dir ist aber schon klar, dass wasser, egal in welcher form, nicht die feuchtigkeit fürs haar ist.Tiptree hat geschrieben: Auf die Idee, Haare könnten die Luftfeuchtigkeit trinken, bin ich noch nie gekommen![]()
Das kann sein. Aber bei mir in meinem westeuropäischen Klima gibt es für meine kaputten Haare definitiv nicht genug Wasser in der Luft, da klappt Olivenöl auf angefeuchtetes Haar besser.
Hier im Forum gibt es doch eine Fraktion, die sich mit indischer Haarpflege beschäftigt ... mir fällt gerade ein, dass diese Haarpflege bestimmt an hohe Luftfeuchtigkeit angepasst ist (und an indische Gene). Da brauch ich mich wohl gar nicht erst einlesen, die trockenen Europäer auf meinem Kopf kommen damit bestimmt nicht klar.
Ich kann leider nicht mit einem schönen Haarbild als Avatar dienen, bis es soweit ist, muss die wahnsinnige Himbeere reichen
Protein und Feuchtigkeit (Wet Assessment Test)
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- Lotti
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Früher wurde den Leuten beim Friseur das Haar mit einem nassen Kamm gekämmt. Ich weiss nicht ob das noch immer so ist, aber ich mache das jetzt seit einer Weile täglich und meinem Haar tut es sehr gut und ich habe das Gefühl dass es meinem Haar Feuchtigkeit bringt.
2aM-Ciii (10,5cm), +- 106 <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a>, Po im Stufenschnitt.
Wegen Allergien auf diverse Shampoos wieder mal mit meinen Haaren beschäftigt.
Vorhaben: Gesunde Haare
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Ich glaube auch dass Wasser Feuchtigkeit ist.
Es kommt halt auf das Maß an.
Zu viel davon ist eben nicht gut. Genauso wie die Haut vom langen
Baden schrumpelig und hinter her trocken wird.
Aber ein Spaziergang im Regen oder Nebel läßt die Haare eigentlich
immer gut aussehen. Nicht umsonst locken sie sich ja bei den Meisten.
Ich finde es jedenfalls unnatürlich sich dauernd Öl oder andere
"feuchtigkeitsspendende" Dinge ins Haar zu schmieren.
Die Natur weiß schon was sie tut.
Man darf ihr nur nicht zu sehr ins Handwerk pfuschen.
Meine Meinung.
L.G. M.
Es kommt halt auf das Maß an.
Zu viel davon ist eben nicht gut. Genauso wie die Haut vom langen
Baden schrumpelig und hinter her trocken wird.
Aber ein Spaziergang im Regen oder Nebel läßt die Haare eigentlich
immer gut aussehen. Nicht umsonst locken sie sich ja bei den Meisten.
Ich finde es jedenfalls unnatürlich sich dauernd Öl oder andere
"feuchtigkeitsspendende" Dinge ins Haar zu schmieren.
Die Natur weiß schon was sie tut.
Man darf ihr nur nicht zu sehr ins Handwerk pfuschen.
Meine Meinung.
L.G. M.
Denken ist allen erlaubt. Vielen bleibt es erspart.
nach nebel und regen sind meine haare zwar flauschig weich, aber ich seh aus wie ne explodierte klobürste.Miranda65 hat geschrieben: Aber ein Spaziergang im Regen oder Nebel läßt die Haare eigentlich
immer gut aussehen. Nicht umsonst locken sie sich ja bei den Meisten.
Ich finde es jedenfalls unnatürlich sich dauernd Öl oder andere
"feuchtigkeitsspendende" Dinge ins Haar zu schmieren.
Die Natur weiß schon was sie tut.
Man darf ihr nur nicht zu sehr ins Handwerk pfuschen.
Meine Meinung.
L.G. M.
wenn ich keine öle in die haare tu, sind sie trocken und strohig, verknotten und sind nur unter grossem haarverlust zu kämmen/bürsten. in manchen östlichen ländern verwendet man schon sehr lange öle zur haarpflege. zb die türken. in china schwört man auf sesamöl und ayuerveda ist älter als der christentum und auch da werden zur körperpflege öle verwendet.
- Lotti
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Wie soll denn Öl Feuchtigkeit spenden?
