ähm, vielleicht hat hier jemand die idee wie die banane funktioniert? weil ich komm damit leider (immer noch nicht) zurande. würd das so gern können. sieht so edel aus. kann mir jemand mit einer richtigen anleitung oder ähnlichem helfen? hab schon vergeblichst gesucht bzw kam an manchen stellen mit erklärungen nicht klar wegen ungenauigkeit. bitte hilfe.
Banane Alias oder Variante von Dutt:
Längenangabe/ZU: Diese Anleitung ist für alle Haarlängen ab Schulterlänge gut geeignet. Je kürzer die Haare sind, kann man sich entweder das Haarrestwickeln oder das öftere Drehen der Schlaufe oben sparen. Schwierigkeit geschätzt: Handwerkszeug: Stab (aka Flexis) , Forke etc.
Schriftliche Anleitung
von Fornarina Ich habe es endlich geschafft, eine komplette Anleitung für den Bau einer Banane für alle Haarlängen zu schreiben - für beide Richtungen, in die man die Banane drehen/twisten kann. Und weil die Menschen unterschiedliche Twistrichtungen bevorzugen bzw. unterschiedliche Händigkeiten haben, habe ich dazu auch zwei Videos der Banane, einmal rechtsherum und einmal linksherum, gedreht.
Man setzt tief unten am Hinterkopf einen Pferdeschwanz an, zieht die Hand, die den Pferdeschwanz hält, etwas nach hinten, hält die Hand dabei nach seitlich unten und dreht sie so, dass sich der Haarstrang in einer enge Schlaufe um ein oder zwei Finger (Zeige- und Mittelfinger) jener Hand wickelt. Diese Wicklung ergibt eine Schlaufe, das Auge der Banane. Die andere Hand hält derweil den Resthaarstrang unten, um das Bilden dieser Schlaufe nach oben hin zu ermöglichen. Ist die Schlaufe gebildet, kann man den Resthaarstrang wieder loslassen und er hängt an der Seite des Einschlages herunter.
Man spreizt den/die Finger, die oben in der Schlaufe liegen, nach oben und den Daumen nach unten.
Um die Finger oben in der Schlaufe und den freien Daumen unten wickelt man im Achtermuster den Haarrest auf, bis alle Resthaare in der ein- oder mehrfachen Acht um die Finger herumliegen. Dabei bei vielen Haaren die Finger, die die nun zwei Schlaufen (eine an den Fingern oben und eine am Daumen) halten, abwechselnd an den Kopf legen, um eben diese Schlaufen zu sichern, während sie sich mehr und mehr durch den Haarrest verdicken.
Der Daumen wird aus der unteren Schlaufe genommen und hält zusammen mit den Fingern in der oberen Schlaufe jene obere Schlaufe fest, während die untere Hand beginnt, mit Streichbewegungen den Twist im unteren Teil der Frisur zu verstärken, während die andere Hand in der Schlaufe diese Schlaufe etwas zurückdreht, um für das Twisten unten Platz und Raum zu ermöglichen. Sinn des Twistens unten ist es, die untere Daumenschlaufe in dem Twist/Einschlag vom Anfang zu verstecken.
Die Hand, die unten den Twist verstärkt, lässt los und im selben Moment wird die Schlaufe oben wieder etwas in Twistrichtung zum Kopf gedreht.
Die Hand unten verstärkt den Twist mit Streichbewegungen und versucht dabei, den Twist auch etwas nach oben zu bringen, so dass er nach und nach gleichmäßiger wird und auch die Schlaufe oben verdeckt, wenn das nicht bereits durch den Einschlag geschehen ist. Währenddessen wird die Schlaufe oben wieder etwas in Gegenrichtung zurückgedreht, um Raum für das weitere Twisten zu geben.
