Hallo, ich hätte da einmal eine Frage. Und zwar habe ich ständig einen fettigen Ansatz ABER keine fettige Kopfhaut. Die scheint trocken zu sein...ich habe jetzt Mandelöl, Lavendelöl, etwas Pajouli und Rosmarinöl in meine Haare geschmiert. Meint ihr, dass das Ölen das Ganze wieder ausbalanciert oder dass da mehr dahinter steckt? Ich mache mir nämlich Gedanken, weil ich Babyshampoo gar nicht vertrage und da sind ja angeblich Zuckertenside drinnen. Das würde einen Pilz wahrscheinlich machen?! Oder reagiere ich über? Soll ich mir noch Teebaumöl kaufen? Das soll ja Pilze töten...oder ist das vielleicht auch einfach normal?
Trockene Kopfhaut produziert mehr Sebum, die die Haut gleich wieder aufnimmt und das Haar eben nicht, weil's früher gesättigt ist? Also so als Theorie?
Und wie mache ich das dann, wenn Kopfhaut und Haar zwei verschiedene Bedürfnisse haben? Weil wenn ich mich nach dem Ansatz richte, trockne ich die Kopfhaut weiter aus und wenn ich mich nach der Kopfhaut richte, dann kann ich mich nicht mehr außer Haus trauen.
Außerdem juckt die Kopfhaut und ich habe trockene Spitzen.
Nachtrag: Also mir ist jetzt auch aufgefallen, dass das Öl dicht an der Kopfhaut weg ist, aber am Ansatz noch aufliegt und nicht bis zur Haut kommt. Das hängt jetzt quasi in den Haaren. Soll ich jetzt Nachölen? Und wird da nicht viel Öl verschwendet, wenn das auf den Haaren klebt, die's nicht mehr haben wollen? Meint ihr, dass ich vielleicht Kokosöl nehmen soll, weil das derzeit fest ist, und nach und nach mit den Fingern direkt auf die Kopfhaut tupfen soll?
Ach, und hilft es überhaupt trockenes Haar zu ölen? Weil wenn ich nass öle, dann soll es ja Feuchtigkeit einschließen, aber das Haar nimmt bei mir das Öl gar nicht auf. Auch nicht die Spitzen. Das bedeutet, dass Ölen nach der Wäsche strähniges Haar bedeuten. Und wenn ich Mandelöl auf die Hand gebe und damit durch die Spitzen fahre, resultiert das auch in strähnig, obwohl meine Spitzen trocken aussehen..._____
Hintergrund: Ich lasse meine Haare jetzt einfach mal wachsen, weil ich gegen Haarbruch kämpfe und das auch durch Schneiden nicht besser wird. Der Plan ist, dass ich sie erst lang wachsen lasse, immer wieder selber mit der Schere Spliss rausschneide und nur auf Wunschhöhe nachschneiden lasse. Das funktioniert scheinbar besser als das empfohlene Frisörlaufen und bei Spliss alles weg, was geht. Ich habe jetzt, wie ich mir einbilde, auch wieder mehr Haar. Kann auch sein, dass ich mir das nur einrede und mich mit längeren Algen einfach weiblicher und wohler fühle.
Ich finde langes Haar einfach so schön und ich mag Haarschmuck...und bisher hat mir halt jeder davon abgeraten. (Zu dünn, zu wenig dicht, zu kräuselig,...) Ich denke mir jetzt einfach, ich bin die einzige, die's tragen muss. Punkt.
Also, wie man sieht, ich bin total unerfahren mit der Haarpflege. Aber wenigstens rasen meine Haare - seit ich ein paar Tips von hier übernommen habe sogar noch schneller. Wenn das so weiter geht, habe ich zu Ostern die gewünschte Länge, wenn's auch noch recht ungepfelgt aussieht. Noch...ich bin guter Dinge.