Mythen

Lange Haare in der Geschichte, in Märchen und Sagen und in der Kunst

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Tiptree
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#46 Beitrag von Tiptree »

Ich kann bestätigen, dass sich die NHF verändert. Ich habe noch nie gefärbt oder getönt und bin "einfach so" nachgedunkelt. Das ist auch nichts Ungewöhnliches, meine ich. Viele Leute, die ich kenne, wurden mit der Zeit dunkler.
Hier im Forum habe ich auch von Leuten gelesen, die heller wurden.

Wenn jemand jahrelang gefärbt/getönt hat und seine NHF deswegen nicht zu Gesicht bekam, der "erschreckt" sich irgendwann vielleicht ein bisschen vor der bis dahin unbekannten NHF, wenn er schließlich rauswachsen lässt.
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eco-ela
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#47 Beitrag von eco-ela »

Ja ich bin natürlich mit den Jahren nachgedunkelt. Als Kind war ich weißblond.
Aber das komische ist eben mit 15 ca. hab ich das schwarzfärben aufgehört und die NHF rauswachsen lassen.
Mit ca. 22 hab ich dann das Blondieren gelassen und seit dem wieder rauswachsen lassen und jetzt kommt mir halt meine Haarfarbe wieder viel heller vor als so mit 16-17.
Aber ich such jetzt echt mal Fotos, glaube nämlich das ist Einbildung :lol:
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-Pandora-
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#48 Beitrag von -Pandora- »

Sec hat geschrieben:Mein Haar wurde mit den Jahren immer dunkler. Zumindest bis Anfang/Mitte 20 oder so um den Dreh. Ich denk das ist normal, wenn man eben der Typ dafür ist und hat nichts mit dem Färben zu tun. Das Stichwort ist eben "jahrelang gefärbt". In der Zeit passiert eben einiges, gerade wenn dieses "jahrelang" in noch relativ jungen Jahren (Teenager) stattgefunden hat. Pubertät, hormonelle Umstellung und all das.
Das denke ich auch. Bin selbst auch im Laufe der Zeit "nachgedunkelt". Das krasseste Beispiel, das ich kenne, ist aber mein Vater: von ganz hellem Blond in der Kindheit zu extrem dunklem Braun (fast schwarz) als Erwachsener. Jahrelang habe ich mir gewünscht, dass er mir das vererbt hat. Inzwischen habe ich das Warten aber aufgegeben - da kommt nix mehr! :lol:
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Else

#49 Beitrag von Else »

Cholena hat geschrieben:Der Mythos vom Ergrauen bzw. weißen Haaren über Nacht nach einem Schockerlebnis bzw. Megastress.

Wird aus wissenschaftlicher Sicht in's Reich der Märchen verwiesen, obwohl immer wieder Berichte von Leuten auftauchen, die jemanden kennen....

Selbst habe ich damit (zum Glück) keine Erfahrungen.
Über Nacht ist übertrieben, aber bei meiner Oma ging es sehr schnell als mein Opa gestorben war. Innerhalb eines halbes Jahres war sie sehr, sehr weiß. Am Kopf komplett und die Spitzen mit nur einigen dunklen Haaren noch. Die Haare gingen/gehen ihr bis zum Steiß und die NHF ist schwarz. Ich tendiere dazu, zu behaupten, dass es in Stresssituationen zu einem Haarausfall kommt und dabei eben zuerst die älteren, noch dunklen, Haare ausfallen und die weißen eben nachwachsen. :)
Desiree

#50 Beitrag von Desiree »

-Pandora- hat geschrieben: Das denke ich auch. Bin selbst auch im Laufe der Zeit "nachgedunkelt". Das krasseste Beispiel, das ich kenne, ist aber mein Vater: von ganz hellem Blond in der Kindheit zu extrem dunklem Braun (fast schwarz) als Erwachsener. Jahrelang habe ich mir gewünscht, dass er mir das vererbt hat. Inzwischen habe ich das Warten aber aufgegeben - da kommt nix mehr! :lol:
Mein Vater war auch als Kind blond, ab Pubertät wurde er immer dunkler und als Erwachsener pechschwarz.
Ich war strohblond bis zum 6. LJ, danach wurde es rötlicher und etwas dunkler, mittlerweise bin ich dunkles Haselnuss (hab keine Ahnung, wie ich die Farbe sonst nennen soll). Da ich mittlerweile schon länger "erwachsen" bin, wird es wohl bei mir kein Schwarz mehr.
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Tiptree
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#51 Beitrag von Tiptree »

Ich gestehe, den Mythos mit dem Ergrauen über Nacht habe ich geglaubt :oops:
Gebe aber zu, dass es bei Nachdenken unlogisch erscheint, weil sich einmal eingelagerte Pigmente wohl kaum in die Kopfhaut zurückziehen werden ...

Aber dazu eine Frage: Kann man halb-halb Haare haben, die an den Spitzen noch NHF sind und am Ansatz weiß nachwachsen? Ich hab sowas noch nie gesehen, meine Weißen sind komplett weiß.
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Clanherrin
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#52 Beitrag von Clanherrin »

Tiptree hat geschrieben:Aber dazu eine Frage: Kann man halb-halb Haare haben, die an den Spitzen noch NHF sind und am Ansatz weiß nachwachsen? Ich hab sowas noch nie gesehen, meine Weißen sind komplett weiß.
Ja, gibt es. Habe ich zwar noch nicht am Kopf gesehen (bzw. achte da nicht so darauf), aber in anderen haarigen Körperregionen. Was mich da stutziger machte, war, das ich zweimal sogar den umgekehrten Prozess gefunden habe: Spitze weiss, Ansatz dunkel. :shock:
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Tiptree
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#53 Beitrag von Tiptree »

Spitze weiß Ansatz dunkel ist doch aber ein gutes Zeichen? Das heißt, was immer dem Haar vorher gefehlt hatte, jetzt ist der Mangel behoben = gesünder. So würde ich das interpretieren.

