Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 17.02.2009, 15:03 
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Hallo zusammen

Ich würde in diesem Thread gerne einige grundsätzliche oder auch philosphische Ansichten zur Haarpflege und Haar an sich sammeln.

Ich würde gerne von euch Erfahren wie eure Haarpflege grundsätzlich aufgebaut ist, gerne auch warum? Welche Ãœberlegungen haben euch zu der Pflege wie sie jetzt ist geführt, und wie erfolgreich ist die Pflege?

Mich interessieren vor allem persönliche Erfahrungen und Ãœberlegungen :)

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Moldy? My Hair isn't moldy, it's beautyfull and it even grows flowers in Spring! The Meek


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BeitragVerfasst: 17.02.2009, 15:18 
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Meine Philosophie ist mittlerweile: Konsequent natürlich!

D.h., NK-Shampoo und Spülungen, Oliven-, Jojoba-, Mandel- und Kokosöl und die guten alten Hilfsmittelchen, die früher schon zum Einsatz gekommen und leider etwas in Vergessenheit geraten sind: Apfelessig, Zitronensaft, Honig, Eier und z.B. Bier (kann man tatsächlich, wenn man's in eine Sprühflasche füllt, wie Haarspray verwenden - funktioniert echt!).

Früher gab's ja auch keine silikonhaltigen Shampoos und trotzdem gab es Leute mit tollen langen und gepflegten Haaren.

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Aktuelle Länge: 65,5 cm nach SSS
Farbe: rot-blond
Endziel: klassische Länge

http://www.cubelixashairyjourney.blogspot.com


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BeitragVerfasst: 17.02.2009, 15:21 
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was hat denn philosophie mit haarpflege zu tun?
frei nach immanuel kant, der kategorische imperativ für haare: was du nicht essen willst, das mut auch deinen haaren nicht zu? :D


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BeitragVerfasst: 17.02.2009, 15:56 
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hier noch mein eigener Beitrag:

Grundsätzliches zur Haarpflege:
Ich habe ein Selbstrührershampoo entwickelt mit 10% Ölanteil und nur mit Coco-Glucosid als Tensid. Funktioniert seit Jahren wunderbar, mit jeglicher Kauf-NK komm ich in den Haaren bisher gar nicht klar...

Ich öle vor jeder Wäsche die Haare von oben bis unten mit Olivenöl durch, mit Kopfhaut, und lasse so 2 Stunden wirken. Bei der Wäsche wird das Shampoo leicht verdünnt auf die Kopfhaut aufgetragen und die Längen kriegen nur Shampoowasser ab. Geht nicht alles Öl aus den Längen, aber das ist erwünscht.
Danach immer Apfelessigrinse die ich auch auspüle weil es sonst bei mir etwas austrocknet.
Zwischen den Wäschen Hornkamm, und sobald genug Sebum da ist auch Schweini.

Warum pflege ich so: Ich habe früher immer nach dem Waschen die Spitzen und Längen mit Olivenöl eingerieben, als das Haar noch feucht war. Einmal hab ich das vergessen: Stroh!! Die Spitzen haben geknirscht vor Trockenheit, und das prä-ölen nie so :shock: ich dachte da kann etwas nicht stimmen mit der Pflege. Und habe mir angeguckt wie ich artverwandte Materialien pflege. Also meine Fingernägel oder meinen Hornkamm.
Ich glaube niemand käme auf die Idee den Hornkamm vor dem Ölen feuchtzumachen, bei den Fingernägeln dasselbe, da ist Feuchtigkeit ja eher schlecht. Also Öle ich vor dem Waschen um die Haare 1. zu schützen vor Wasser und Tensid, 2. kriegen sie so viel öfter eine Ölkur ab, 3. fliegen sie nicht mehr so nach dem Waschen. Den Spitzen gehts seither besser.
Bis jetzt bin ich damit sehr zufrieden, und die Haare fetten sogar weniger.

Mein "Haarbild":
Haare gelten generell als totes Material. Ich sehe das nicht so, für mich sind Haare lebendig. Sie haben zwar keinen Stoffwechsel und können sich nicht regenerieren, aber das zeichnet für mich nicht "lebendig"aus.
Ich schwöre die Dinger haben ein Eigenleben, eine Stimmung wenn ihr so wollt. Sie bestimmen viel mehr, welche Frisur ich trage als ich :lol: weil sie alle Frisuren die ich will, an dem Tag einfach unmöglich aussehen lassen :lol:
Für mich haben Haare ein Eigenleben, vielleicht sogar eine Art Seele. Das gilt bei mir aber auch für (eigentlich) totes Holz oder Knochen.

