Methode zur Analyse der Haarstärke
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Methode zur Analyse der Haarstärke
Hi.
Ich hatte gerade einen Einfall zu einer neuen Methode, wie man die Stärke seines Haares ausmessen kann. Dazu brauch ich allerdings eure Hilfe für Durchschnittswerte.
Und zwar nimmt man ein einzelnes Haar, ausgefallenes Haar und hält es mit der Wurzel nach oben zeigend. Je nachdem, wie stark das Haar steht, ist auch die Stärke des Haares, also ob fein oder grob. Es ist wichtig, dass es ein ausgefallenes Haar ist, weil man es mit dem Ansatz nicht der Spitze machen muss, denn diese ist durch Reibung ausgedünnt und eventuell auch leicht gebogen, was das Ergebnis verfälscht. Damit wir uns auf einen Orientierungspunkt einigen, würde ich vorschlagen, dass wir den Punkt nehmen, ab dem das Haar einen rechten Winkel bekommt. Dann notiert man sich die Länge. Dies wiederholt man mit möglichst vielen Haaren für einen Durchschnitt.
Zusammen fassend nochmal:
- Ausgefallenes Haar nehmen
- Zwischen zwei Finger nehmen und die Wurzel nach oben richten
- Die nach oben zeigende Länge so lange variieren, bis ein rechter Winkel im Haar entsteht
- die nach oben zeigende Länge ausmessen und nieder schreiben
- Durchschnitt von unterschiedlichen berechnen
Wenn genug Leute ihre Daten gesagt haben, können wir sie nach den Kategorien fein, mittel und grob sortieren.
Durch die Methode kann man viel genauere Daten analysieren, als wenn man nach Gefühl abschätzt, ob es fein oder grob ist. Darum hoffe ich, dass die Methode hier gut ankommt.
LG
Ich hatte gerade einen Einfall zu einer neuen Methode, wie man die Stärke seines Haares ausmessen kann. Dazu brauch ich allerdings eure Hilfe für Durchschnittswerte.
Und zwar nimmt man ein einzelnes Haar, ausgefallenes Haar und hält es mit der Wurzel nach oben zeigend. Je nachdem, wie stark das Haar steht, ist auch die Stärke des Haares, also ob fein oder grob. Es ist wichtig, dass es ein ausgefallenes Haar ist, weil man es mit dem Ansatz nicht der Spitze machen muss, denn diese ist durch Reibung ausgedünnt und eventuell auch leicht gebogen, was das Ergebnis verfälscht. Damit wir uns auf einen Orientierungspunkt einigen, würde ich vorschlagen, dass wir den Punkt nehmen, ab dem das Haar einen rechten Winkel bekommt. Dann notiert man sich die Länge. Dies wiederholt man mit möglichst vielen Haaren für einen Durchschnitt.
Zusammen fassend nochmal:
- Ausgefallenes Haar nehmen
- Zwischen zwei Finger nehmen und die Wurzel nach oben richten
- Die nach oben zeigende Länge so lange variieren, bis ein rechter Winkel im Haar entsteht
- die nach oben zeigende Länge ausmessen und nieder schreiben
- Durchschnitt von unterschiedlichen berechnen
Wenn genug Leute ihre Daten gesagt haben, können wir sie nach den Kategorien fein, mittel und grob sortieren.
Durch die Methode kann man viel genauere Daten analysieren, als wenn man nach Gefühl abschätzt, ob es fein oder grob ist. Darum hoffe ich, dass die Methode hier gut ankommt.
LG
Das ist dann wohl eher eine Methode für glattes Haar, oder? Ich glaube nicht, dass das bei sehr lockigem oder afrikanischem Haar so funktionieren würde, wie du dir das denkst, da sie mitunter SEHR gebogen sind (also die Biegungen/Locken einen sehr kleinen Durchmesser haben) und daher verfälschen können, ab wann man einen rechten Winkel erhält. 

Typ: 2aMii [Fia]
Umfang: 9cm
Länge: 100cm [<a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a>]
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- katzemyrdin
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Ich wusste gar nicht, dass zwischen steif und und grob ein Unterschied besteht. Kann das einer erklären?
Und die Steife eines Haares zu testen finde ich auch interessant.
Lockiges Haar ist durchaus ein Problem. Kann man lockiges Haar eigentlich durch Nässe kurzweilig glätten? Dann würde der Test funktionieren. Natürlich müsste man dann auch glattes Haar befeuchten, um es auszugleichen. Afrikanisches Haar wird das aber wohl nicht machen können.
Und die Steife eines Haares zu testen finde ich auch interessant.
Lockiges Haar ist durchaus ein Problem. Kann man lockiges Haar eigentlich durch Nässe kurzweilig glätten? Dann würde der Test funktionieren. Natürlich müsste man dann auch glattes Haar befeuchten, um es auszugleichen. Afrikanisches Haar wird das aber wohl nicht machen können.
die Idee an sich ist nicht schlecht, variiert allerdings auch von Pflegezustand und Feuchtigkeit.
könnte man aber schon mal machen, also halt mit Parametern wie "gewaschen, trocken, unbehandelt" wie bei den Haartypen auch
also im 1er und 2er Bereich sollte das noch Aussagekraft haben, das Gewicht der Länge zieht es ja runter - allerdings würde die Länge den Wert auch verändern oder
könnte man aber schon mal machen, also halt mit Parametern wie "gewaschen, trocken, unbehandelt" wie bei den Haartypen auch
also im 1er und 2er Bereich sollte das noch Aussagekraft haben, das Gewicht der Länge zieht es ja runter - allerdings würde die Länge den Wert auch verändern oder

