Langhaarnetzwerk

Hey, ich dachte mir mal, das es doch mal interessant wáre, wie wichtig das Wasser, mit dem wir unsere Schöpfe waschen, eine Rolle spielt in der Pflege und Pflegewirkung von Produkten. Wie sich Zusätze auswirken oder der Kalkgehalt.
Ich habe schon mehrfach festgestellt ( nicht nur an mir selbst ) dass das Wasser an sich eine oftmals echt entscheidende Rolle spielt in Bezug auf Wirkung und Anwendung der Produkte, sowie auch auf die Haarstruktur selbst hat.
Hab schon den Thread Wasserhärtegrad und Locken' eröffnet, wobei ich immer noch nicht sicher bin, ob nicht zusätzlich zum Kalkgehalt auch noch eventuelle andere künstliche Zusätze, wie Z.B. Fluor, in meiner 'Problem-Geschichte' eine weitere Rolle spielen.
Da ich immer noch nicht ermitteln konnte, welche Wasserzusammensetzung wir in meinem holländischen Zuhause haben.
Das einzige was bisher eindeutig woh ist, ist dass sich der Kalkgehalt von meinem holländischen und deutschen Zuhause unterscheidet.
In meinem Fall spielt das nicht nur eine wesentliche Rolle in der Auspragung meiner Wellen, sondern auch Volumen, weichere und gesündere Spitzen habe ich mit kalkhaltigerem Wasser, und meine Kopfhaut fettet wesentlich langsamer nach bei Anwendung gleicher Produkte!
Wie sieht es bei euch aus? Welche Erfahrungen habt ihr mit Kalk, Fluor, Salz etc im Wasser gemacht, wie hat sich das auf die Struktur eurer Haare sichtbar oder fühlbar ausgewirkt? Welche Produkte haben sich bei welcher Art Wasser bewáhrt?
Kalkiges Wasser, weiches Wasser, Salzwasser, Chlorwasser, Regenwasser, mineralienangereichertes Wasser, Trinkwasser ( also Selter ), kohlensáurehaltiges Wasser etc etc
Veränderung der Haarstruktur
Wirkung eurer Pflege- oder auch Stylingprodukte?

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Haartyp: 2c, M , ii
Ziel: so lang und gesund wie möglich. Ausserdem: Helleres Blond.

Bei mir sind die Unterschiede tlw. sehr extrem:

Als ich noch in London war (totales Chlorwasser, ziemlich hartes Wasser) hatte ich zwar total weiche, aber auch sehr dünn und fusselig erscheinendes Haar, trotz silikonfreien Shampoos.
Abhilfe haben bei mir vergleichsweise aggressive Shampoos geschaffen, die haben das Haar wenigstens etwas länger frisch aussehen lassen & nicht so strähnig. Dazu dann abwechselnde Leave ins, tlw. mit Silis - da hats halbwegs gepasst.

Zurück in Deutschland hat diese Pflege gar nicht mehr geklappt - meine Haare haben sich in einen störrischen Mop verwandelt, dem auch mit Öl und Leave ins, etc. nicht beizukommen war. Spätestens einen Tag nach Anwendung war wieder Stroh angesagt.
Zum Glück habe ich jetzt für mich passende Shampoos gefunden, die ich im Wechsel anwende, damit nicht über- oder "unterpflegt" wird - sowie bei Bedarf gute Leave ins, wo die Haare auch bis zur nächsten Wäsche weich und seidig bleiben. Ich habe aber viel rumprobieren müssen, bis ich brauchbare Produkte gefunden habe und hatte auch viel neuen Spliss und Haarbruch. Aber jetzt ist es ok.

Zu weichem Wasser habe ich keine Erfahrung über einen längeren Zeitraum, könnte mir aber vorstellen, dass es für meine eher trockenen Haare ganz gut ist. Bei einzelnen Wäschen in "Weichwassergegenden" hat mir meine Wolle eigentlich ganz gut gefallen.. Aber die Wasserqualität kann man sich nicht aussuchen & mit Osmosewasser, etc. wäre mir dann doch zuviel Bohei..

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[x] 75cm [ ] 80cm - letzter Schnitt auf 68cm im Juli 21.
neues Tagebuch

Ideologie ist Ordnung auf Kosten des Weiterdenkens (F. Dürrenmatt)

Ich war mal irgendwo - Urlaub oder ähnliches -, wo das Wasser stark eisenhaltig war. Na, das war vielleicht pfui!
Die Haare waren brüchig und spröde; erinnerten fast an gesponnenes Glas. Zum Glück war das nur ein relativ kurzer Urlaub.

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