Ich entsperre den Thread wieder, da ich keinen Zusammenhang zwischen dem hier vorgeschlagenen Alternativ-Thread "
Geschäftsfrisuren - Frisuren am Arbeitsplatz" und dem von der TE @Angelegenheit geschilderten Problem von als unvorteilhaft empfundenen Vorderansichten (also das Gesicht) bei Hochsteck-Frisuren sehe ... Stichwort Mondkalbgesicht.
Ich hatte früher auch viel mit meiner Vorderansicht gehadert, zumal ich eine Brille trage und damit straff zurückgekämmte und hochgesteckte Haare noch strenger wirken als ohne. Lange Zeit trug ich auch Kontaktlinsen, jetzt aber nicht mehr, da ich mittlerweile auch schöne Brillenfassungen gefunden habe, die mir stehen, gefallen und mit denen ich mich auch richtig weiblich fühle und nicht altbacken bis nerdig.
Zur Frisur als Gesichtsumrahmung: Früher habe ich es häufig so gemacht, dass ich die Vorderkopfpartie etwas aufgeflufft und mit Steckkämmen oder Klemmen am Oberkopf festgesteckt hatte. Das war in den 80ern und wurde häufig positiv kommentiert. Später bin ich dann davon abgekommen. Ich empfand meine Stirn auch immer als zu hoch und hatte zwischenzeitlich versucht, das mit einem Seitenscheitel und dazu passend fast waagerecht über die Stirn gekämmten Strähnen zu kaschieren.
Gelegentlich habe ich die Dutts hinten auch so hoch angesetzt und groß gestaltet, dass man sie gut von vorne sehen konnte - Stichwort
Montserrat Caballe. Sie trug damals auf Plakaten, die ein Konzert mit ihr ankündigten, so einen auf dem Oberkopf angesetzten riesigen Dutt, und ich sagte mir, wenn meine Haare später mal so lang werden, dann ist das Vorderkopfproblem gelöst. Sie war damals mein absolutes Haar- und Frisurenvorbild.
Und so sieht meine Vorderansicht zumeist aus:
Euch noch ein schönes Wochenende!
LG
Fornarina