
Seborrhoisches Ekzem
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Re: Seborrhoisches Ekzem
Danke raspberry, deinen Tipp mit dem Apfelessig werde ich morgen gleich ausprobieren! 

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Re: Seborrhoisches Ekzem
mal ne kleine Frage so am Rande des Geschehens:
Warum haben immer mehr Menschen mit dem Seborrhoischen Ekzem zu tun?
Fällt mir immer wieder auf, wenn ich hier rein lese.
Warum haben immer mehr Menschen mit dem Seborrhoischen Ekzem zu tun?
Fällt mir immer wieder auf, wenn ich hier rein lese.
Früher mußte man selbstbewußt sein, als Frau kurze Haare zu tragen.
Heutzutage muß man selbstbewußt sein, wenn man wieder als Frau lange Haare trägt.
(meine eigene Feststellung)
Heutzutage muß man selbstbewußt sein, wenn man wieder als Frau lange Haare trägt.
(meine eigene Feststellung)
Re: Seborrhoisches Ekzem
Rapunzelchen, den Eindruck habe ich irgendwie auch.
Aber wenn ich dann mal in meinem Bekanntenkreis rumschaue, dann hat damit niemand Probleme
Aber wenn ich dann mal in meinem Bekanntenkreis rumschaue, dann hat damit niemand Probleme

- MammaMia97
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Re: Seborrhoisches Ekzem
zum bürsten:
Ich massiere ja meine Kopfhaut auch regelmäßig mit der Wildsau, ohne dabei durch die Längen zu gehen und das hilft mir enorm.
Ich massiere ja meine Kopfhaut auch regelmäßig mit der Wildsau, ohne dabei durch die Längen zu gehen und das hilft mir enorm.
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Re: Seborrhoisches Ekzem
Danke MammaMia für deine Antwort
Ich hatte bisher irgendwie immer bedenken, dass sich der Pilz, der ja bei dem Ekzem vermehrt vorhanden ist, durch das Bürsten nochmal mehr verteilt und deshalb alles noch schlimmer wird.
Aber wenn ihr da keine schlechten Erfahrungen gemacht habt, probier ichs auch mal aus

Ich hatte bisher irgendwie immer bedenken, dass sich der Pilz, der ja bei dem Ekzem vermehrt vorhanden ist, durch das Bürsten nochmal mehr verteilt und deshalb alles noch schlimmer wird.
Aber wenn ihr da keine schlechten Erfahrungen gemacht habt, probier ichs auch mal aus

