Gestern Morgen bin ich mit offenen Haaren mit dem Rücken zu meiner Mutter am Toaster gestanden und habe auf meinen Toast gewartet, als sie plötzlich - eh ganz vorsichtig - sagte: "Vielleicht solltest du doch mal zum Friseur gehen. Deine Spitzen sind alle ungleich lang, die oberen sind viel kürzer als die unteren." Willkommen bei der Show! Du kommst spät, aber es gibt noch Plätze. Liegt BESTIMMT daran, dass meine Spitzen so abgefressen sind und nicht an meinem tollen Stufenschnitt, mit dem ich ja auch erst seit 2 Jahren rumlaufe
Seit Januar trimme ich monatlich 1cm, jetzt beträgt der Unterschied zur kürzesten Stufe immerhin nicht mehr 25cm, sondern "nur" mehr bzw. immer noch 22cm
Macht bisher noch null Unterschied, aber für die Kante ist's gut, wenigstens etwas.
Dieser Kommentar gestern (war echt nicht böse gemeint, sie weiß, dass ich an meinen Haaren hänge) hat meinen Zorn auf diesen verhunzten "Haarschnitt" wieder vollkommen neu entflammen lassen. Ich frage mich immer noch, wie man dermaßen kein Augenmaß haben kann, wenn der Mist wenigstens regelmäßig geschnitten wäre, aber nein, rechts sind sie am kürzesten, hinten wär's gerade noch akzeptabel (zwischen 15 und 20cm) und links ist es so mitten drin. Wenn ich meinen Freund als absoluten Grobmotoriker bitten würde, mir die Haare zu schneiden, würde wirklich noch was Besseres dabei rauskommen
Ach Mann... Am liebsten würde ich einfach mal auf einmal 10cm oder so abschneiden, aber das würde das Problem auch nur zur Hälfte lösen und ich will auch gar nicht so viel auf einmal abschneiden. Mein Freund wollte gestern mal ganz naiv wissen, warum ich nicht einfach alles auf eine Länge bringe... Vielleicht, weil ich sonst mit schulterlangen Haaren rumlaufen würde?