ich hab dir zwei Zitate von Sec rausgesucht:
Sie warnt davor, dass trocknende Öle schwerer aus zu waschen seien und mehr als einen Waschgang benötigten, um entfernt zu werden. Bei häufiger und konzentrierter Benutzung könne es zu einem Build-Up führen, unter welchem das Haar trocken und mürbe würde. Daher rät sie zu seltener und sparsamer Benutzung.
Für mich klingt das relativ logisch. Das trocknende und verharzende Leinöl wird schließlich gerne verwendet um auf Holz eine schützende Schicht zu bilden. (Ja, ich weiß... Haar ist kein Holz. Ich mein ja nur.)
sprich wenn du dünne und feine Haare hast ist es eventuel möglich das du sie durch extra ausgiebiges Waschen wieder stärker beanspruchst.Das was Leinöl da ausbildet mag für Holz völlig okay sein, aber für das Haar? Wenn die Aussage stimmt, dass es nur schwer wieder herunter zu bekommen ist, dann ist es natürlich eine Schutzschicht. Nur will ich sie?
Ich möchte mein Haar ja nicht dauerhaft abschließen, sondern ihm etwas zurück geben und verhindern, dass es austrocknet/bricht/zu stark entfettet wird.
Nicht-trocknende Öle bleiben da doch eher "weich" und halten das Haar geschmeidig. Sie liegen - sofern nicht eingezogen - als Film auf, wie ein Schmiermittel. Das kann man schon als Schutzschicht bezeichnen, sie ist nur von anderer Konsistenz. Außerdem kann sie gut fortgewaschen werden und verhindern so nicht, dass die zukünftigen Kuren wirken.
wenn es dich weiter interessiert findest du den Thread und u.a. Secs kommentare zum Thema Öle : nicht trocknend - halb trocknend - trocknend hier
Liebe Grüße
edit: laut engelsgesicht hast du recht