Schritt 5 und 6 im Wechsel solange wiederholen, bis die Banane fest genug ist und gleichmäßig aussieht. Dabei kann sich die Schlaufe oben um die Hälfte bis anderthalbfach um ihre Achse drehen. Die Banane zieht sich dabei immer höher – ein Grund bei vielen und dicken Haaren, sie am Anfang möglichst weit unten anzusetzen.
Die Schlaufe liegt mit ihrer breiten Fläche jetzt fast parallel zum Oberkopf, aber ein Stück fehlt noch. Dieses fehlende Stück ist wichtig für die Spannung in der Frisur. Je nach Dicke des eingeschobenen Haarschmucks kann man da variieren. Je dicker der Stab/die Forke, desto weiter kann man die Schlaufe zum Oberkopf drehen bis sie parallel liegt. Je dünner der Stab (vor allem beim Notenschlüssel von SL) desto stumpfer der Winkel, der die Schlaufe noch von der Parallelität zum Kopf trennt. Bei Forken nur eine Zinke ins Auge der Schlaufe stechen, damit die anderen Zinken zusammen mit dieser die Schlaufe unten halten können. Das ist wichtig bei reinen U-Forken. Bei Forken mit großem Topper ist das jedoch egal, da der Topper eh aus der Schlaufe herausragt und diese ihn nicht überspringen kann/sollte. Die Krümmung der Forke sollte, wenn überhaupt, nur eine leichte sein, denn die vertikale Wölbung des Hinterkopfes ist schwächer ausgeprägt als dessen horizontale Wölbung.
Man sticht mit dem Haarschmuck (bei einer Forke möglichst nur ein Bein) mittig am oberen Ende des Hinterkopfs ins Auge der Schlaufe und nimmt dabei in einem Schlenker nach schräg oben in Twistrichtung noch etwas Haare vom Kopf auf.
Man führt den Haarschmuck in sanftem Bogen an der vertikalen Längsachse der Banane vorbei nach unten und zwar unter der glatten Seite der Banane.
Man lässt den Haarschmuck mittig aus den Nackenhaaren wieder austreten. Idealerweise auch aus der nun verborgenen unteren Achterschlaufe, falls man die noch erwischen kann, um maximalen Halt zu gewährleisten.
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Ich versuch mal zu erklären, wie ichs mach. Ich hoff man kanns einigermaßen verstehen.
AAAALSO:
Erstmal leg ich mir genügend Haarnadeln zurecht. Ich nehm immer diese U-förmigen aus Draht mit den kleinen Lackknubbeln am Ende. Die halten bei meinen Haaren gut.
Dann bürste ich meine Haare schön stramm nach hinten und halte sie relativ weit unten im Nacken mit der Hand zum Pferdeschwanz.
Den Pferdeschwanz drehe ich dann in sich selbst bis eine runde "Wurst" entsteht. Ich mache es immer nach Rechts weil ich mich da leichter tu.
Während des Drehens nehme ich die Haare langsam nach oben. Also Haarspitzen Richtung Scheitel und lasse die Längen vor mein Gesicht fallen.
Danach, wenn alle Haare gedreht sind und nichts mehr heraus schaut klappe ich sie am Oberkopf wieder zurück nach unten um. Bei mir ist dann ein Viertel der Haare am Kopf und der Rest hängt dann nach hinten hinunter. Die nehm ich dann wieder und klappe sie wieder... So lang bis alle Haare in der vorläufigen Banane liegen.
Ich halte die vorl. Banane mit der linken Hand und drehe sie in sich gegen den Kopf. Also so, dass die Deckhaare der linken Seite sich über die vorl. Banane legen. Zur Not kämm ich noch etwas nach, bis alle Flusen unter den Deckhaaren verschwunden sind.
Dann nehm ich 2-4 Haarnadeln und fixiere die Banane von Rechts nach links. Wichtig!!! Sonst entsteht nicht der typische Bananen-Effekt. Wenn man von der anderen Seite gedreht hat, natürlich anders herum.
