Waschtl79 - Projekt langer Vollbart
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Cool.. wirklich cool..
Ich hatte auch schon einen Freund mit Vollbart.. aber er trägt ihn viiiel kürzer.
An der Länge deines Barts seh ich, dass der jetzt wahrscheinlich (bei Kopfbewegung) an der Kleidung schubbert? Davon entsteht bestimmt auch Spliss. Bei Kopfhaaren ist die "doofe" Länge ja bei der Schulter, wo sich die Spitzen kaputtreiben können... es wäre sicher "besser" wenn du den Bart frisieren würdest *g*
*hofft insgeheim auf geflochtene, geduttete Bartbilder *zugeb**
Ich hatte auch schon einen Freund mit Vollbart.. aber er trägt ihn viiiel kürzer.
An der Länge deines Barts seh ich, dass der jetzt wahrscheinlich (bei Kopfbewegung) an der Kleidung schubbert? Davon entsteht bestimmt auch Spliss. Bei Kopfhaaren ist die "doofe" Länge ja bei der Schulter, wo sich die Spitzen kaputtreiben können... es wäre sicher "besser" wenn du den Bart frisieren würdest *g*
*hofft insgeheim auf geflochtene, geduttete Bartbilder *zugeb**
Shampoonieren trocknet den Bart aus?
Das will ich natürlich nicht, vielleicht setze ich mal eine Woche das Bartwaschen aus und sehe einfach was passiert. Bisher mochte ich allerdings den Glanz, die Fülle und den Geruch nach dem Waschen so gerne...
Die Länge ist zu Zeit echt kritisch, vor ein paar Wochen stellte ich bereits das Tragen von Hemden mit Kragen ein, aber nun liegt er auch so mit den Spitzen schön auf den Kleidungsstücken auf und reibt dort natürlich rum, hier und da entdecke ich auch wieder Spliss an den Enden der längeren Haare, den ich dann sofort abschneide.
Besonders doof sind Schal und hochschließende Jacken, die allerdings bei teilweise doch recht kühlen Temperaturen und Wind unerlässlich sind dieser Tage
Bartfrisur könnte wohl Abhilfe schaffen, aber wie und was?
Einen oder mehrere Haargummis bekomme ich noch selbst irgendwie reingefriemelt, aber flechten traue ich mir nicht zu, zumal er an den Seiten auch etwas kürzer als am Kinn ist und die Haare an sich unterscheidlich lang sind, da ich vor geraumer Zeit das Trimmen eingestellt habe und so keine gleichmäßige Kante habe - die Kontur folgt in etwa der der Kieferknochen.

Das will ich natürlich nicht, vielleicht setze ich mal eine Woche das Bartwaschen aus und sehe einfach was passiert. Bisher mochte ich allerdings den Glanz, die Fülle und den Geruch nach dem Waschen so gerne...
Die Länge ist zu Zeit echt kritisch, vor ein paar Wochen stellte ich bereits das Tragen von Hemden mit Kragen ein, aber nun liegt er auch so mit den Spitzen schön auf den Kleidungsstücken auf und reibt dort natürlich rum, hier und da entdecke ich auch wieder Spliss an den Enden der längeren Haare, den ich dann sofort abschneide.
Besonders doof sind Schal und hochschließende Jacken, die allerdings bei teilweise doch recht kühlen Temperaturen und Wind unerlässlich sind dieser Tage

