Ich wollte mir heute eigentlich die Haare mit Henna färben, als ich auf dem Beipackzettel das las: "Achtung! HENNACOLOR Pulver verträgt sich nicht mit chemischen Haarbehandlungen, wie z.B. Wasserstoffsuperoxyd, Dauerwelle etc. Es empfiehlt sich ein Behandlungszwischenraum von mindestens 10 Wochen, um ein optimales Resultat zu erzielen." (Die Farbe ist EstherTol Extra stark; Inhaltsstoffe Henna und Sodium Picramate) Jetzt ist es so, dass ich meine Haare vor ca. 5 Wochen chemisch gefärbt hatte (dunkelbraun mit etwas rot beigemischt).
Meine Fragen sind 1. ob chemische Färbungen auch gemeint sind, denn davon war ja nicht die Rede - 'etc.', ich weiß, aber das machen doch so viele dass die das auch dazugeschrieben hätten, oder? :hoff: Und 2. an die, die es schon mal ausprobiert haben oder sich mit Inhaltsstoffen auskennen: Was könnte passieren, wenn ich sie jetzt trotzdem färbe?
hopefaith
Henna über Chemie
Moderatoren: Fluse, Anja, Wind In Her Hair, Moderatoren
Hallihallo,
also ich habe mich selbst schon schlau gemacht, da ich demnächst auch mit hennafarben beginnen möchte. chemische haarfarbe zählt eindeutig zu den genannten behandlungen. das problem dabei ist, dass man nicht sagen kann, wie die haare das henna im allgemeinen annehmen. viele erfahrungen gingen positiv aus, was henna über chemie angeht- allerdings ist das auch stark von den haaren abhängig. ich habe in einem anderen forum gelesen, dass eine frau ihre chemisch blond gefärbten haare mit henna-schwarz überfärben wollte. das resultat waren dann hennaklümpchen, die sich allerdings auswaschen ließen.
empfehlenswert ist anscheinend immer, eine probesträhne zu färben.
also ich habe mich selbst schon schlau gemacht, da ich demnächst auch mit hennafarben beginnen möchte. chemische haarfarbe zählt eindeutig zu den genannten behandlungen. das problem dabei ist, dass man nicht sagen kann, wie die haare das henna im allgemeinen annehmen. viele erfahrungen gingen positiv aus, was henna über chemie angeht- allerdings ist das auch stark von den haaren abhängig. ich habe in einem anderen forum gelesen, dass eine frau ihre chemisch blond gefärbten haare mit henna-schwarz überfärben wollte. das resultat waren dann hennaklümpchen, die sich allerdings auswaschen ließen.
empfehlenswert ist anscheinend immer, eine probesträhne zu färben.
Liebste Grüße!
1c M ii (8cm)
1c M ii (8cm)
Ich habe auch mit Henna über Chemie gefärbt. Außer bei blondierten Haaren sollte es da normalerweise kein Problem geben (Aber auch naturblonde müssen ja etwas mehr aufpassen).
Was man natürlich auf gar keinen Fall machen sollte (und ich denke das ist zum Großteil auch gemeint mit dem "verträgt sich nicht) - ist Henna beim Färben mit Chemie zu mischen. Also z.B. Blondierungscreme ins Henna zu rühren um ein helleres Ergebnis zu bekommen, wäre eine ganz schlechte Idee
Wenn man chemiegefärbt ist und nicht unmittelbar danach mit Henna auf die Haare losgeht, sondern 4 bis 6 Wochen wartet, ist die Gefahr dass was Schlimmes passiert wirklich nicht hoch. Womit man eben rechnen muss, ist dass die chemie-behandelten Haare die Farbe weniger oder anders annehmen und wenn man z.B. einen Ansatz oder Strähnchen hat, sich stark unterschiedliche Farbergebnisse zeigen können.
Was hilft, ist auf jeden Fall die Haare vor dem hennen ganz sauber zu waschen oder jegliche Zusätze im Schampoo oder Conditioner, also kein Öl und keine Leave-Ins.
Ebenfalls kann man, wenn man sich ums Annehmen der Farbe GHedanken macht, ein bis zwei Wochen vor dem Färben mit Farblosen Henna die Haare vorbehandeln, dann bildet sich schonmal ein dünner Hennafilm, auf dem das Hennarot, Indigo, Cassia oder womit auch immer man auch färbt, besser haftet und das Farbergebnis auch gleichmäßiger werden kann.
Probesträhne ist natürlich sowieso klar (man kann auch alternativ ausgefallene Haare aus der Bürste sammeln und es an denen ausprobieren - da das Haar auf dem Kopf sowieso schon tote Masse ist, verändert sich die Haarstuktur auch nachdem das Haar ausgefallen ist nicht, und wenn man nicht gerade Haare aus der Bürste klaubt, die man seit nem halben Jahr nicht mehr benutzt hat, sondern eben welche, die den aktuellen Zustand auf dem Kopf repräsentieren, kann man an denen schonmal gut sehen, ob und wie die Farbe angenommen wird)
Was man natürlich auf gar keinen Fall machen sollte (und ich denke das ist zum Großteil auch gemeint mit dem "verträgt sich nicht) - ist Henna beim Färben mit Chemie zu mischen. Also z.B. Blondierungscreme ins Henna zu rühren um ein helleres Ergebnis zu bekommen, wäre eine ganz schlechte Idee

Wenn man chemiegefärbt ist und nicht unmittelbar danach mit Henna auf die Haare losgeht, sondern 4 bis 6 Wochen wartet, ist die Gefahr dass was Schlimmes passiert wirklich nicht hoch. Womit man eben rechnen muss, ist dass die chemie-behandelten Haare die Farbe weniger oder anders annehmen und wenn man z.B. einen Ansatz oder Strähnchen hat, sich stark unterschiedliche Farbergebnisse zeigen können.
Was hilft, ist auf jeden Fall die Haare vor dem hennen ganz sauber zu waschen oder jegliche Zusätze im Schampoo oder Conditioner, also kein Öl und keine Leave-Ins.
Ebenfalls kann man, wenn man sich ums Annehmen der Farbe GHedanken macht, ein bis zwei Wochen vor dem Färben mit Farblosen Henna die Haare vorbehandeln, dann bildet sich schonmal ein dünner Hennafilm, auf dem das Hennarot, Indigo, Cassia oder womit auch immer man auch färbt, besser haftet und das Farbergebnis auch gleichmäßiger werden kann.
Probesträhne ist natürlich sowieso klar (man kann auch alternativ ausgefallene Haare aus der Bürste sammeln und es an denen ausprobieren - da das Haar auf dem Kopf sowieso schon tote Masse ist, verändert sich die Haarstuktur auch nachdem das Haar ausgefallen ist nicht, und wenn man nicht gerade Haare aus der Bürste klaubt, die man seit nem halben Jahr nicht mehr benutzt hat, sondern eben welche, die den aktuellen Zustand auf dem Kopf repräsentieren, kann man an denen schonmal gut sehen, ob und wie die Farbe angenommen wird)