Zunächst dachte ich, das Thema passt in andere, schon bestehende Threads. Das tut es aber meiner Meinung nach nur bedingt.
Es gibt viele Überschneidungen, gerade auch bei den Gemeinschaftsprojekten.
Aber dieser Thread ist eher allgemein gehalten, es soll hier nicht - wie im Haaranorexiestrang darum gehen, über seine Haare "abzulästern" oder im Narzißmusstrang sie "über alle Maßen zu lieben, weil sie so toll sind".
Hier geht es eher um den Weg von der momentanen Unzufriedenheit wegen vermeintlicher, haariger Unzulänglichkeiten zur Akzeptanz derselben. Dabei ist nicht nur eine bestimmte Gruppe z. B. (Feenhaarträger, "Rosshaarträger", o.ä.) angesprochen, sondern alle diejenigen, die fest entschlossen sind, ihre Haare in ihrer Einmaligkeit endlich so anzunehmen, wie sie sind. Auch - oder gerade - wenn ihnen das bislang noch nicht gelungen ist.

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Ich für meinen Teil arbeite daran, meine feinen, in letzter Zeit durch HA immer dünner gewordenen Haare nicht mehr zu färben und auch nicht mehr so oft schneiden zu lassen. Die glatte Struktur betont noch die nicht vorhandene Fülle. Auch diese Tatsache möchte ich lernen, zu akzeptieren und nicht mehr damit zu hadern. Dafür können meine glatten Haare, wenn sie sich wohl fühlen, sehr schön glänzen. Nur, auch das fällt ihnen gerade eher schwer. Ich hoffe, das ändert sich wieder.