Bartfrisur könnte wohl Abhilfe schaffen, aber wie und was?
Einen oder mehrere Haargummis bekomme ich noch selbst irgendwie reingefriemelt, aber flechten traue ich mir nicht zu, zumal er an den Seiten auch etwas kürzer als am Kinn ist und die Haare an sich unterscheidlich lang sind, da ich vor geraumer Zeit das Trimmen eingestellt habe und so keine gleichmäßige Kante habe - die Kontur folgt in etwa der der Kieferknochen.
Ich teste dann mal nur Wasser, letzte Wäsche war am Mittwoch und noch sieht er ganz schön aus, ich schmiere allerdings auch jeden Morgen etwas Körperbutter in die Spitzen.
Was ist denn vom Bürsten mit der Wildschweinborstenbürste zu halten, wie beschrieben geht die nur mit Kraftaufwand durch den Bart, ich reiße mir damit allerdings erstaunlicherweise fast keine Haare aus (das war zu Plastikbürstenzeiten noch ganz anders) und das Massagegefühl auf auf der Haut ist traumhaft.
Fördert die Bürste aber vielleicht Spliss und man sollte eventuell doch lieber nur auf einen grobzinkigen Kamm aus Holz oder Horn umsteigen?
Vielen Dank schonmal für die bisherigen Meinungen und Tips zum Thema
Was ist denn vom Bürsten mit der Wildschweinborstenbürste zu halten, wie beschrieben geht die nur mit Kraftaufwand durch den Bart, ich reiße mir damit allerdings erstaunlicherweise fast keine Haare aus (das war zu Plastikbürstenzeiten noch ganz anders) und das Massagegefühl auf auf der Haut ist traumhaft.
Fördert die Bürste aber vielleicht Spliss und man sollte eventuell doch lieber nur auf einen grobzinkigen Kamm aus Holz oder Horn umsteigen?
Vielen Dank schonmal für die bisherigen Meinungen und Tips zum Thema

Dein Projekt ist ja mal eine gelungene Abwechslung zwischen all den seidigen Haaren, auch wenn ich nicht so sehr Bärte mag, aber das ist
Geschmacksache. Zu Dir passt er und hat schon ein tolles Ausmaß.
Tja, was die Anwendung der sog. Wildsau angeht, da gibt es ganz unterschiedliche Erfahrungswerte im LHN und einen eigenen Thread.
Nicht wenige berichten von vermehrtem Spliss und Haarbruch, anderen wiederum beschert die Bürste seidigen, gesunden Glanz.
Ich entwirre meine gemäßigte Naturkrause im nassen Zustand mit
einem grobzinkigen Kamm. Die Wildsau kommt zum Einsatz, bevor ich dutte oder nachdem ich die Frisur losgemacht habe. Sollte ich mal gar nicht durchkommen, z.B. wegen Knötchen im Nacken, muss auch mal die
böse Denman-Bürste herhalten.
Lange Rede, kurzes Fazit: selbst ausprobieren, was den (Bart-)Haaren gut tut.
Frohes Fest!
Geschmacksache. Zu Dir passt er und hat schon ein tolles Ausmaß.
Tja, was die Anwendung der sog. Wildsau angeht, da gibt es ganz unterschiedliche Erfahrungswerte im LHN und einen eigenen Thread.
Nicht wenige berichten von vermehrtem Spliss und Haarbruch, anderen wiederum beschert die Bürste seidigen, gesunden Glanz.
Ich entwirre meine gemäßigte Naturkrause im nassen Zustand mit
einem grobzinkigen Kamm. Die Wildsau kommt zum Einsatz, bevor ich dutte oder nachdem ich die Frisur losgemacht habe. Sollte ich mal gar nicht durchkommen, z.B. wegen Knötchen im Nacken, muss auch mal die
böse Denman-Bürste herhalten.
Lange Rede, kurzes Fazit: selbst ausprobieren, was den (Bart-)Haaren gut tut.