Und wegen diesem Eigenleben mag ich sie nicht mehr mit Silikon ihnen den Schnauf nehmen, ich hab mir vorgenommen die Eigenheiten zu akzeptieren und es sogar zu fördern.

da diese Ansicht nicht im geringsten was mit wissenschaftlichen Erkenntnissen zu tun hat, sondern mit meinem Weltbild und meiner persönlichen Philosophie habe ich Philosophie auch in den Titel genommen.
@ vermisster Traum
für mich kann alles zur Philosophie werden :)

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BeitragVerfasst: 17.02.2009, 16:40 
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@ Yasha

Wenn ich Dich richtig verstanden habe, plädierst Du für die Variante "Öl nur in trockenes Haar"? Das Thema beschäftigt mich derzeit ungemein, bisher hab ich Öl immer ins feuchte Haar gegeben!

Nun zu meiner Philosophie:

Entscheidend für meine Haarqualität ist in erster Linie nicht das, was ich für mein Haar mache, sondern das, was ich NICHT mache.

Nämliche

- nicht chemisch färben
- nicht glätten (glatter gehts eh nimmer)
- keine Silikone und scharfen Tenside

Seit ich nicht mehr chemisch färbe, habe ich so gut wie kein Splissproblem mehr. Seit ich keine Silikone mehr verwende, habe ich keine weissen Ablagerungen mehr im Haar, die ich mir früher regelrecht mit den Nägeln von den Haaren herunterpellen konnte.

Natürlich ist es wichtig, die Haare zu pflegen - an Haarpflegeprodukten mangelt es bei mir wahrlich nicht :lol:, aber ich will im Gesamten keine Kompromisse eingehen.

Also nix mit ein bisschen färben, dafür besser pflegen oder ein bisschen glätten und dafür besser pflegen.

Ich übe Verzicht UND pflege und hoffe, damit das Optimum herauszuholen. :D


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BeitragVerfasst: 17.02.2009, 17:20 
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@Maureen

naja, ich möchte hier keine Pflegevariante als falsch oder richtig hinstellen. Ich denke dass Haare sehr verschieden sind und auch Verschiedenes brauchen, ich will mir da gar nicht anmassen es besser zu wissen als diejenigen, die die jeweiligen Haare auf dem Kopf haben ;)

Aber ich denke dass der Thread für manche, die noch nicht ganz ihre Pflege gefunden haben vielleicht Anregungen bieten könnte, gerade wenn man noch etwas Hintergründe und Effekte dazuschreibt.

Ich glaube meinen Haaren tut es wirklich besser vor dem Waschen trocken geölt zu werden, auch wenn Langzeitbeobachtungen über Monate hinweg noch ausstehen.

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BeitragVerfasst: 17.02.2009, 17:30 
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Meine Haarpflege-Grundsätze lassen sich in vier Worten zusammenfassen: Oben reinigen, unten pflegen. :wink:

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BeitragVerfasst: 17.02.2009, 17:43 
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Yasha hat geschrieben:
Mein "Haarbild":
Haare gelten generell als totes Material. Ich sehe das nicht so, für mich sind Haare lebendig. Sie haben zwar keinen Stoffwechsel und können sich nicht regenerieren, aber das zeichnet für mich nicht "lebendig"aus.
Ich schwöre die Dinger haben ein Eigenleben, eine Stimmung wenn ihr so wollt. Sie bestimmen viel mehr, welche Frisur ich trage als ich :lol: weil sie alle Frisuren die ich will, an dem Tag einfach unmöglich aussehen lassen :lol:
Für mich haben Haare ein Eigenleben, vielleicht sogar eine Art Seele. Das gilt bei mir aber auch für (eigentlich) totes Holz oder Knochen.

Und wegen diesem Eigenleben mag ich sie nicht mehr mit Silikon ihnen den Schnauf nehmen, ich hab mir vorgenommen die Eigenheiten zu akzeptieren und es sogar zu fördern.

Das finde ich sehr interessant! Ich habe nämlich gemerkt, wie sehr es mir widerstrebt, wenn Haare als "eh nur totes Material" bezeichnet werden. Dieser Einstellung setze ich meine eigene Beziehung zu meinen Haaren gegenüber, die für mein Empfinden ein sehr lebendiger Teil meines (ebenso lebendigen *g*) Körpers sind, ein Teil, der wächst und gepflegt werden will. Haare beeinflussen die Gesamterscheinung eines Menschen sehr stark. Wie sehr man nur durch unterschiedliche Frisuren einen anderen Diskurs (sorry, ich komm auf keinen anderen Begriff) ausdrücken kann.
Ob meine Haare ausschließlich Ausdruck meiner selbst sind oder doch eher ein Eigenleben aufweisen, das muss ich noch herausfinden... ;)

Mach ich mir da nun zu viele Gedanken oder geht es anderen auch so?