Dann mit nem Spiegel das Werk begutachen und die Feinheiten feststecken. Fertig.
Man kann die Banane auch anders herum machen. Also, von oben nach unten legen. Das hält bei meiner Länge aber nicht mehr. Ansonsten bleibt mir nur zu sagen: Nicht verzweifeln. Es dauert ne Weile bis man den Dreh raus hat.
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ZU: 7.5
Isis hat geschrieben:
Ansonsten bleibt mir nur zu sagen: Nicht verzweifeln. Es dauert ne Weile bis man den Dreh raus hat.
:lol: :lol:
Im wahrsten Sinne...
Ich habs nämlich nicht so richtig verstanden :oops: ...
Aber wenn du auch hüftlange Haare hast, müsste das bei mir ja auch klappen. Ich versuchs mal irgendwann.
_________________ ~ * 1aF-7,5cm (kein Feenhaar) ~ * dunkelbraun, ~135 cm SSS, gehalten auf Kniekehlenlänge ~
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Ich hab irgendwie den Schritt hier nicht verstanden:
Isis hat geschrieben:
Ich halte die vorl. Banane mit der linken Hand und drehe sie in sich gegen den Kopf. Also so, dass die Deckhaare der linken Seite sich über die vorl. Banane legen. Zur Not kämm ich noch etwas nach, bis alle Flusen unter den Deckhaaren verschwunden sind.
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Das ist auch schwer zu beschreiben. Ich mache so ne Drehbewegung nach innen. Also, als wenn man eine senkrechht verlaufende Rolle von vorne nach hinten dreht. Hinten ist in dem Fall mein Hinterkopf. Es wickeln sich dann die Haare von der linken Seite über die Rolle. Stell dir eine Stoffbahn vor, die flach auf dem Tisch liegt und nehm davon mittig eine Falte hoch. Die beginnst du dann gegen den Stoff zu rollen, bis ne Rolle entsteht. Von der anderen Seite geht der Stoff automatisch mit. So ähnlich funktioniert das Prinzip.
Wie gesagt, bescheuert zu erklären. Ich hoffe, das es nicht noch mehr zu Verwirrung beigetragen hat.
Ich versuche mich gerade erfolglos an der Banane.
Im xxl Forum gab es mal ein gutes Video, leider geht dort aber der Link nicht mehr. Hat das vielleicht jemand irgendwo?
Ich habe gerade geguckt, das video funktioniert noch, es dauert aber einen Moment, bis es anfängt. Ich weiss aber nicht, ob ich den link hier reinstellen darf (aber warum eigentlich nicht...). Falls es irgendwelchen Stress deswegen geben sollte, löscht ihn einfach wieder raus, liebe Moderatoren....
http://www.tiyowehs.de/banane.htm Quelle: http://www.xxl-haar.de
also mir ist eigentlich klar, wie das funktioniert.. aber ich krieg irgendwie nie alle Haare in diese "Tasche".. und sooo viele Haare hab ich jetzt doch auch nicht.. :roll:
Registriert: 18.03.2007, 19:12 Beiträge: 370 Wohnort: Wien
Isis, ich finde deine Erklärung übrigens echt gut! :wink:
Soweit ich verstanden habe, steckt man einfach den ganzen "Packen" von gedrehten Rollen unter die Schicht von Deckhaaren daneben, und zwar nach rechts, wenn man nach rechts gedreht hat und nach links bei linker Drehrichtung, wobei man dabei den ganzen Packen weiter in die bisherige Drehrichtung dreht, damit sich die (in diesem Fall) von rechts kommende Deckhaarschicht quasi automatisch drüberschiebt.
Natürlich darf man sie im Nacken nicht zusammenbinden, sondern nur halten, sonst schieben sich die Deckhaare nicht drüber. (...aber wahrscheinlich kommt eh niemand auf so wirre Ideen, abgesehen von mir...:lol: )
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