Re: Seborrhoisches Ekzem
Rapunzelchen, ich habe ja den Verdacht, dass das verstärkt vorkommend eine "LHN-Krankheit" ist.
Ich habe mir das chronische Zeug, das ich jetzt mein Leben lang haben werde, zur Waschperioden-rauszöger-Zeit herangezüchtet. Sowas von 100%ig. Und ich habe auch schon von vielen hier gelesen, bei denen es gleich war.
Gleichzeitig kann es auch sein, dass viele hier im LHN durch diesen Thread einfacher wissen, was sie haben, zum Hautarzt gehen und es sich diagnostizieren lassen. Wie das mit vielen Krankheiten so ist, die früher nicht häufiger vorkamen, weil man sich ihrer Existenz als Krankheit einfach nicht bewusst war.
Ich habe mir das chronische Zeug, das ich jetzt mein Leben lang haben werde, zur Waschperioden-rauszöger-Zeit herangezüchtet. Sowas von 100%ig. Und ich habe auch schon von vielen hier gelesen, bei denen es gleich war.
Gleichzeitig kann es auch sein, dass viele hier im LHN durch diesen Thread einfacher wissen, was sie haben, zum Hautarzt gehen und es sich diagnostizieren lassen. Wie das mit vielen Krankheiten so ist, die früher nicht häufiger vorkamen, weil man sich ihrer Existenz als Krankheit einfach nicht bewusst war.
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Re: Seborrhoisches Ekzem
Ich würde sagen, grade der letzte Teil deiner Überlegungen trifft ins Schwarze, Karamella. Ohne den Thread hier wüsste ich halt nur "Die KH juckt und schuppt, aber da ich das seit Jahren habe, ist es wohl normal und ich muss es so hinnehmen.". Dank dem LHN bin ich mal zum Hautarzt gegangen und bekam eine Diagnose.
Ein wildes Bisasam erscheint!
Re: Seborrhoisches Ekzem
Ich war schon Jahre vor dem LHN beim Hautarzt und hatte meine Diagnose. Ich dachte durch NK kann ich was verbessern und habe viele Fehler gemacht. Jetzt hab ich es im Griff und gut is. Man muss es halt akzeptieren und sich nach den Bedürfnissen der Kopfhaut richten. Mittlerweile lebe ich schon 9 Jahre damit.
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Wahre Schönheit kommt von innen, alles andere ist Geometrie.
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Re: Seborrhoisches Ekzem
ich meine auch, daß ist eher die Macht der Gewohnheit. Als ich hier ankam im Jahr 2008, da hatte ich auch vermehrten Juckreiz auf der Kopfhaut. Ständig war ich am Kratzen.
Dann, als ich berufstätig wurde, hat sich das Problem zu einem ausgewachsenen Seborrhoischen Ekzem verschlimmert, aber ich war damit nie beim Hautarzt.
Mit Nk Shampoos wurde es nur noch schlimmer, KK Shampoos haben auch nix mehr gebracht, überall wo draufstand "lindert Juckreiz" hat die Situation zum Explodieren gebracht.
Ich hatte mir mal einen schwarzen Kissenbezug gekauft. Nach einigen Nächten waren da jede Menge weiß-gelbe Flocken drauf. Je öfter ich darauf geschlafen habe, desto mehr von diesen Flocken kamen dazu.
Und es hat gejuckt wie Hulle, kann ich sagen. Morgens bin ich kratzenderweise mit den Händen in den Haaren aufgewacht. Tagsüber kratzte ich mir richtig große Placken an schmierig-fettig-verklebten Schuppen von der Kopfhaut.
Es war schrecklich.
Irgendwann bin ich von selber drauf gekommen, daß es das Seborrhoische Ekzem war. Zu dem Zeitpunkt war ich es auch schon los. Seitdem hat sich meine Kopfhaut drastisch verändert. Und zwar so stark, daß ich von Neuem gucken muß, was kann ich verwenden, was mag ich auf der Kopfhaut und was nicht? Und so weiter und so weiter. Die Experimentierphase dauert noch an. Im Moment bin ich gerade auf Sheabutter, da ich eine ganz schön trockene Kopfhaut habe. Das merke ich daran, daß sich meine Haare immer einkrisseln, und es wird immer ganz ganz schnell fettig und sieht meistens unschön aus, wenn dann alles strähnigerweise herunterhängt wie ungepflegte Spaghetti.
So ungefähr stelle ich mir vor, ergeht es sicherlich vielen Leuten.
Der Auslöser könnten nicht wasserlösliche Silikone in diversen Haarpflegemittel sein.
Das wasserunlösliche Silikon dichtet die Kopfhaut hermetisch ab und läßt die Haare austrocknen.
Es bildet sich darunter eine Fettschicht auf der Kopfhaut, die dann nicht mehr durch das viele Silikon kommen kann. Hitzestaus sind auch noch vorprogrammiert mit allen möglichen Hautunreinheiten und was sonst noch alles dazugehört. (Auch Mallorca-Akne genannt).
Dann kommen noch verschiedenste Mikroorganismen ins Spiel und zack - ist die Sch*** am Dampfen!
Das Fett unter der Silikonschicht verklebt die abgestoßenen Hautschüppchen zu mehr oder weniger großen Placken, es fängt an zu jucken und wehzutun. Es kann auch passieren, daß es irgendwann anfängt zu müffeln. Dieses Müffeln kommt mit größter Wahrscheinlichkeit von den Mikroorganismen, die sich massenhaft vermehrt haben und dieses Überangebot an Nahrung verstoffwechseln.
Kratzen verschlimmert die Situation noch mehr, weil durch das Kratzen kleine Miniverletzungen dazukommen, die sich unter Umständen entzünden können.
Die Folge wäre möglicherweise vermehrter Haarausfall.
Soweit zu meiner eigenen Logik zum Thema "Wie entsteht das Seborrhoische Ekzem?"
Das ist eine durchaus weitgreifende Problematik, mit der zukünftig mit größter Wahrscheinlichkeit noch weitaus mehr Leute aus unserer modernen Gesellschaft zu kämpfen haben. Sofern sie weiterhin viel zu viel Silikonhaltige Haarpflegemittel verwenden.