Also angenommen, jemandes Haarwurzeln lagern ab einem bestimmten Zeitpunkt (Schock, Trauma, psychische Überlastung) keine Pigmente mehr ein - von diesem Tag an wäre sämtlicher Nachwuchs weiß, richtig? Also dunkles (NHF) Haar mit weißem Ansatz. Das würde ja richtig spektakulär aussehen. "Normalerweise" wären aber nur einzelne Haare betroffen, vermute ich, nicht gleich alle, das fiele nicht so sehr auf ...

Oder ist die Annahme, dass ein erlittener Schock/Trauma überhaupt Einfluss auf die Pigmenteinlagerung nehmen kann ebenfalls ein Mythos?

Eine andere Sache, die ich nach persönlicher Erfahrung für Mythos halte: "Je länger die Haare sind, desto länger brauchen sie um zu trocknen."
Ok, der Igelschnitt trocknet fix. Aber Schulterlänge und midback trocknen bei mir gleich und ich denke, mit Polänge hätte ich noch immer dieselben Trockenzeiten.
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Jemma

#54 Beitrag von Jemma »

Tiptree hat geschrieben:Ich kann bestätigen, dass sich die NHF verändert.
Ich auch. Als Kleinkind hatte ich rote Korkenzieherlocken, im Schulalter wurden sie braun und weniger lockig. Und mittlerweile werden sie zunehmend weißer...

Tiptree hat geschrieben:Kann man halb-halb Haare haben, die an den Spitzen noch NHF sind und am Ansatz weiß nachwachsen? Ich hab sowas noch nie gesehen, meine Weißen sind komplett weiß.
Meine sind auch jeweils einfarbig: Ich hab weiße und ich hab heller und dunkler braune. Die, die ich mal gefärbt hatte sind allerdings schon oben weiß und unten buntig.

Und zu der Frage mit Babies den Kopf scheren:
Ich kam behaart zur Welt, hab dann im Alter von ein paar Wochen alle Kopfhaare verloren - sie wuchsen dann erst wieder, als ich etwa ein Jahr alt war. Da war nix mit Scheren.
Zuletzt geändert von Jemma am 02.12.2011, 22:22, insgesamt 1-mal geändert.
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#55 Beitrag von Mai Glöckchen »

Tiptree hat geschrieben:Kann man halb-halb Haare haben, die an den Spitzen noch NHF sind und am Ansatz weiß nachwachsen? Ich hab sowas noch nie gesehen, meine Weißen sind komplett weiß.
Meine zwei weißen haben NHF-Längen. Geht also.
Aktuell 4,7cm ZU bei BSL. Erst mal nachdicken lassen, dann wieder Länge.
Längste Länge bisher: 103cm / Dickster ZU: 7,8cm (vor 10 Jahren) / ZU Ziel: +6,5cm / Längenziel: kurzfristig halten, mittelfristig 85cm, langfristig 100cm
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#56 Beitrag von Clanherrin »

Tiptree hat geschrieben:Spitze weiß Ansatz dunkel ist doch aber ein gutes Zeichen? Das heißt, was immer dem Haar vorher gefehlt hatte, jetzt ist der Mangel behoben = gesünder. So würde ich das interpretieren.
Vermutlich. Ich bin allerdings in einem Alter, in dem weiße Haare durchaus üblich sind. Daher hatte mich die Umkehrung der Färbung so überrascht. Waren aber auch Einzelfälle.
Tiptree hat geschrieben:Oder ist die Annahme, dass ein erlittener Schock/Trauma überhaupt Einfluss auf die Pigmenteinlagerung nehmen kann ebenfalls ein Mythos?
:nixweiss: Keine Ahnung, aber es würde mich nicht überraschen, wenn bei manchen Leuten der Körper so reagiert. Ein Schock bzw. traumatisches Erlebnis wird von jedem anders verarbeitet.
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Ola Magdalena
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#57 Beitrag von Ola Magdalena »

Neulich wurde ich von meiner Mutter an einen Mythos erinnert und zwar Haare müssen immer 2x gewaschen werden. Beim ersten Mal um den Schmutz weg zu kriegen und beim zweiten Mal um sie vom Fett zu befreien.
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#58 Beitrag von Jemma »

Können wir daraus jetzt schließen, dass Schmutz grundsätzlich nicht fettig ist? *grübel*
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#59 Beitrag von schnappstasse »

herbstrot hat geschrieben:Neulich wurde ich von meiner Mutter an einen Mythos erinnert und zwar Haare müssen immer 2x gewaschen werden. Beim ersten Mal um den Schmutz weg zu kriegen und beim zweiten Mal um sie vom Fett zu befreien.
gnä... hä?
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Clanherrin
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#60 Beitrag von Clanherrin »

schnappstasse hat geschrieben:
herbstrot hat geschrieben:Neulich wurde ich von meiner Mutter an einen Mythos erinnert und zwar Haare müssen immer 2x gewaschen werden. Beim ersten Mal um den Schmutz weg zu kriegen und beim zweiten Mal um sie vom Fett zu befreien.
gnä... hä?
Jo jo, habe ich auch so von meiner Mutter gelernt und auch brav so als Kind und Jugendliche durchgezogen.
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