betreff des Beitrags: Re: Curly Girl Methode
BeitragVerfasst: 06.02.2020, 22:16 
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Auch wenn die Frage nicht an mich ging, die Sorten die ich bisher probiert habe haben sich alle ähnlich verhalten, bis auf den Geruch.

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 Betreff des Beitrags: Re: Curly Girl Methode
BeitragVerfasst: 06.02.2020, 22:47 
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Janidoo, ja ich hatte alle vier Sorten die es gab ausprobiert. Die mit Kakao hat meine Wellen eher geglättet (stand ja auch drauf, ich musste sie natürlich trotzdem probieren :mrgreen: ), die mit Ahorn war ok, aber ich musste mit Prewash aufpassen, da ich die mit Ahorn als am reichhaltigsten empfunden habe. Die mit Mandel war für mich wohl am passendsten und welches die vierte war, habe ich jetzt glatt vergessen :oops:
Mit Ingwer habe ich auch irgendwas aufgeschnappt, aber ich dachte dabei handelt es sich um einem normalen Condi und nicht um die Milch Masken? :nixweiss: Aber das werde ich auf jeden Fall auch noch ausprobieren :mrgreen:

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 Betreff des Beitrags: Re: Curly Girl Methode
BeitragVerfasst: 07.02.2020, 08:55 
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Dankeschön @blonderPumuckel und @Shiralee :) - die fehlende Sorte müsste dann die Stärkender Honig gewesen sein :wink:

Die Sorte Mandel hatte ich als Erstes, weil ich die als Alternative zu der Spülung testen wollte die es ja leider nicht mehr gibt. Da sie sich aber ganz anders verhält, bin ich nicht ganz so zufrieden damit. Empfinde sie aber im Vergleich zu den anderen Sorten als am leichtesten. Gut zu wissen, dass die mit Kakao tatsächlich glättet so wie angegeben, dann werde ich sie wohl eher nicht probieren. :wink:

Mit Ingwer gibt es tatsächlich auch eine ganze Serie, mit normalem Condi und Shampoo etc. Aber auch eine 5. Milchsorte damit. Bin noch skeptisch, weil die für stark geschädigtes und glanzloses Haar sein soll. Glanzlos ist mein Haar z.B. nicht und Condis die für Glanz sorgen, die glätten meist auch. :nixweiss:
Die soll auch sehr weihnachtlich (Lebkuchen?) duften :mrgreen:

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 Betreff des Beitrags: Re: Curly Girl Methode
BeitragVerfasst: 07.02.2020, 13:05 
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Stärkender Honig und Kakao wirken bei mir relativ gleich. Kakao riecht aber besser. :) ich nehme beide für Co-Wash, was bei mir sonst mit keinem anderen Condi funktioniert hat (hab eher feine Haare).

Nermal, bei den 2er Typen gibt es ja etwas abgewandelte „Regeln“ was Waschen und Pflegen angeht. Schau mal ob du beim Stichwort „Wavy girls“ was gutes findest.
Für mich macht das nicht-kämmen und nicht anfassen nach der Wäsche den größten Unterschied.

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 Betreff des Beitrags: Re: Curly Girl Methode
BeitragVerfasst: 07.02.2020, 14:41 
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Ja, ich muss gestehen, mit den ganzen Produkten, die empfohlen werden, habe ich mich bisher nur ganz am Rande beschäftigt. Mir graut auch ein wenig davor, wieder so viel auszuprobieren und Zeug anzuhäufen. :ugly: Meine Anfangsphase im LHN und mit Haarpflege liegt ja schon eine Weile zurück und gefühlt stehe ich in Bezug auf CG (oder WG) wieder am Anfang. :|

Das war gestern nach einer etwas improvisierten Wäsche mit einer Mischung aus Shampoo und Conditioner (in einer leeren Flasche mit etwas Wasser aufgeschüttelt), Condi in die Längen und anschließend Leinsamengel ins tropfnasse Haar. Danach erst etwas geploppt und dann mit dem Diffusor angeföhnt, weil ich nicht die Zeit hatte, komplett lufttrocknen zu lassen:
Bild