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BeitragVerfasst: 17.02.2009, 17:48 
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Also, ich habe keine wirkliche Philosophie oder so.

Mein oberster Grundsatz lautet in etwa: Meine Haare sollen mir Freude machen, nicht ich ihnen.

Also ich trage z.B. die Haare im Ausgang sehr gerne offen. Darauf zu verzichten, um sie zu schonen, ist in meinen Augen absoluter Unsinn, weil dann mache ich dauernd Dinge, damit meine Haare schön aussehen, kann sie aber gerade deswegen nicht mehr so tragen, wie ich sie im Ausgang am liebsten mag --> Paradox.
Oder wenn ich den Waschrythmus mehr als gut hinauszögern würde und immer fettige Haare hätte die letzten 3 Tage. Was bringt das? Es macht meine Haare vielleicht schön, aber sie sind dann so und so viel mal 3 Tage lang "widerlich" (meine Ansicht) und das bringt nichts, meiner Ansicht nach.

Ich bin bereit, relativ viel zu tun für schöne Haare, aber letztendlich geht es hier vor allem um Schönheitspflege und die sollte man nie nie nie überbewerten :lol:.

Ansonsten mag ich - aus Faulheit und Geldmangel - EINFACHE Dinge. Also Sachen aus der Küche und so 8) und versuche, mehr NK zu verwenden.

_________________
2aMii, um die 43cm SSS (Schnitt von fast 100cm - zwischen Steiss und Klassiker - auf ca. 43cm im April 2013), mittelbraun, keine Stufen, Ziel: unklar
Mein Projekt


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BeitragVerfasst: 17.02.2009, 17:55 
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Das was Barbara sagt, kann ich komplett unterschreiben. :D

Ansonsten sind meine Philosophien:

- Die Dosis macht das Gift ;)
- Weniger ist oft mehr
- So natürlich wie möglich, nur so viel Chemie/KK wie unbedingt nötig


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BeitragVerfasst: 17.02.2009, 20:09 
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Barbara hat geschrieben:
Also, ich habe keine wirkliche Philosophie oder so.

Mein oberster Grundsatz lautet in etwa: Meine Haare sollen mir Freude machen, nicht ich ihnen.

Also ich trage z.B. die Haare im Ausgang sehr gerne offen. Darauf zu verzichten, um sie zu schonen, ist in meinen Augen absoluter Unsinn, weil dann mache ich dauernd Dinge, damit meine Haare schön aussehen, kann sie aber gerade deswegen nicht mehr so tragen, wie ich sie im Ausgang am liebsten mag --> Paradox.
Oder wenn ich den Waschrythmus mehr als gut hinauszögern würde und immer fettige Haare hätte die letzten 3 Tage. Was bringt das? Es macht meine Haare vielleicht schön, aber sie sind dann so und so viel mal 3 Tage lang "widerlich" (meine Ansicht) und das bringt nichts, meiner Ansicht nach.


Ganz genau. 8)
Ich pflege sie, damit sie schön werden und so gut aussehen wie möglich.
Und weil ich mich generell gern mit Schönheitspflege beschäftige, nicht nur mit Haaren.
Ich bin nicht bereit, für die Gesundheit meiner Haare schlechter auszusehen, oder sie dauernd nur in einem Dutt zu tragen- das mache ich vielleicht 2x die Woche, wenn ich grad Lust hab.

_________________
Have we enough to keep it together?
Or do we just keep on pretending
And hope our luck is never ending

2a/ M /iii


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BeitragVerfasst: 17.02.2009, 21:38 
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Hallo zusammen

also erstmal muss ich sagen dass ich froh bin, dass hier verschiedene Ansichten zusammenkommen :) Ich finde den unterschiedlichen Umgang mit den Haaren sehr interesssant.

Ich muss sagen in die "ich verzichte auf etwas wegen meiner Haare" (Waschen, Schwimmen, Wollmütze usw.) Richtung habe ich nie gedacht. Meine Haare sind meistens geflochten, weil ich es sonst im Alltag unpraktisch finde, sie machen mir Freude wenn sie offen sind, und Waschen habe ich unter anderem auch aus hautgesundheitlichen Gründen auf 2 Mal die Woche rausgezögert.

Was gerade richtig ist, da gehe ich stark nach Gefühl. Ich glaube auch nicht, dass ich etwas machen würde was ich widerlich fände für schöne Haare. Allerdings muss ich auch eingestehen, dass sich meine Grenzen, wieviel Fett in den Haaren z.B. noch ok ist, sich inzwischen stark verschoben hat :augenreib:
Ansonsten mach ich mir nicht soviele Gedanken darum, solange nicht ein Denkanstoss wie mit dem nass/trocken ölen einkickt.