Dann, als ich berufstätig wurde, hat sich das Problem zu einem ausgewachsenen Seborrhoischen Ekzem verschlimmert, aber ich war damit nie beim Hautarzt.
Mit Nk Shampoos wurde es nur noch schlimmer, KK Shampoos haben auch nix mehr gebracht, überall wo draufstand "lindert Juckreiz" hat die Situation zum Explodieren gebracht.
Ich hatte mir mal einen schwarzen Kissenbezug gekauft. Nach einigen Nächten waren da jede Menge weiß-gelbe Flocken drauf. Je öfter ich darauf geschlafen habe, desto mehr von diesen Flocken kamen dazu.
Und es hat gejuckt wie Hulle, kann ich sagen. Morgens bin ich kratzenderweise mit den Händen in den Haaren aufgewacht. Tagsüber kratzte ich mir richtig große Placken an schmierig-fettig-verklebten Schuppen von der Kopfhaut.
Es war schrecklich.
Irgendwann bin ich von selber drauf gekommen, daß es das Seborrhoische Ekzem war. Zu dem Zeitpunkt war ich es auch schon los. Seitdem hat sich meine Kopfhaut drastisch verändert. Und zwar so stark, daß ich von Neuem gucken muß, was kann ich verwenden, was mag ich auf der Kopfhaut und was nicht? Und so weiter und so weiter. Die Experimentierphase dauert noch an. Im Moment bin ich gerade auf Sheabutter, da ich eine ganz schön trockene Kopfhaut habe. Das merke ich daran, daß sich meine Haare immer einkrisseln, und es wird immer ganz ganz schnell fettig und sieht meistens unschön aus, wenn dann alles strähnigerweise herunterhängt wie ungepflegte Spaghetti.
So ungefähr stelle ich mir vor, ergeht es sicherlich vielen Leuten.
Der Auslöser könnten nicht wasserlösliche Silikone in diversen Haarpflegemittel sein.
Das wasserunlösliche Silikon dichtet die Kopfhaut hermetisch ab und läßt die Haare austrocknen.
Es bildet sich darunter eine Fettschicht auf der Kopfhaut, die dann nicht mehr durch das viele Silikon kommen kann. Hitzestaus sind auch noch vorprogrammiert mit allen möglichen Hautunreinheiten und was sonst noch alles dazugehört. (Auch Mallorca-Akne genannt).
Dann kommen noch verschiedenste Mikroorganismen ins Spiel und zack - ist die Sch*** am Dampfen!
Das Fett unter der Silikonschicht verklebt die abgestoßenen Hautschüppchen zu mehr oder weniger großen Placken, es fängt an zu jucken und wehzutun. Es kann auch passieren, daß es irgendwann anfängt zu müffeln. Dieses Müffeln kommt mit größter Wahrscheinlichkeit von den Mikroorganismen, die sich massenhaft vermehrt haben und dieses Überangebot an Nahrung verstoffwechseln.
Kratzen verschlimmert die Situation noch mehr, weil durch das Kratzen kleine Miniverletzungen dazukommen, die sich unter Umständen entzünden können.
Die Folge wäre möglicherweise vermehrter Haarausfall.
Soweit zu meiner eigenen Logik zum Thema "Wie entsteht das Seborrhoische Ekzem?"
Das ist eine durchaus weitgreifende Problematik, mit der zukünftig mit größter Wahrscheinlichkeit noch weitaus mehr Leute aus unserer modernen Gesellschaft zu kämpfen haben. Sofern sie weiterhin viel zu viel Silikonhaltige Haarpflegemittel verwenden.
Früher mußte man selbstbewußt sein, als Frau kurze Haare zu tragen.
Heutzutage muß man selbstbewußt sein, wenn man wieder als Frau lange Haare trägt.
(meine eigene Feststellung)
Heutzutage muß man selbstbewußt sein, wenn man wieder als Frau lange Haare trägt.
(meine eigene Feststellung)
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Re: Seborrhoisches Ekzem
Ich habe auch ein SE und bei mir war der Auslöser das waschen raus zögern plus Kopfhaut ölen und zu milde Shampoos. Bis jetzthabe ich es ganz gut im griff und zwar benutze ich nur noch Shampoo Bars
und lasse dass Öl nicht mehr so oft über Nacht auf meiner Kopfhaut.
und lasse dass Öl nicht mehr so oft über Nacht auf meiner Kopfhaut.
1b/c Mii10.Mittelblond
Re: Seborrhoisches Ekzem
Huhu ihr!
Hab ein großes Problem und bin im Vorraus dankbar für jede Hilfe!