Nach ein paar Stunden waren die Wellen leider deutlich ausgehangen, da ist noch Potenzial nach oben. Allerdings habe ich mit dem LSG auch keinen Cast hinbekommen, selbst vor dem Scrunchen waren die Haare überhaupt nicht hart. Vielleicht war es immer noch zu wenig, oder die Haare waren noch zu nass, so dass zu viel vom LSG wieder ausgedrückt wurde. :gruebel:

PS: So viel zum Thema Shrinkage selbst bei nicht besonders ausgeprägten Locken - langegezogen sind meine Haare bei Taille, also ungefähr bei meinem Daumen; das Band von dem Kleid ist bei ~BSL ...

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 Betreff des Beitrags: Re: Curly Girl Methode
BeitragVerfasst: 07.02.2020, 15:52 
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Ich denke, ohne ein bisschen Geduld wird es selten zu den Aenderungen kommen, die hier oder auch auf Reddit oder sonstwo zu sehen sind. Wenn die Haare wirklich ueberbuerstet sind, braucht es wahrscheinlich auch die Kombination aus Pflege und Neuwuchs, weil erstere eben nicht voellig gegen das Kaputte was da ist hilft. Ebenso kommt dazu, dass (wie schon erwaehnt), die meisten Wavies und Curlies sich vorher kaum bis gar nicht mit adequater Pflege befasst haben und somit falsch bis gar nicht gepflegt haben, weil es einem einfach auch ein wenig peinlich ist. (Ist aber wieder nen anderes Thema).

Als einer, der ebenfalls eher Wellen als Locken hat kann ich die Ansicht "Wellen muessen/koennen/sollen in gewissen Aspekten anders behandelt werden als Locken" nur eingeschraenkt bestaetigen und sehe vieles, was mancherorts gesagt wird eher kritisch. Generell ist meine Routine naeher an dem dran, was fuer Curlies als fuer Wavies empfohlen wird (zumal meine Abwandlungen selbst bei den ueblichen Wavy-Alternativen selten empfohlen werden oder gar im Gegenteil als das gelten, was nicht gemacht werden sollte).
Glaube ich habs vor einigen Seiten schonmal erwaehnt, aber der ultimative Faktor fuer mich ist (neben wenig bis nicht kaemmen) genuegenden Feuchtigkeit und das eingeknetete LOC+Gel-Programm nach der Waesche. Ploppen macht zwar auch was aus, aber nicht so sehr wie Pflegemethode und komplette Sulfatfreiheit spielt auch keine Rolle (weil nicht vorhanden und mir die Kopfhautverschandelung nicht wert).
Produktauswahl ist ebenfalls relativ egal (und relativ gering), von ein paar "glaettenden" Ausnahmen abgesehen, zuviel Protein sollt halt nur nicht sein (wuesst aber auch nicht, warum ich gross Protein braeuchte, wenn mir kein sinniger Grund fuer Mangel einfaellt).

Zu nass war bei mir auch schon schwierig, je weniger Restnaesse da war (und je mehr Pflege und vor allem Gel) desto besser die Definition. Vielleicht hilft dir das ja beim naechsten mal, Nermal. Also wirklich gut ausdruecken, evtl sogar kurz antrocknen lassen und dann erst das Gel rein - wobei reines Leinsamengel meinem empfinden nach nicht so viel Definition gibt und keinen richtigen Cast macht.

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 Betreff des Beitrags: Re: Curly Girl Methode
BeitragVerfasst: 07.02.2020, 18:50 
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also ich habe mir zb die denman brush zugelegt und arbeite damit meine Produkte ein, weil ich mit diesem bloß nicht mehr bürsten nach der Wäsche absolut nicht klar komme.
Die Locken werden dadurch tatsächlich definierter. Ich mache die Haare auch nach der Wässche zb erstmal in einen Microfaserturban und arbeite danach erst LI usw ein weil ich keine Lut auf Getropfe hab:D sprich ins handtuchtrockene Haar statt ins klatschnasse.
wo ich mich noch sehr schwer tue ist die Haare nicht anzufassen. Dadurch werden meine Seiten + Deckhaar sehr frizzig und bauschen sich. Oder ich benutze dort zu wenig Gel, das muss ich noch testen.
Das Unterhaar + Spitzen wird nämlich mega gut. Weil ich mich auf die wahrscheinlich am meisten konzentriere.
Aber für den Frizz habe ich gottseidank eine Lösung für mich gefunden indem ich die Hände befeuchte und nochmal Gel einknete.
Bin ja auch ein wenig geschockt wieviel Gel mein Haar frisst. das kennt anscheinend kein zu wenig.

