Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 03.06.2007, 08:30 
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Ich hatte bis jetzt noch nie von der amerikanischen Methode gehört. Wird das Haar davon röter? Oder wie sind die Vorteile gegenüber der "normalen" Methode?

PS Meine Haare (siehe Bildchen) sind normal mit Henna behandelt.


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BeitragVerfasst: 03.06.2007, 10:50 
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Die Säure soll die Farbpigmente im Henna langsamer und effizienter lösen, das Ergebnis intensiver sein.
Heute bin ich mir aber gar nicht mehr so sicher, daß es röter ist als vorher.
Aber vielleicht verändert sich ja gerade die Farbe. Bei "Henna for Hair" ist dies alles auf englisch beschrieben.
Ich hab nur noch keine Erklärung dafür gefunden, warum sich die Farbe bis zu vier Tagen nach der Färbung verändert. Interessiert mich brennend... :wink:

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BeitragVerfasst: 03.06.2007, 19:31 
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Die Farbe kann sich nicht nur nach der "amerikanischen" Methode ändern.
Es liegt wohl an der Reaktion mit Sauerstoff.

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BeitragVerfasst: 06.08.2007, 21:00 
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Mache grade meine erste Amerikanische Hennafärbung. Hab das Zeug gestern mit Essig und Kirschsaft angerührt und auf den Ansatz geschmiert. Werde in ca. 1 Stunde dann Joghurt in die Längen dazuschmieren und dann hoffe ich, dass der Ansatz nicht zu grell wird. :-)

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BeitragVerfasst: 06.08.2007, 21:54 
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Ich färbe auch schon seit einiger Zeit nach dieser Methode.
Ich finde die Farbe wirklich intensiver und noch ein schöner Vorteil, man kann sich Zeit lassen beim auftragen 8) Finde ich persönlich entspannend, mich nicht beeilen zu müssen, solange der Brei noch warm ist.

Meine Mischung rühr ich meißt am Vortag mit Apfelsaft und ein paar spritzer Plastikzitrone an. Vor dem Auftragen kommt dann noch nach Bedarf Flüssigkeit und Conditioner rein.

Die ersten male hatte ich meinen Brei nur mit Essig angerührt, was dann aber etwas meine Kopfhaut gereizt hat 8)


Hier, wie ich finde noch zwei Interessante Links:
Ph-Tabelle http://de.wikipedia.org/wiki/PH-Wert
Online Buch "Henna for hair" http://www.hennaforhair.com/freebooks/


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BeitragVerfasst: 06.08.2007, 22:41 
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Also ich habs jetzt nur 2 Stunden oben gelassen, finde aber die Färbewirkung nicht so beeindruckend..

Und ich bin wieder deprimiert weil mir immer nach dem hennan soviele Haare ausfallen.. arg.. :?

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BeitragVerfasst: 21.08.2007, 10:25 
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Ich habe es irgendwie noch nicht so ganz verstanden. :(
Was ist denn nun das Spezielle an der Amerikanischen Methode?

Das am Vortag Anrühren und über Nacht "ziehen lassen"?
Oder das Anrühren auf saurer Basis?
Oder beides zusammen? :mrgreen:

Traubensaft ist nicht sauer, oder?
Aber ist denn dieses Zitronenkonzentrat (ich gehe davon aus, ihr meint diese quietschgelben Plastikzitronen aus dem Supermarkt?) nicht schlecht für die Haare, wenn man die Henna-Mischung ausschließlich damit anrührt?


Ich will morgen eigentlich hennaen und überlege, die amerik. Methode mal auszuprobieren.
Ist das Farbergebnis denn wirklich so viel intensiver, oder würdet ihr jemandem, der eigentlich auch mit seiner herkömmlichen Methode eine "gute" Farbe erreicht, empfehlen, dabei zu bleiben?


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BeitragVerfasst: 21.08.2007, 10:51 
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@ Ana: Ich glaube das spezielle an der amerikanischen Methode ist beides: sauer anrühren und lange ziehen lassen.

Ich habe meine Haare bisher einmal nach dieser Methode gefärbt. Ich war mit dem Farbergebnis sehr zufrieden. Allerdings waren meine Haare sehr trocken danach. Insgesamt ist mir der Aufwand meistens zu hoch. Wenn ich mir in den Kopf gesetzt habe, dass ich jetzt Haare färben will, dann muss das auch gleich sein, und nicht erst einen Tag später... :oops:

Ich hatte das Henna übrigens mit normalem Zitronensaft angerührt. Ich glaube Zitronensaftkonzentrat ist ein bisschen zu heftig. Das würde ich evtl. zur Hälfte mit Wasser verdünnen.

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BeitragVerfasst: 21.08.2007, 10:55 
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Habe diese Methode auch mal ausprobiert und finde das Ergebnis auf jeden Fall intensiver.

Du kannst dein Henna auch mit Traubensaft ansetzen - der ist auch sauer, wenn auch nicht so sehr wie purer Zitronensaft.

Versuche es doch einfach mal! Danach kannst du für dich entscheiden, welche Methode für dich die effektivere ist! :wink:

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BeitragVerfasst: 21.08.2007, 13:08 
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Vielen Dank für eure Antworten! =)

Wie praktisch, Traubensaft benutze ich sowieso schon! :mrgreen:
Ich versuche morgen mal, die Mischung etwas länger ziehen zu lassen (wenn der Zeitrahmen es zulässt *g*).


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BeitragVerfasst: 21.08.2007, 13:58 
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misch doch einfach heute an, dann lässt du es ziehen bis du zeit hast.

LG

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BeitragVerfasst: 23.08.2007, 14:43 
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Mir ist die amerikanische Methode sympathischer, weil ich am Vortag in aller Ruhe anrühren kann und dann am nächsten Tag ohne jegliche Vorbereitung färben kann. Ich muss keine Angst haben, dass die Pampe zu heiss ist oder schon zu stark abgekühlt und kann mir Zeit beim Verteilen lassen.

Ich habe gestern wieder gefärbt. Ich habs mit Apfelsaft angesetzt, das nächste Mal verwende ich wieder Zitronensaft, ist einfach saurer. Meinen Haaren schadet das überhaupt nicht. Gezogen hat das Ganze 38 Stunden und durfte 5 1/2 Stunden einwirken.

Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. :lol:


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BeitragVerfasst: 23.08.2007, 15:39 
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Also ich hatte letztens 80g Henna mit 200ml Zitronensaft und 40 ml Wasser angeruehrt - Wasser weil nicht mehr Zitronensaft dawar. Das ganze schoen ziehen lassen und ueber Nacht [8h] aufm Kopf gelassen. Die Farbe wurde mir eindeutig zu dunkel, war ein stumpfes rotbraun, aber zu sauer war es nicht wirklich. Verlor beim auswaschen [mit Shampoo] auch nicht Haare als sonst.

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BeitragVerfasst: 23.08.2007, 16:01 
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Und bei der amerikanischen Methode muss die Mischung beim Auftragen auch nicht mehr warm sein?

(Ich habe es bis jetzt zeitlich noch nicht geschafft, zu färben - ein Anrühren am Vortag kann deswegen auch problematisch sein ;) )


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BeitragVerfasst: 23.08.2007, 17:00 
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Nope. Du kannst die angeruehrte Pampe auch ein paar Stunden ins warme stellen. Sonne, Ofen, Sauna, e.t.c. ;)

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