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2cMii NHF mit ca. 85 % Silbersträhnen
BSL nach Rückschnitt
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- Haartyp: 1bMii
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- Wohnort: LKR SHA
- Kontaktdaten:
Erfahrungswerte zum Thema Bart und WBB wirst du vermutlich kaum finden. Mein Freund entwirrt seinen Kinnbart nur mit den Fingern, hat aber auch längst nicht so viel Masse wie du. Ich an deiner Stelle würde den Bart vor dem Bürsten mit der WBB mit einem groben Kamm oder den Fingern entwirren. Meine Theorie ist, dass Barthaare viel kräftiger (drahtiger) als Kopfhaare sind und daher weniger schnell splissen, aber im Endeffekt kannst du es nur selbst ausprobieren.
Edit: Zur Pflege könntest du auch noch Kokosöl verwenden. Zum Ausprobieren empfehle ich Palmin aus dem Supermarkt, das ist reines Kokosöl. Achtung, nicht Palmin Soft, das ist so Mischmasch-Zeugs.
Edit: Zur Pflege könntest du auch noch Kokosöl verwenden. Zum Ausprobieren empfehle ich Palmin aus dem Supermarkt, das ist reines Kokosöl. Achtung, nicht Palmin Soft, das ist so Mischmasch-Zeugs.
Also als "sexy" hat den Bart noch niemand bezeichnet - Dankeschön
Ich kenne kaum Frauen, die Bärte mögen, meist bekomme ich da eher gegenteilige Kommentare zu hören, aber darum geht es mir auch gar nicht - ich fühle mich mit den Haaren im Gesicht einfach viel wohler und nicht so "nackt"; schwierig zu beschreiben, muss man(n) einfach mal ausprobiert haben
Mit der Wildschweinborstenbürste bin ich im Prinzip ja sehr zufrieden, sie bändigt die struppigen Haare so gut wie kein anderes bisher von mir verwendetes Werkzeug, verleiht einen wunderschönen Glanz und Fülle und massiert die Haut einfach spürbar wohltuend. Auch aus der Reinigungssicht scheint sie mir sehr gute Dienste zu leisten.
Aufgrund meiner Unsicherheit wegen der mechanischen Belastung werde ich deren Einsatz aber trotzdem vorsorglich etwas reduzieren und mir alternativ noch einen grobzinkigen Kamm zulegen, da gibt es ja wunderschöne Modelle z. B. aus Sandelholz, das Amazon Modell hat aber leider in einer Bewertung nicht so toll abgeschnitten:
http://www.amazon.de/Nat%C3%BCrliche-Ha ... 221&sr=1-4
Gibt es empfehlenswerte Quellen für Holzkämme?
Vorhaben:
- nur noch einmal die Woche shampoonieren, vorab Kur (Öl, Ei, ???); ansonsten water only
- Einsatz der Wildschweinborstenbürste nur noch alle zwei Tage nach dem Aufstehen, ansonsten Holzkamm / Holzbürste
- tägliche Spitzenpflege
- eventuell mal versuchen einen Zopf zu flechten
- Kein Trimm 2012, nur S&D (auch für die Oberlippe!)
Oberlippenziel:

Edit: Pflegeprodukte hier gelöscht und im ersten Beitrag ergänzt

Ich kenne kaum Frauen, die Bärte mögen, meist bekomme ich da eher gegenteilige Kommentare zu hören, aber darum geht es mir auch gar nicht - ich fühle mich mit den Haaren im Gesicht einfach viel wohler und nicht so "nackt"; schwierig zu beschreiben, muss man(n) einfach mal ausprobiert haben

Mit der Wildschweinborstenbürste bin ich im Prinzip ja sehr zufrieden, sie bändigt die struppigen Haare so gut wie kein anderes bisher von mir verwendetes Werkzeug, verleiht einen wunderschönen Glanz und Fülle und massiert die Haut einfach spürbar wohltuend. Auch aus der Reinigungssicht scheint sie mir sehr gute Dienste zu leisten.
Aufgrund meiner Unsicherheit wegen der mechanischen Belastung werde ich deren Einsatz aber trotzdem vorsorglich etwas reduzieren und mir alternativ noch einen grobzinkigen Kamm zulegen, da gibt es ja wunderschöne Modelle z. B. aus Sandelholz, das Amazon Modell hat aber leider in einer Bewertung nicht so toll abgeschnitten:
http://www.amazon.de/Nat%C3%BCrliche-Ha ... 221&sr=1-4
Gibt es empfehlenswerte Quellen für Holzkämme?
Vorhaben:
- nur noch einmal die Woche shampoonieren, vorab Kur (Öl, Ei, ???); ansonsten water only
- Einsatz der Wildschweinborstenbürste nur noch alle zwei Tage nach dem Aufstehen, ansonsten Holzkamm / Holzbürste
- tägliche Spitzenpflege
- eventuell mal versuchen einen Zopf zu flechten
- Kein Trimm 2012, nur S&D (auch für die Oberlippe!)
Oberlippenziel:

