Hallo,
ich hab ihn gestern wieder gemacht - und ohne Haargummi!

Allerdings ist er wie bei Bleutje bei mir nur zweisträngig geworden, für drei Stränge hatte ich gestern früh einfach keinen Nerv gehabt. Ich habe es so gemacht, dass ich die Haare in zwei Hälften (oben und unten) aufgeteilt und zunächst einmal umeinander herumgelegt habe. Durch das Umeinander-Herumlegen ist das fast schon wie ein Haargummi und hält einigermaßen vor. Dann erst wurde getwistet - beide Stränge gleichzeitig.


Mir ist eingefallen, dass man es beim dreisträngigen Vortexbun so machen könnte wie beim dreisträngigen Kordelzopf - man macht den erst etwas locker mit zwei Strängen und fügt den dritten erst nachträglich ein. Würde beim
Vortex insofern etwas komplizierter werden, weil man vor dem endgültigen Festtackern zunächst nacheinander die Haarnadeln wieder rausnehmen muss, die zwei Stränge halten. Müsste im Prinzip aber gehen. Ich finde, der drei- und viersträngige
Vortex sehen am besten bei Leuten mit vielen und kürzeren Haaren aus, weil die dann besser um die Duttmitte herum verteilt werden. Klar geht es auch mit dünneren und längeren Haaren, aber der Aufwand ist doch enorm und man muss höllisch aufpassen, dass die dünnen Einzellagen korrekt neben- bzw. übereinander liegen. Und ich würde bei drei oder vier Strängen auf jeden Fall in den Pferdeschwanz ein Haargummi reinmachen und das Haar für Strang Nr. 3 und 4 gut wegpacken, bevor ich mich ans Twisten und Legen der ersten beiden Stränge wage.
LG
Fornarina