1a-bMii <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a>:94cm U:7cm
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Hallo langhaariges_prinzchen,
bei der Einteilung in fein, mittel und grob, die hier viele in ihren Beiträgen und der Signatur benutzen, geht es um den Durchmesser des einzelnen Haares, nicht die Steifigkeit. Es ist bestimmt interessant zu testen, wie weich oder steif ein Haar ist, aber das sagt noch nichts über dessen Feinheit aus.
Es geht dabei eigentlich darum, Unterschiede in der Pflege zu finden und eventuell zu begründen. Meine Haare sind fein (Durchmesser ca. 0,4mm) und daher schnell überpflegt und strähnig, das sagt aber noch nichts darüber aus, wie steif sie sind oder wieviele ich habe. Das ermittelt man dann halt über den Zopfumfang und - wenn man daran interessiert ist - über Deinen Test. Es sind aber grundverschiedene Ergebnisse, die man da bekommt.
Liebe Grüße,
Pili-pala
bei der Einteilung in fein, mittel und grob, die hier viele in ihren Beiträgen und der Signatur benutzen, geht es um den Durchmesser des einzelnen Haares, nicht die Steifigkeit. Es ist bestimmt interessant zu testen, wie weich oder steif ein Haar ist, aber das sagt noch nichts über dessen Feinheit aus.
Es geht dabei eigentlich darum, Unterschiede in der Pflege zu finden und eventuell zu begründen. Meine Haare sind fein (Durchmesser ca. 0,4mm) und daher schnell überpflegt und strähnig, das sagt aber noch nichts darüber aus, wie steif sie sind oder wieviele ich habe. Das ermittelt man dann halt über den Zopfumfang und - wenn man daran interessiert ist - über Deinen Test. Es sind aber grundverschiedene Ergebnisse, die man da bekommt.
Liebe Grüße,
Pili-pala
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Ich tue mich gerade ganz schwer, dafür die richtige Antwort zu finden. Kannst Du es mir noch einmal umformulieren?also im 1er und 2er Bereich sollte das noch Aussagekraft haben, das Gewicht der Länge zieht es ja runter - allerdings würde die Länge den Wert auch verändern oder Question
Der Test ist scheinbar sehr umfangreich und eignet sich momentan noch nicht, um die Haare unterschiedlicher Personen zu vergleichen. Dazu braucht es viele Leute, die ihre Daten niederschreiben.
Aber dafür kann man Werte seines eigenen Haares nach verschiedenen Anwendungen vergleichen. Z.B. nach einer Kur oder Shampoowechsel.
Zum Messen des Durchmessers bietet sich eine Schieblehre an - meine habe ich irgendwann mal im Supermarkt für ein paar Euro gekauft.
(und war von den Ergebnissen sehr überrascht! Bspw. haben mein Freund und ich beide im Durchschnitt einen F-Durchmesser, dabei fühlen sich seine Haare beim durchwuscheln deutlich fester an - und ich hätte auch schon bei meinen eindeutig auf M getippt...)
(und war von den Ergebnissen sehr überrascht! Bspw. haben mein Freund und ich beide im Durchschnitt einen F-Durchmesser, dabei fühlen sich seine Haare beim durchwuscheln deutlich fester an - und ich hätte auch schon bei meinen eindeutig auf M getippt...)
- katzemyrdin
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Die Haarstärke gibt den Durchmesser des einzelnen Haares an. Nicht mehr und nicht weniger. Sie sagt nichts darüber aus, wie gut sich ein Haar biegen lässt oder wie viel Stand es hat. Das entscheidet die Steifigkeit.
Haare mit großer Steifigkeit lassen sich in der Regel schlechter formen und stehen besser
F- Haare können eine große Steifigkeit haben, C- Haare eine geringe... Tendenziell sind C- Haare steifer als F- Haare, aber nicht immer. Von der Steifigkeit kann man nicht auf die Haarstärke schließen und umgekehrt auch nicht.
Haare mit großer Steifigkeit lassen sich in der Regel schlechter formen und stehen besser

- flyingkitten
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- Registriert: 07.12.2009, 17:01
- Wohnort: bremen
Vor einiger Zeit hat Tanita sich ja mal angeboten Haare zu vermessen..mein waren oben M und unten F ( ich tippe auf BlondierleichenkleinesH hat geschrieben:Zum Messen des Durchmessers bietet sich eine Schieblehre an - meine habe ich irgendwann mal im Supermarkt für ein paar Euro gekauft.
(und war von den Ergebnissen sehr überrascht! Bspw. haben mein Freund und ich beide im Durchschnitt einen F-Durchmesser, dabei fühlen sich seine Haare beim durchwuscheln deutlich fester an - und ich hätte auch schon bei meinen eindeutig auf M getippt...)

Als ich diesen Thread hier las musste ich gleich daran denken ... wo ist Tanita eigentlich hin?
1a/b M ii
<a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a> 49 cm
DunkelBlond
Mein TB
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DunkelBlond
Mein TB
Naja, wer starke Locken hat, da stehen die Haare nicht, egal wie steif sie sindlanghaariges_prinzchen hat geschrieben:Ich tue mich gerade ganz schwer, dafür die richtige Antwort zu finden. Kannst Du es mir noch einmal umformulieren?also im 1er und 2er Bereich sollte das noch Aussagekraft haben, das Gewicht der Länge zieht es ja runter - allerdings würde die Länge den Wert auch verändern oder Question

und je länger das Haar, desto mehr biegt es sich, weil ja mehr Gewicht unten dran hängt.
Ich finde die Idee als zusätzlichen Wert nicht übel. Im Pferdehaar-Thread hab ich auch schon festgestellt, dass nicht unbedingt jedes dicke Haar so borstig und steif sein muss wie meins und die Pflege ist da auch ne andere

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