Edit: Pflegeprodukte hier gelöscht und im ersten Beitrag ergänzt
Zuletzt geändert von waschtl79 am 10.01.2012, 08:38, insgesamt 3-mal geändert.
- materialfehler
- Beiträge: 1981
- Registriert: 29.06.2007, 21:20
- Wohnort: Wien
ist es denn notwendig, den bart überhaupt zu schampoonieren?
ich würde ja mal systematisch probieren, ob WO (water only) oder CO (conditioner only) besser ist - vom gefühl her, ohne deinen bart zu kennen, täte ich nämlich sagen: wasch nur mit wasser und schmier gelegentlich (mit der zeit immer seltener notwendig denk ich) sheabutter o.ä. rein.
von der bürste her kannst du auch mal probieren, ob nicht ein grober lockenkamm besser wäre, zumindest zum entwirren vorm bürsten, weil so ein bart dürfte sehr dicht sein.
das ist echt ein spannendes projekt!
willst du deine anderen kopfhaare auch wachsen lassen?
ich würde ja mal systematisch probieren, ob WO (water only) oder CO (conditioner only) besser ist - vom gefühl her, ohne deinen bart zu kennen, täte ich nämlich sagen: wasch nur mit wasser und schmier gelegentlich (mit der zeit immer seltener notwendig denk ich) sheabutter o.ä. rein.
von der bürste her kannst du auch mal probieren, ob nicht ein grober lockenkamm besser wäre, zumindest zum entwirren vorm bürsten, weil so ein bart dürfte sehr dicht sein.
das ist echt ein spannendes projekt!
willst du deine anderen kopfhaare auch wachsen lassen?
Guten (Heilig-)Abend.
Also den Bart zu shampoonieren scheint erstmal wirklich nicht nötig, ich habe ihn heute nur gut mit (kaltem) Wasser ausgespült, vorsichtig trocken getupft und etwas frisch erworbenes Palmin reingeschmiert und er sah danach recht fluffig und schön glänzend aus, leider dufetet er jetzt nach gar nichts mehr, dafür meine ich etwas mehr Wellen zu sehen und fühlen - ob's am kalten Wasser liegen kann, vorher habe ich immer mit warmem ausgespült?
Vor dem Bürsten mit der Wildsau habe ich natürlich immer erst mit den Fingern und danach mit der groben Holzbürste gearbeitet, ein Kamm muss aber auch unbdingt noch her - ich bin angefixt und schaue gleich mal was ein Lockenkamm ist
Meine anderen Kopfhaare werden leider etwas licht mit den Jahren und die Stirn wandert auch nach oben, noch geht es aber und ich möchte die vorhandenen Haare auch noch ein Stück weiter wachsen lassen.
Allerdings nicht mehr all zu lang; ich hatte mal Haare bis über die Schulterblätter und das möchte ich jetzt nicht mehr.
Mal sehen ob ich noch ein (digitales) Bild aus der Zeit finde, das reiche ich dann nach.
Vielen Dank für den Kammseiten Link, da werde ich doch gleich nochmal in Ruhe stöbern und schauen worin ich mein Weihnachtsgeld so investieren könnte
Jetzt werde ich allerdings erstmal einen Palminriegel schmelzen und in ein handliches Gefäß für ins Bad abfüllen...
Abschließend wünsche ich allen die das hier lesen noch ein schönes (Rest-)Weihnachstfest.
Also den Bart zu shampoonieren scheint erstmal wirklich nicht nötig, ich habe ihn heute nur gut mit (kaltem) Wasser ausgespült, vorsichtig trocken getupft und etwas frisch erworbenes Palmin reingeschmiert und er sah danach recht fluffig und schön glänzend aus, leider dufetet er jetzt nach gar nichts mehr, dafür meine ich etwas mehr Wellen zu sehen und fühlen - ob's am kalten Wasser liegen kann, vorher habe ich immer mit warmem ausgespült?
Vor dem Bürsten mit der Wildsau habe ich natürlich immer erst mit den Fingern und danach mit der groben Holzbürste gearbeitet, ein Kamm muss aber auch unbdingt noch her - ich bin angefixt und schaue gleich mal was ein Lockenkamm ist