Wenn ich mir das Öl ins frisch gewaschene Haar gegeben habe, hatte ich das Gefühl von strohigem Haar unter einer Ölschicht, dass etwas vom Öl auch aufnimmt, aber das meiste in der Gegend herum verteilt. Störrige Spitzen waren auch mit Öl störrig, nur durch das Gewicht schwerer und vielleicht etwas biegsamer.
Natürlich werden Öle verwendet, aber Öl alleine ist auch nicht der Hit. Gebraucht wird beides: Öl und Feuchtigkeit.
Wenn ich mir das Öl ins frisch gewaschene Haar gegeben habe, hatte ich das Gefühl von strohigem Haar unter einer Ölschicht, dass etwas vom Öl auch aufnimmt, aber das meiste in der Gegend herum verteilt. Störrige Spitzen waren auch mit Öl störrig, nur durch das Gewicht schwerer und vielleicht etwas biegsamer.
Natürlich werden Öle verwendet, aber Öl alleine ist auch nicht der Hit. Gebraucht wird beides: Öl und Feuchtigkeit.
2aM-Ciii (10,5cm), +- 106 <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a>, Po im Stufenschnitt.
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das öl schliesst das in haar vorhandene wasser ein. ausserdem dringt öl ins haar ein. ich trag meistens aufs trockene haar auf und es bekommt ihm gut. ich wüsste nicht warum ich es unterlassen soll wenn es dem haar gut tut...
der tipp meiner mama für schöne haare war immer klettenwurzelöl. sie haben in russland auch welches benutzt und alle hatten lange schöne haare.
ebenso bekommen auch indische kräuter (nicht sidr) meinen haaren gut. mit shikakai riecht das sebum weniger und die haare sind durchfeuchtet und weich und fetten weniger.
tante edita meint jeder sollte eigentich nur das benutzen was ihm oder seinem haar gut tut. idealerweise sollte man dabei nachhaltigkeit, natürlichkeit und tierschutz im auge behalten. und ich schwöre auch noch auf joghurtkuren.
der tipp meiner mama für schöne haare war immer klettenwurzelöl. sie haben in russland auch welches benutzt und alle hatten lange schöne haare.
ebenso bekommen auch indische kräuter (nicht sidr) meinen haaren gut. mit shikakai riecht das sebum weniger und die haare sind durchfeuchtet und weich und fetten weniger.
tante edita meint jeder sollte eigentich nur das benutzen was ihm oder seinem haar gut tut. idealerweise sollte man dabei nachhaltigkeit, natürlichkeit und tierschutz im auge behalten. und ich schwöre auch noch auf joghurtkuren.
Naja, aber das Öl selbst ist dann eben nicht die Feuchtigkeit. Öl ist Fett.
Das Öl selbst spendet keine Feuchtigkeit, sondern, da sind wir uns ja glaub ich einig, schließt Feuchtigkeit im Haar ein. Und diese Feuchtigkeit ist Wasser.
Ich nehme an, komplett gesundes Haar würde Feuchtigkeit selbst halten. Aber komplett gesundes Haar hat niemand, deswegen ist es sinnvoll, das mehr oder weniger kaputte Haar mit Pflege zu unterstützen - damit es die Feuchtigkeit halten kann, geschmeidig bleibt und nicht gleich bricht oder splisst.
Das Öl selbst spendet keine Feuchtigkeit, sondern, da sind wir uns ja glaub ich einig, schließt Feuchtigkeit im Haar ein. Und diese Feuchtigkeit ist Wasser.
Ich nehme an, komplett gesundes Haar würde Feuchtigkeit selbst halten. Aber komplett gesundes Haar hat niemand, deswegen ist es sinnvoll, das mehr oder weniger kaputte Haar mit Pflege zu unterstützen - damit es die Feuchtigkeit halten kann, geschmeidig bleibt und nicht gleich bricht oder splisst.
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Seh ich genauso, Tiptree. Öl ist keine Feuchtigkeit. Öl schließt Feuchtigkeit im Haar ein, aber eben nur, wenn diese bereits vorhanden ist oder zugeführt wurde. Und auch wenn reines Wasser nicht das Optimum der Feuchtigkeitspflege ist, so hat Wasser doch immer mit Feuchtigkeit zu tun. Alles, was Feuchtigkeit spendet, spendet Feuchtigkeit, weil es Wasser enthält. 
