Poah, ich kann die auch nicht wirklich ertragen. Nach drei Minuten hab ich entnervt geguckt, wie lange das Video denn noch geht. Und nebenbei war das ja fast ne Challenge wie oft man "Hautarzt" in einem Video sagen kann.
Ich kann nur dem beistimmen, was flyingkitten geschrieben hat.
Ein paar weitere Gedanken von mir:
Der Arzt sagt, dass alle Nährstoffe usw. die fürs Haar gut sind, von innen wirken und mit der Nahrung aufgenommen werden muss, weil von außen nichts eindringen kann (weder gutes, noch schädliches)... und dann gibt er ihr ein Tonicum mit Östrogen, das man aufträgt? Äh, ok.
Abgesehen davon würde ich mir kein Östrogen auf die Kopfhaut schmieren...
EDIT: Grad aufgefallen, dass sie gar nicht sagt, wie sie das anwendet, nimmt sie es vll. ein?
Dann frag ich mich die ganze Zeit warum sie wegen Haarausfall zum Hautarzt geht. Wenn man massive Haarausfall hat (was jetzt nicht mit Ekzemen auf der Kopfhaut zusammenhängt) sollte man vll. lieber mal ein Blutbild machen...
Die meisten Shampoos sind übrigens alkalisch, weil sie Tenside, also Seifen enthalten. Deswegen rinsen die meisten hier ja auch fleißig.
Über Silikonen herrschen auc hier diverse Meinungen udn es wird auch imemr mal darüber diskutiert, ob sie verteufelt werden müssen/sollten/dürfen.
Dass die Wirkstoffe nicht oder nur bedingt aus einem Shampoo aufgenommen werden, ist klar. Aber den meisten geht es ja darum, dass die tenside die Kopfhaut reizen und zu stark entfetten, womit die Kopfhaut mit übermäßiger Talgproduktion reagiert => schneller fettige Haare. Es geht nicht so sehr um "schlechte INCIs" (zumal heir ja eh viele mit NK waschen, als eben um eine natürliche Einpendelung der Rückfettung der Kopfhaut udn die mechanische Belastung.
Im Allgemeinen hat der Arzt da wohl auch eher die "jüngeren", nachwachsenden Haare im Sinn und nicht so sehr die Längen.
Hier im Forum geht es ja um sehr lange Haare und ich würde sagen, dass die Haare ab Schulterlänge eben schon einige Zeit auf dem Buckel haben und schon einiges mitgemacht haben. Und Hitze trocknet TOTES Haar eben aus, genau wie mechanische Belastung, zu viel Wasser etc. Und da hilft auch kein Östrogen oder irgendwelche NEMs mehr was, jedenfalls nicht für die Längen! Das nachwachsende Haar ist vll. robuster, saftiger, schöner, aber wenn das erstmal Monate, Jahre wächst, ist es untenangelangt eben doch seiner Jugendlichkeit beraubt und man muss darauf mehr Acht geben.
Und dass Blondiereungen Haarausfall verursachen können, sorry, davon bin ich überzeugt. Das sind nämlich sehr agressive Stoffe, die durchaus ein Stück in die Haut eindringen können (und damita uch in die Haarwurzel). Ich hab schon Bilder von Leuten gesehen, die noch einige Zentimeter nach stoppen des Blondierens orangene (bzw. hellere als NHF) Haare aus dem Kopf wuchsen.
Zu guter Letzt sind auch gutaussehende Hautärzte keine Götter in weiß und den allgemeinen Konventionen und Ansichten unterlegen. Ich kenne viele, die generell misstrauisch gegen HÄ geworden sind durch schlechte Erfahrungen. Viele machen auch nur Symptombehandlung.
Sorry für den Roman.
Edit: ich glaub ihr nicht, dass sie nur 5 MInuten mit dem Arzt geredet hat