Meine anderen Kopfhaare werden leider etwas licht mit den Jahren und die Stirn wandert auch nach oben, noch geht es aber und ich möchte die vorhandenen Haare auch noch ein Stück weiter wachsen lassen.
Allerdings nicht mehr all zu lang; ich hatte mal Haare bis über die Schulterblätter und das möchte ich jetzt nicht mehr.
Mal sehen ob ich noch ein (digitales) Bild aus der Zeit finde, das reiche ich dann nach.
Vielen Dank für den Kammseiten Link, da werde ich doch gleich nochmal in Ruhe stöbern und schauen worin ich mein Weihnachtsgeld so investieren könnte

Jetzt werde ich allerdings erstmal einen Palminriegel schmelzen und in ein handliches Gefäß für ins Bad abfüllen...

Abschließend wünsche ich allen die das hier lesen noch ein schönes (Rest-)Weihnachstfest.
- hairfreaky
- Beiträge: 1292
- Registriert: 19.10.2008, 22:02
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- cryptic-elf
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- Registriert: 17.02.2009, 18:18
Ui, was für ein spannendes Projekt! 
Finde ich total interessant, da Barthaare und Gesichtshaut ja doch anders sind, als die meisten Kopfhaare und -häute.
Ich mag Bärte auch, auch wenn mein Mann nur gelegentlich einen partiellen, sehr kurzen trägt. Ab und zu fängt er mal an einen Vollbart wachsen lassen zu wollen, aber er gibt immer auf und meint, er wüchse dafür nicht gleichmäßig genug (mit Lücken und in alle Richtungen, wie er meint). Vielleicht kannst Du mir aus Deiner Erfahrung ja sagen, ob sich das ab einer gewissen Länge gibt?
Ansonsten klingt das doch alles schon sehr gut, was Du Dir überlegt hast wegen der Pflege!
Ich glaub auch, dass Du Deinen Bart gar nicht oder nur sehr selten shampoonieren musst. Shampoos, also Tenside, entziehen ja Fett und damit das für das Haar pflegende.
Mit der Wildschweinborstenbürste musst Du beobachten. Ich hab wegen ihr keine Probleme mit Spliss. Kämme immer vorher gründlich und die Kopfhaut freut sich über die Massage und die Haare glänzen toll und werden ganz weich.
Ein sehr grober (Locken-)Kamm kann auch nicht schaden. Kann auch LeBaoLong sehr empfehlen.
Kokosöl finde ich auch toll. Wenn Du Dir mal irgendwann natives aus der Bio-Ecke besorgst, duftet es auch nach Kokos (falls Du das magst
).
Ansonsten gibt es von Alverde noch die Macadamia-Körperbutter. Die könnte für Deine Barthaare auch gut sein!
Zu Bartfrisuren: Flechten lernst Du bestimmt ganz schnell.
Und ich habe mal bei einem Lang-Bart-Träger gesehen, dass er sich quasi einen Dutt unterm Kinn gemacht hat. Er hat glaub ich alle Barthaare von unten nach oben unterm Kinn zusammengewickelt und dann mit einem Zopfgummi fixiert. 
Also, auf mich wirkt das Projekt auch eher "ungewöhnlich" (aber positiv!). So richtig lange Bärte werden ja doch nur von wenigen getragen. Darf ich fragen, wie Deine Umwelt so reagiert oder was für Reaktionen Du schon erlebt hast? Würde mich sehr interessieren!
Ich schau Dir jedenfalls weiter zu!
Liebe Grüße!