In der Jugend hatte ich stets einen leichten Schuppenbefall, zudem einen fettigen Belag auf der Kopfhaut und einen leichten Juckreiz. Die Haare waren schnell fettig, das Deckhaar und die Spitzen waren aber stets trocken und splissig. Noch kurz gesagt: Ich habe Spirallocken! Hab gehört, dass ein solches Haar wohl anfälliger ist für Spliss! Ich hatte insgesamt eine sehr fettige Haut und mit Pickeln und Mittessern zu kämpfen!
Mit Mitte Zwanzig kam dann Haarausfall dazu. Beim Besuch eines Hautarztes wurde Blut abgenommen, alles o.B. Eine Haaranalyse (Haare eine Woche nicht gewaschen, Haare rausgerissen, untersucht) wurde ebenfalls gemacht. Er sagte, da sei soweit nichts zu sehen. Er verschrieb mir ein Shampoo, das nichts half. Es wurde in der Apo zusammengemischt, leider weiß ich nicht mehr, woraus es bestand. Weil ich dann irgendwie enttäuscht war und dachte, es hilft eh alles nix, bin ich dann nicht weiter hin zum Arzt. Ja, Schande über mein Haupt...
Irgendwie kam ich damit klar und lebte damit.
Ich versuchte Babyshampoo, Bioshampoo, Schuppenshampoo, Terzolin, ect... Nichts brachte auch nur annähernd eine Besserung. Ich versuchte es mit ätherischen Ölen (Lavendel, Rosmarin, Teebaumöl...) Nichts. Ich wusch trotz Fettkopf nur 1-2 mal wöchentlich die Haare, weil gerade bei der Haarwäsche der Haarausfall am schlimmsten war. Ich zählte meist täglich 100 Haare in der Bürste, bei der Wäsche waren es dann zusätzlich noch 100 Haare mehr, beim anschließenden Ausbürsten ebenfalls nochmal 100 Haare. Der Zopfumfang hatte logischerweise abgenommen, auch dünnten die Haare stark zum Zopfende aus. Zudem die immer fettigen Haare direkt am Kopf nach nur einem Tag, dazu das strohige Deckhaar, die splissigen Spitzen. Fettige Gesichtshaut mit Pickelchen blieb bis heute. 
Jetzt, Mitte Dreißig, fielen mit verstärkt die Haare aus. 200-300 Haare pro Tag, bei der Wäsche noch mehr.
Extrem juckende Kopfhaut, extrem fettiger Belag auf der Kopfhaut, der trotz Wäsche nicht verschwindet, sondern hinterher immer noch da ist. Es sind aber keine Pickelchen oder Bläschen vorhanden, keine blutigen Stellen! Der Belag ist vollkommen gleichmäßig vorhanden! Durch das Kratzen, ich schränk es ein so weit ich es aushalten kann, entstehen dann lose Schuppen. Komischerweise wurde der Haarausfall durch ein Ureashampoo und ein Totes Meersalz Shampoo (Billigmarke Rossmann) weniger. Terzolin und noch eines aus der Apo brachten überhaupt keine Linderung! Babyshampoo war am schlimmsten, die Haare und die Kopfhaut waren so fettig wie vorher, und es juckte wie verrückt!
Nun ist der Haarausfall zum Glück weniger geworden
, aber der starke Juckreiz, Schuppen und Belag sind geblieben. Zudem die Strohhaare. Seit ich hier angemeldet bin und mitlese, habe ich Sprühkuren und Öle ausprobiert, es bringt leider nur mäßigen bis keinen Erfolg. Aber das ist auch meine kleinere Sorge, Hauptsache ist der Haarausfall! Habe dadurch so die Hälfte meiner Haare verloren! 
Nun habe ich erst in 4 Monaten einen erneuten Hautarzttermin.
Hat bis dahin jemand einen Rat für mich, evtl. sogar das gleiche Problem?
Mittlerweile hab ich soweit die Hoffnung aufgegeben. Ich habe auch Angst, dass der Hautarzt mir wieder ein Shampoo verschreibt, dass nichts hilft, oder er mich einfach schnell abfertigen will, sorry, hatte in letzter Zeit fast nur überarbeitete Fachärzte erlebt, die genervt reagierten und keine Zeit hatten.
Ich weiß auch nicht, ob es ein serborrhoisches Exem ist, das hätte ja dann der Hautarzt von damals feststellen müssen, zudem fehlt ja auch das Exem, oder? Hab ja keine blutigen Stellen und dergleichen... Hm...
Ich denke, mit dem Problem waren schon Hunderte hier, sorry, wenn ich euch nerve, ich wäre aber trotzdem dankbar für einen Rat!
Hab ein großes Problem und bin im Vorraus dankbar für jede Hilfe!

