Gute Frage, nächste Frage.... Wenn das Haar schon weit geschädigt ist, braucht es dann wieder die "Wässerung", weil es sonst noch trockener und starrer und somit nochmal schneller brüchiger wird, fragt sich, wann was der Fall ist und woran man welches Stadium der Alterung erkennt. Man sollte sich darüber im klaren sein, daß das Haar so oder so altert, abgesehen vielleicht bei Mumien verschiedener Art, wo das Haar mitkonserviet wird, sodaß es selbst nach Jahrhunderten nicht zerfallen ist. Aber sowie Licht, Wasser und Luftfeuchtigkeit, Hitze, Wind und Kälte dazukommen - anders existiert der Mensch nunmal nicht -, kommt es über kurz oder lang zu einem Alterungsprozeß, der unumkehrbar ist. Man kann höchstens versuchen, ihn so weit wie möglich hinauszuschieben - ist jedenfalls meine Überzeugung. Irgendwelche schlauen Menschen können wahrscheinlich auch pi mal Daumen hochrechnen, was wieviel an Haar-Lebenszeit kostet.
A propos Luftfeuchtigkeit: Auch die relative Luftfeuchtigkeit spielt eine Rolle bei den Trocknungszeiten, ich weiß nicht aus dem Kopf, ob das schonmal thematisiert wurde, wenn ja, kann man hier dann weglesen. Gerade im Winter, wenn draußen die relative Luftfeuchtigkeit niedrig ist, die niedrigen Temperaturen kaum Feuchtigkeit binden können, entsteht ein großes Gefälle zu den Bedingungen drinnen mit höheren Temperaturen, gleichzeitig auch ein schneller Abzug der Feuchtigkeit von drinnen nach draußen, anders als im Sommer, wo es draußen teils sehr heiß und auch feucht ist, also mehr oder weniger wie im Bad nach dem Duschen. Je trockener nun die Raumluft ist, desto schneller trocknen die Haare, d.h. es lohnt womöglich, mal mit den verschiedenen Bedingungen rund um Luftfeuchtigkeit im Raum zu experimentieren.
_________________ 2b/cM (seit Jan'18 in trockenem Zustand 2a), ZU 4,0-4,6 (chron. HA), Ringelhaare silberblond (Weiß mit Hell- bis Dunkelblondnuancen), Naturstufen/FTEs Haare ganzheitlich denken Okt '15 Schlüsselbein Dez '17 BSL Mai '19Taille optische Taille
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