Finde ich total interessant, da Barthaare und Gesichtshaut ja doch anders sind, als die meisten Kopfhaare und -häute.
Ich mag Bärte auch, auch wenn mein Mann nur gelegentlich einen partiellen, sehr kurzen trägt. Ab und zu fängt er mal an einen Vollbart wachsen lassen zu wollen, aber er gibt immer auf und meint, er wüchse dafür nicht gleichmäßig genug (mit Lücken und in alle Richtungen, wie er meint). Vielleicht kannst Du mir aus Deiner Erfahrung ja sagen, ob sich das ab einer gewissen Länge gibt?
Ansonsten klingt das doch alles schon sehr gut, was Du Dir überlegt hast wegen der Pflege!

Ich glaub auch, dass Du Deinen Bart gar nicht oder nur sehr selten shampoonieren musst. Shampoos, also Tenside, entziehen ja Fett und damit das für das Haar pflegende.
Mit der Wildschweinborstenbürste musst Du beobachten. Ich hab wegen ihr keine Probleme mit Spliss. Kämme immer vorher gründlich und die Kopfhaut freut sich über die Massage und die Haare glänzen toll und werden ganz weich.
Ein sehr grober (Locken-)Kamm kann auch nicht schaden. Kann auch LeBaoLong sehr empfehlen.
Kokosöl finde ich auch toll. Wenn Du Dir mal irgendwann natives aus der Bio-Ecke besorgst, duftet es auch nach Kokos (falls Du das magst

Ansonsten gibt es von Alverde noch die Macadamia-Körperbutter. Die könnte für Deine Barthaare auch gut sein!

Zu Bartfrisuren: Flechten lernst Du bestimmt ganz schnell.


Also, auf mich wirkt das Projekt auch eher "ungewöhnlich" (aber positiv!). So richtig lange Bärte werden ja doch nur von wenigen getragen. Darf ich fragen, wie Deine Umwelt so reagiert oder was für Reaktionen Du schon erlebt hast? Würde mich sehr interessieren!