Außerdem schließ ich mich saena dahingehend an, dass jeder selbst rausfinden muss, was seinen Haaren gut tut, und das dann auch tun sollte.
Nur weil andere durch feuchtes Ölen kaputte Haare bekommen, wird trockenes Ölen für meine eigenen Haare nicht besser. Und umgekehrt, nur weil ich vom trockenen ölen Spliss bekomme, heißt das nicht, dass jeder feucht ölen sollte.

Außerdem schließ ich mich saena dahingehend an, dass jeder selbst rausfinden muss, was seinen Haaren gut tut, und das dann auch tun sollte.
Nur weil andere durch feuchtes Ölen kaputte Haare bekommen, wird trockenes Ölen für meine eigenen Haare nicht besser. Und umgekehrt, nur weil ich vom trockenen ölen Spliss bekomme, heißt das nicht, dass jeder feucht ölen sollte.

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1b-cMii (8,0cm ohne Pony) ☼ 115 cm Classic ☼ NHF kakaoblond ☼ Längenfoto Dezember 2015
Team Silikon - "Pflege-gepflegt aber Silikon-gefinisht"
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und wenn öl keine feuchtigkeit ist, wie erklärt ihr euch dann dass geölte haare durchfeuchtet und weich sind? ich tu zb jeden abend massig öl in meine trockene (die spitzen sind bei mir wirklich sehr trocken) zopfquaste rein, am nächsten morgen ist nichts da und die haar sind wieder flauschig weich. mit nur nassmachen hab ich das nie hingekriegt.
auch ist es doch mittlerweile hinreichend bekannt, dass manche haarstrukturen viel geölt werden müssen, zb afrohaar. der weiter vorne verlinkte blog handelt von solchen haaren und wenn man zb bei akua schaut, so verkauft sie auch sehr ölhaltige pflegeprodukte für haare...
auch ist es doch mittlerweile hinreichend bekannt, dass manche haarstrukturen viel geölt werden müssen, zb afrohaar. der weiter vorne verlinkte blog handelt von solchen haaren und wenn man zb bei akua schaut, so verkauft sie auch sehr ölhaltige pflegeprodukte für haare...
Hm, nur nassmachen nützt meist wohl nicht so viel, weil das Wasser dann fast komplett wieder verdunstet (wenn man nicht zusätzlich ölt, um das Wasser zu halten).
Meine Interpretation zu den weichen geölten Haaren (du meinst jetzt, du ölst deine trockenen Haare über Nacht und die werden allein davon weich, ja?): ja, die fühlen sich besser und weicher an. Aber dieses Gefühl ist vielleicht nicht "Feuchtigkeit" und sie sind nicht "durchfeuchtet", sondern sie sind eben geölt und deshalb geschmeidiger. Fett kann so ein Gefühl ja hervorrufen.
Und sowieso bin ich der Meinung, jeder soll auf alle Fälle das machen, was bei ihm am besten funktioniert. Die optimalen Pflegestrategien sind natürlich unterschiedlich. Wollte nie das Gegenteil behaupten, und falls es sich so angehört haben sollte, dann tut mir das leid.
Meine Interpretation zu den weichen geölten Haaren (du meinst jetzt, du ölst deine trockenen Haare über Nacht und die werden allein davon weich, ja?): ja, die fühlen sich besser und weicher an. Aber dieses Gefühl ist vielleicht nicht "Feuchtigkeit" und sie sind nicht "durchfeuchtet", sondern sie sind eben geölt und deshalb geschmeidiger. Fett kann so ein Gefühl ja hervorrufen.
Und sowieso bin ich der Meinung, jeder soll auf alle Fälle das machen, was bei ihm am besten funktioniert. Die optimalen Pflegestrategien sind natürlich unterschiedlich. Wollte nie das Gegenteil behaupten, und falls es sich so angehört haben sollte, dann tut mir das leid.
ja aber dann müssten die spitzen selbst am nächsten morgen noch fettig sein, was sie nicht sind.
ausserdem wasser verdunstet nicht, das haar enthält ca. 16% wasser...bei geschädigten strukturen hilft das ölen diese 16% nicht zu verlieren.
falls hier jemand meint nur wasser sei feuchtigkeit, der kann gerne bei mir auf der arbeit vorbei kommen und meine kollegin begutachten, die der meinung ist ihre haare seien nicht trocken, sie werden doch regelmässig nass.
ausserdem wasser verdunstet nicht, das haar enthält ca. 16% wasser...bei geschädigten strukturen hilft das ölen diese 16% nicht zu verlieren.
falls hier jemand meint nur wasser sei feuchtigkeit, der kann gerne bei mir auf der arbeit vorbei kommen und meine kollegin begutachten, die der meinung ist ihre haare seien nicht trocken, sie werden doch regelmässig nass.