@Catacomb Kitten
schön dass dich die Ausdrucksweise auch etwas stört, ich hab schon gedacht ich wär damit vielleicht allein \:D/

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BeitragVerfasst: 17.02.2009, 22:15 
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Haare einfach in Ruhe lassen, mich einfach in Ruhe lassen.

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1bMiii, 85cm SSS - tiefe Taille - Hüfte, Braunbär


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BeitragVerfasst: 17.02.2009, 22:38 
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Beiträge: 2258
Nach reichlich ausprobieren bin ich zur Zeit bei Einfachheit und Natürlichkeit angelangt.
Ich öle vorm waschen,wasche mit NK und lass sie ansonsten in Ruhe.
Ich wasche nach Gefühl,wenn sie sich satt und ausgeglichen anfühlen(incl. Kopfhaut) wasche ich nicht,wenn nicht wasche und pflege ich.
Ansonsten nehme ich mein selbstgemachtes Haarwasser und Spitzenpflege.
Alles schön sanft.
Das macht meine Haare glücklich *g*

Natürlich mag ichs auch sonst gerne,mach mir selbst meine Kosmetik und meine Seifen.
Mein Essen ist Bio und das meiner Tiere auch,ich liebe viel Holz in der Wohnung verarbeitet und bin gerne draußen.
Halt alles recht natürlich.
Außerdem mag ich Menschen die sich natürlich und nicht gekünstelt benehmen(die sind mir ein Greuel)

Offen tragen mach ich meist nur zum weggehen,weil ichs im Alltag gerne praktisch habe und sie mittlerweile eine Länge erreicht haben die bei der Arbeit stören würde.

Für mich sind Haare durchaus lebendig und Spiegel der Seele.
Ich finde das Haare oft die Persönlichkeit ihres Besitzers zeigen....zart,stark,robust,sensibel,wild.....etc.
Meine Haare sind wie ein Körperteil für mich,ein Teil von mir halt.

_________________
2a,Ciii,10cm, 100cm nach SSS
Steißlänge in Schwarz :yippee: endlich fühl ich mich langhaarig!!

Einen Menschen lieben heißt,
ihn so zu sehen,
wie Gott ihn gemeint hat.

Fjodor M. Dostojewski


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BeitragVerfasst: 17.02.2009, 23:08 
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Beiträge: 52
Wohnort: Göttingen
ich treibe es mit der natürlichkeit noch etwas weiter als die meisten hier. *gg*

als ideal würde ichs ansehn, wenn ich mich w/o und öl und sonst gar nix auskommen würde.
w/o klappt bei mir leider geruchstechnisch nicht solange ich meine momentane arbeit habe, aber vllt wird das in ein paar jahren mal was, bis dahin verdünne ich das shampoo so weit wie es geht und tüftle noch mit kräutersuden als rinse rum. (oh stimmt, kräuter pur geht auch noch in meine idealvorstellung rein, aber nach möglichkeit nur einheimische, am liebsten selbstangebaut)

mit den ölen teste ich auch immer wieder rum, mal ins nasse, mal ins trockene haar, mal viel, mal wenig, wies mir grad einfällt. die ergebnisse sind nie schlecht aber auch nie das non-plus-ultra.
eigentlich hätte ich gerne mehr glanz, den bekomme ich aber nur mit sbc-seidenprotein-leave-in. das ist so ein dilemma, manchmal überwiegt der wunsch nach glänzenden saftigen haare, dann mix ich mir das leave-in, dann wieder lasse ichs ne weile bleiben.
ich hab die schwache hoffnung dass kokos-öl mehr bringt als die, die ich bisher versucht habe (und es sind inzwischen einige, erfolge waren aber immer sehr ähnlich), da wart ich aber bis es nimmer ständig friert draußen.

übrigens fahre ich diese schiene auch mit sonstiger körperpflege, zum saubermachen nur handgemachte, gut überfettete seife (und auch die nur wenn und wo es nötig ist), sonst nur wasser und öl.
ich habe zu extremer trockenheit neigende haut und komme mit puren ölen viel viel besser klar als mit jeder creme bisher.

naja, hinter dem ganzen steckt tatsächlich eine "philosophie" bzw weltanschauung die sich auf mein ganzes leben erstreckt. :)

_________________
2b-c M ii
nur noch ca 87cm :( nachdem die Spitzen wg. Spliss wegmussten
Ziel: wieder mind. auf 98cm, Restspliss bekämpfen


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