Felina hat geschrieben:
Ich bin zu doof dafür. Es ist völlig wurscht, ob ich den Stab (Esstäbchen) über, unter oder durch den Pferdeschwanz stecke, ob ich ihn drehe (ich kann nur gegen den Uhrzeigersinn) oder nicht, es hält nicht. Und eine Schlaufe bildet sich bei mir auch nicht, es sieht unten sogar eher nach Banane aus.
Einmal hat es kurz gehalten, da hingen die Haare links nach unten, der Stab steckte senkrecht und der untere Teil sah aus wie ne Banane.
Ich hab mir alle Videos angesehen, alle Anleitungen durchgelesen und nach etwa 30 Versuchen geb ich hiermit fürs Erste auf.
:x
Vielleicht sind meine Haare ja noch zu kurz dafür.
Vielleicht hilft es, wenn Du Dir mal von jemandem zugucken lässt? - Das muss niemand sein, der frisieren kann, oft hilft es einfach, wenn sich jemand das mal anguckt, und das kann man ja selbst leider nicht. :?
Meiner Einschätzung nach sollte es mit kürzeren Haaren besser klappen, den Stab oben auf den Pferdeschwanz zu legen, weil man wenn er drunter liegt ja nochmal eine halbe Drehung weiter drehen muss, um das "Drüberlegen" zu simulieren. - aber korrigiert mich, wenn ich da einen Denkfehler habe. In den Pferdeschwanz stecken sollte nicht besonders gut klappen.
Es bildet sich auch keine Schlaufe außer der, die man um den Stab bekommt indem man die Haare mit dem Stab eindreht. Die Schlaufe, die man z.B. bei Thalia links zu sehen glaubt, ist einfach nur die Verlängerung des Zopfansatzes. Wenn man genau hinguckt sieht man auf dem Bild auch, dass die Haare einfach nur daliegen.
Wenn es Ähnlichkeit mit einer Banane hat, hast Du die Haare wahrscheinlich zu nah am Kopf eingedreht. Das ist etwas knifflig zu erklären, ich versuch's mal.
Wenn man einen Zopf eindreht, z.B. für diese Frisur, sollten die Haare im Pferdeschwanz gleichmäßig zusammengefasst liegen und von da aus, wie ein Seil praktisch vom Kopf abstehen während des Eindrehens. D.h., die Hände bewegen sich immer weiter vom Kopf weg.
Eine Banane fängt mit dem gleichen Pferdeschwanz an, den man dreht, allerdings bewegen sich die Hände, statt vom Kopf weg, am Kopf entlang. Dadurch wird ein Teil der Haare straffer gezogen und "überspringt" quasi die erste Runde (oder später mehr), was im Endergebnis dazu führt, dass man den Zopfansatz als solches nicht mehr erkennt. Das ist das elegante an der Banane, finde ich.
Wenn Du den Pferdeschwanz fest mit einem Zopfgummi sicherst, kann der Bananeneeffekt praktisch nicht mehr auftauchen. Das gibt Dir mehr Länge und außerdem ein bisschen Stabilität für den Anfang.
Dann kannst Du außerdem den Stab nah am Zopfgummi (oder sogar in die Zopfbasis hinein) wieder in die Haare einführen, wo's noch sehr stabil ist, dann sollte es halten. (allerdings sitzt die Frisur dann etwas weit rechts. Wenn das so klappt, musst Du beim nächsten Mal den Zopf eben weiter links ansetzen, das ist kein Problem.) Versuch's doch einfach nochmal :) - Keiner hier hat das im Schlaf gelernt, auch wenn's bei manchen echt so aussieht! *verbeug*
Ob Deine Haare einfach zu kurz sind, kannst Du übrigens ausprobieren, indem Du nur einen Teil benutzt. D.h., Du legst die Hände an den Kopf als würdest Du Dir die Ohren zu halten und greifst dann da, wo die Daumen sitzen mit den Daumen in die Haare. Dann fährst Du mit beiden Daumen an der Kopfhaut entland bis sie sich treffen und teilst so die oberen von den unteren Haaren ab. Dann kannst Du den unteren Teil mit einer Spange aus dem Weg räumen oder einfach mit einem Haargummi sichern und die Frisur mit dem oberen Teil einmal ausprobieren.
Dünnere Haare müssen beim Dutten nämlich bei weitem nicht so lang sein, damit die gleiche Frisur funktioniert. Viele tragen das dann so als Halfup. (Ich nicht, bei mir muss immer gleich alles aus dem Weg sein)
Und außerdem sind sie seit dem letzten Post sicher zwei Zentimeter gewachsen :D
Bitte korrigiert mich, wenn ich irgendeinen Mist erzähle, habe gerade eine Forke in den Haaren und kann's nicht ausprobieren.
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