Richtig, saena, ich will dir deine optimale Pflege auf keinen Fall schlecht
machen. Wenn deine Haare das brauchen, dann ist es ja okay.
Ich benutze auch ab und zu mal etwas Öl für die Spitzen. Aber nur ca. alle
drei bis vier Wochen mal.
Früher war das Öl sehr wertvoll und wahrscheinlich konnten es sich nur die
Reichen leisten, es in die Haare zu schmieren.
Ich könnte mir vorstellen, dass Ärmere auch schöne Haare hatten.
Wenn ich von mir aus gehe, dann hat mir jede Art von Kur und Spülung
aus der Tube nicht gut getan.
Ich konnte noch so lange auswaschen und es blieb immer ein Film auf dem
Haar zurück. Soll ja angeblich der Sinn der Sache sein.
Mit ab und mal Öl vor dem Waschen ins trockene Haar komme ich
bestens zurecht. Deshalb die Idee von mir mit dem "atmen" der Haare.
Muss ja nicht bei jedem so sein.
Aber vielleicht hilft es dem einen oder anderen, der trotz der "besten" Pflege
immer noch trockene Haare hat.
L.G. M.
machen. Wenn deine Haare das brauchen, dann ist es ja okay.
Ich benutze auch ab und zu mal etwas Öl für die Spitzen. Aber nur ca. alle
drei bis vier Wochen mal.
Früher war das Öl sehr wertvoll und wahrscheinlich konnten es sich nur die
Reichen leisten, es in die Haare zu schmieren.
Ich könnte mir vorstellen, dass Ärmere auch schöne Haare hatten.
Wenn ich von mir aus gehe, dann hat mir jede Art von Kur und Spülung
aus der Tube nicht gut getan.
Ich konnte noch so lange auswaschen und es blieb immer ein Film auf dem
Haar zurück. Soll ja angeblich der Sinn der Sache sein.
Mit ab und mal Öl vor dem Waschen ins trockene Haar komme ich
bestens zurecht. Deshalb die Idee von mir mit dem "atmen" der Haare.
Muss ja nicht bei jedem so sein.
Aber vielleicht hilft es dem einen oder anderen, der trotz der "besten" Pflege
immer noch trockene Haare hat.
L.G. M.
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Da bin ich mir nicht so sicher. Sonnenblumenöl oder Nussöle kann man doch eigentlich sogar selber machen. Gebraten wurde früher hauptsächlich mit tierischen Fetten, Öl wurde viel weniger verwendet, man brauchte also nicht die irren Massen davon, das müsste auch für die ärmeren Menschen machbar gewesen sein. Ich glaube aber, dass die früher durchaus auch Schmalz und andere tierische Fette ins Haar gegeben haben. Ich denke dass durchaus auch Wollfette der Haarpflege dienten.Miranda65 hat geschrieben: Früher war das Öl sehr wertvoll und wahrscheinlich konnten es sich nur die
Reichen leisten, es in die Haare zu schmieren.
Auf jeden Fall sieht man auch bei Naturvölkern, dass sie irgend etwas mit ihren Haaren machen und irgend etwas hinein tun was nicht menschlichen Ursprungs ist und sie pflegt.
Tante Edit sagt, ich habe gerade wunderschöne Fotos im Netz gefunden:
http://www.leni-riefenstahl.de/deu/dienubav/1.html
da muss man sich mal durch die Zahlen klicken. Die Mädchen ölen sich jeden Tag komplett ein. Die haben kein Geld um das Öl dafür zu kaufen, sie gewinnen es irgendwie. Und genau so oder ähnlich denke ich, haben das unsere Ur-Urgrosseltern auch gemacht

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