In der Jugend hatte ich stets einen leichten Schuppenbefall, zudem einen fettigen Belag auf der Kopfhaut und einen leichten Juckreiz. Die Haare waren schnell fettig, das Deckhaar und die Spitzen waren aber stets trocken und splissig. Noch kurz gesagt: Ich habe Spirallocken! Hab gehört, dass ein solches Haar wohl anfälliger ist für Spliss! Ich hatte insgesamt eine sehr fettige Haut und mit Pickeln und Mittessern zu kämpfen!

Mit Mitte Zwanzig kam dann Haarausfall dazu. Beim Besuch eines Hautarztes wurde Blut abgenommen, alles o.B. Eine Haaranalyse (Haare eine Woche nicht gewaschen, Haare rausgerissen, untersucht) wurde ebenfalls gemacht. Er sagte, da sei soweit nichts zu sehen. Er verschrieb mir ein Shampoo, das nichts half. Es wurde in der Apo zusammengemischt, leider weiß ich nicht mehr, woraus es bestand. Weil ich dann irgendwie enttäuscht war und dachte, es hilft eh alles nix, bin ich dann nicht weiter hin zum Arzt. Ja, Schande über mein Haupt...

Irgendwie kam ich damit klar und lebte damit.


Jetzt, Mitte Dreißig, fielen mit verstärkt die Haare aus. 200-300 Haare pro Tag, bei der Wäsche noch mehr.

Nun ist der Haarausfall zum Glück weniger geworden


Nun habe ich erst in 4 Monaten einen erneuten Hautarzttermin.

Mittlerweile hab ich soweit die Hoffnung aufgegeben. Ich habe auch Angst, dass der Hautarzt mir wieder ein Shampoo verschreibt, dass nichts hilft, oder er mich einfach schnell abfertigen will, sorry, hatte in letzter Zeit fast nur überarbeitete Fachärzte erlebt, die genervt reagierten und keine Zeit hatten.

Ich weiß auch nicht, ob es ein serborrhoisches Exem ist, das hätte ja dann der Hautarzt von damals feststellen müssen, zudem fehlt ja auch das Exem, oder? Hab ja keine blutigen Stellen und dergleichen... Hm...
Ich denke, mit dem Problem waren schon Hunderte hier, sorry, wenn ich euch nerve, ich wäre aber trotzdem dankbar für einen Rat!

- Bulba
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Re: Seborrhoisches Ekzem
Ich würde damit mal als Notfall zu dem Hautarzt gehen. Und vielleicht mal hier in der Notfallecke nachfragen, hier ist es doch etwas zu komplex, finde ich. Ohne eine Diagnose kann man bei solchen Problemen eh nicht viel sagen, da zum Beispiel Ölkuren auf der KH beim SE sehr schlimm enden können - bei nicht-SE-lern können sie aber sogar ein Heiliger Gral werden. Deswegen: ab zum Arzt, Diagnose bekommen (ruhig mehrmals nachfragen, wieso jetzt was von ihm empfohlen wird
einige Shampoos haben schon ihren Sinn) und dann nochmal hier im LHN nach Lösungen gucken. 