Morgen möchte ich folgensdes probieren:
doppelt so viel Gel wie bisher und schön das Deckhaar mit eingelen.
nach dem Gel noch mal mit dem Microfasterhandtuch ploppen und den rest später an der Luft trocknen lassen statt wie sonst zu diffusen.

Macht ihr euch das Gel eigentich auch in die Ansätze mit rein?


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 Betreff des Beitrags: Re: Curly Girl Methode
BeitragVerfasst: 07.02.2020, 19:10 
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Sieht super aus, Nermal! :gut:

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 Betreff des Beitrags: Re: Curly Girl Methode
BeitragVerfasst: 07.02.2020, 19:25 
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Auch dir Danke @Juke ... ist immer wieder interessant, wie unterschiedlich oder gleich Produkte bei anderen funktionieren. Machst du nach dem CO noch was in die Haare rein? Ich habe mir nämlich die Ahorn nochmal nachgekauft weil ich die lieber mag auch vom Duft her. Die Honig muss ich aber auch noch leer machen und hatte an Prewash bzw. CO gedacht.

@Nermal das sieht doch schon mal vielversprechend aus :gut: Ich hab bezüglich Cast auch die Erfahrung gemacht, dass es mit Gelen generell besser im handtuchtrockenen Haar funktioniert. Ins nasse Haar ist es sowohl bei LSG wie auch beim Kinky Gel mehr eine Pflege auch aufgrund des vielen Wassers. Und LSG ist zum Beispiel sehr pflegend, sodass ich am Besten den Condi weglasse da sonst zu viel und schnell ausgehangen. Und auch der Diffusor, so habe ich zumindest oft das Gefühl, knetet den Cast schon aus je öfter man die Haare damit hochdrückt.

@ello wie bzw. mit was genau machst du denn dein LOC+Gel Programm nach der Wäsche? :)

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 Betreff des Beitrags: Re: Curly Girl Methode
BeitragVerfasst: 08.02.2020, 02:07 
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Optimalerweise sieht das in meinem Fall wie folgt aus: Haare waschen/auffrischen/whatever, dann die Restnaesse gruendlich ausdruecken und kurz antrocknen lassen, meistens nehm ich dafuer nen T-Shirt oder so, zur Not aber auch mal ein Handtuch. Nach ein paar Minuten (mach das immer so nach Gefuehl), wenn die Haare dann eben nur noch gut feucht aber nicht mehr richtig nass sind kommt etwaiges Leave-in rein (momentan nichts, da ich den Condi meist nicht komplett auswasch und selbigen als LI nutze), darauf dann Oel nach spontaner Wahl (war in letzter Zeit eigentliche immer Monoi-Oel) und als Creme dann ganz billig Repair-Haarbutter von Alverde. Das wird alles nach einander reingeknetet/gescruncht, ebenso laeuft es mit dem Gel (meistens das Eco Styler Black Castor and Flaxseed Oil, hab aber gelegentlich auch die Olive Oil und Argan Oil Variante in Verwendung). Mehr ists eigentlich nicht, und ich hab auch schon Tipps gelesen, bei denen die als LI/Liquid bloss sowas einfaches wie Rosenwasser nehmen, irgendein einfaches Oel und dann eben noch sowas wie Sheabutter/Mangobutter. In Notzeiten hat mein C-Teil auch schon aus Handcreme bestanden und Gel gabs gar nicht. Wichtig ist vor allem das einkneten und zumindest LOC oder Gel, optimal beides aber eins allein macht auch schon was.

Hoffe das beantwortet deine Frage, Janidoo :)

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