Ein wildes Bisasam erscheint!
Re: Seborrhoisches Ekzem
Nur weils schuppt muss es keine SE sein, deshalb unbedingt die Diagnose vom Hautarzt stellen lassen.
Vielleicht kann der Hausarzt ja versuchen einen früheren Termin beim Hautarzt zu bekommen, wenn das Jucken und Schuppen zu schlimm sein sollte.
Vielleicht kann der Hausarzt ja versuchen einen früheren Termin beim Hautarzt zu bekommen, wenn das Jucken und Schuppen zu schlimm sein sollte.
angefangen bei BSL, Ziel: Klassik
1cMii 7.5cm, Yeti engagée (YF 44,2%)
NHF: Erdbeerblond
Mein Projekt/Tagebuch-zu
Meine Haare kommen mit fast allem klar, nur die Kopfhaut nicht.
1cMii 7.5cm, Yeti engagée (YF 44,2%)
NHF: Erdbeerblond
Mein Projekt/Tagebuch-zu
Meine Haare kommen mit fast allem klar, nur die Kopfhaut nicht.
Re: Seborrhoisches Ekzem
Habe das SE seit der Pubertät- wobei ich lange nicht wusste, welchen Namen dieses "Symptom" trägt. Ich hatte extrem juckende Kopfhaut mit den entsprechenden leckeren Belägen und Schuppen. Da ich schnell raus hatte, dass nicht waschen die Sache extrem verschlimmerte, wusch ich "einfach" täglich. Familie und Freunde taten das immer als übertriebene Hygiene ab oder schoben es auf falsches Shampoo u.ä. . Das tägliche Waschen ist schon eine ziemliche Belastung und ich habe immer wieder mal versucht, die Waschfrequenz zu verlängern- ohne Erfolg.
Bei Shampoos habe ich ganz früher schon - wie viele- die Erfahrung gemacht, dass Silikone auf der KH das Ganze verschlimmern, ebenso zu milde Shampoos. Von Hautärzten verschriebene oder empfohlene Shampoos/Tinkturen brachten nichts. Täglich mit SLS waschen ist allerdings auch zu strapaziös- auch für die Längen. Inzwischen wasche ich drei von vier Wäschen mit einem milden sls-freien Sante Shampoo oder diesem Alverde Babywasch-Balsam (Name gerade nicht parat), die vierte Wäsche verwende ich dann ein schärferes Shampoo mit SLS. Shampoobars ab und an sind auch gut.
Ich verdünne übrigens sämtliche Shampoos und föhne die KH immer- sonst lebt das SE sofort auf.
Liebe Grüße
Feenohr
Bei Shampoos habe ich ganz früher schon - wie viele- die Erfahrung gemacht, dass Silikone auf der KH das Ganze verschlimmern, ebenso zu milde Shampoos. Von Hautärzten verschriebene oder empfohlene Shampoos/Tinkturen brachten nichts. Täglich mit SLS waschen ist allerdings auch zu strapaziös- auch für die Längen. Inzwischen wasche ich drei von vier Wäschen mit einem milden sls-freien Sante Shampoo oder diesem Alverde Babywasch-Balsam (Name gerade nicht parat), die vierte Wäsche verwende ich dann ein schärferes Shampoo mit SLS. Shampoobars ab und an sind auch gut.
Ich verdünne übrigens sämtliche Shampoos und föhne die KH immer- sonst lebt das SE sofort auf.
Liebe Grüße
Feenohr
1c bzw. 2a m ii
08.04.2015: 85cm nach <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a>/08.06.2015: 88cm nach <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a>/09.06.2017 verpatzter Stufenschnitt/letzter Trimm 09.03.2018 Stufen fast raus 75cm nach <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a>
A cool rinse: http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/v ... 21&t=26054
08.04.2015: 85cm nach <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a>/08.06.2015: 88cm nach <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a>/09.06.2017 verpatzter Stufenschnitt/letzter Trimm 09.03.2018 Stufen fast raus 75cm nach <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a>
A cool rinse: http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/v ... 21&t=26054
Re: Seborrhoisches Ekzem
Mein SE auf der Kopfhaut habe ich komplett durch Seife und Schampoo Bars mit SLSA wegbekommen. Ganz schlimm ist es mit Produkten, wo SLS drin ist und Coco Glucoside. Was ich noch immer habe, ist das SE in den Augenbrauen, am Schläfenhaaransatz und am Stirnanstz. Da geht es überhaupt nicht weg.
Vielleicht sollte ich die Bereiche auch mal mit Seife oder Bar waschen.

Vielleicht sollte ich die Bereiche auch mal mit Seife oder Bar waschen.