Ich schau Dir jedenfalls weiter zu!
Liebe Grüße!
1bFii, 7cm Umfang, 130-isch cm <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a>
Mit PCOS zur Terminallength
Mit PCOS zur Terminallength
Guten Abend und vielen Dank für das bestehende Interesse.
Ein Bart ist genauso Lebenseinstellung wie lange Haare und nicht jedermanns Ding, von daher fühle ich mich hier mittlerweile und mit dem gezeigten Interesse gut aufgehoben.
An Anregungen und Hinweisen habe ich auch schon viel mitgenommen und kann erste Erfolge verzeichnen, so wasche ich seit einer Woche nur noch mit Wasser und habe mich komplett von meinen Chemiepflegemitteln getrennt und bin in einer routinierten festen Pflege, wobei es mich ständig reizt immer mehr auszuprobieren.
Ich denke aber mein "Minimum" an Pflege reicht vollkommen aus und tut den Barthaaren am besten, d. h. einfach nur waschen mit Wasser, morgens und abends mit der Holzbürste kämmen und jeden zweiten Tag mit der Wildschweinbürste bürsten. Außerdem schmiere ich mir jeden morgen ordentlich Palmin in den Bart, das macht ihn in meinen Augen am schönsten, nämlich glänzend und weich, auch wenn ich einen Duft doch vermisse; das nächste mal gibt's unraffiniertes Kokosöl
@Hairfreaky:
Irritation kann ich gut nachvollziehen, so ein Bart verändert das Aussehen kolossal, man muss sich auch selbst erst daran gewöhnen, oder eben nicht. Ich fühle mich mit zunehmender Länge jedenfalls immer wohler und es ist neben einer Lebenseinstellung zu einem schönen Hobby geworden
Wie misst man die Länge - ich habe keine Ahnung, irgendwelche Ideen?
@cryptic-elf:
Barthaare und Gesichtshaut sind in der Tat doch anders als Kophaare und Kopfhaut, das dachte ich anfangs nicht.
Der Aufbau ist der gleiche, aber die Anforderungen sind doch anders, das merkte ich bei der Anwendung der gleichen Produkte jeweils für Kopf- und für Barthaare.
Die Wildschweinbürste tut definitiv beiden gut, dann hört es aber auch schon auf. Während der Bart Öl und Fett nur so aufsaugt und dadurch für meinen Geschmack immer gepflegter und besser aussieht, sind die Kopfhaare schnell übersättigt und werden dann triefig: Palmin für den Bart ist mein heiliger Gral, in dden Haaren wird es schnell zur Katastrophe.
Verschiedene Wachstumsrichtungen, gerade am Hals und eine große Lücke habe ich auch, das gibt sich aber in der Tat; ab einer gewissen Länge sieht er nur noch voll und dicht aus.
LeBaoLong Kämme sind unetrwegs, ein Horn Taschenkamm mit 4mm Zinkenabstand glaube ich und einen Sandelsholzkamm mit 3,5mm Zinkenabstand, davon erhoffe ich mir eine nochmal schonendere jeden Tag Pflege und auch unterwegs mal etwas richten zu können, gerade wenn es stürmisch ist
Ich habe eine Bekannte mit 112cm Haaren und tausche mich mit ihr gerade recht rege aus, sie schwört auch auf Zöpfe und der Erfolg gibt ihr offensichtlich recht, vielleicht kann sie mir hier etwas helfen.
Die Reaktionen von meiner Umwelt sind polarisierend.
Viele starren einfach nur, man wird mit Terrorismus und ab und zu mal mit Jesus in Verbindung gebracht.
Ich bin auch bei jeder Leibesvisitation dabei
Lustige Reaktionen waren von einem kleinen Kind im Tierpark:
ich war mit einem Freund, der derzeit ebenfalls Vollbart trug, dort und das Kind verrenkte sich in seinem Kinderwagen um uns mit großen Augen anzustarren. Irgenwann verzog sich die komplette Miene des Kindes und es fing laut an zu heulen.
Letzlich auf einem Flohmarkt hörte ich, als ein Mann kopfschüttelnd zu seiner Frau sagte: "wie ein Bär".
Wenn ich mal weggehe sind auch viele neugierig und fragen wie lange ich schon wachsen lasse und ob sie mal anfassen dürfen und sind dann fast immer erstaunt, wie weich der Bart ist
Ein Bart ist genauso Lebenseinstellung wie lange Haare und nicht jedermanns Ding, von daher fühle ich mich hier mittlerweile und mit dem gezeigten Interesse gut aufgehoben.
An Anregungen und Hinweisen habe ich auch schon viel mitgenommen und kann erste Erfolge verzeichnen, so wasche ich seit einer Woche nur noch mit Wasser und habe mich komplett von meinen Chemiepflegemitteln getrennt und bin in einer routinierten festen Pflege, wobei es mich ständig reizt immer mehr auszuprobieren.
Ich denke aber mein "Minimum" an Pflege reicht vollkommen aus und tut den Barthaaren am besten, d. h. einfach nur waschen mit Wasser, morgens und abends mit der Holzbürste kämmen und jeden zweiten Tag mit der Wildschweinbürste bürsten. Außerdem schmiere ich mir jeden morgen ordentlich Palmin in den Bart, das macht ihn in meinen Augen am schönsten, nämlich glänzend und weich, auch wenn ich einen Duft doch vermisse; das nächste mal gibt's unraffiniertes Kokosöl

@Hairfreaky:
Irritation kann ich gut nachvollziehen, so ein Bart verändert das Aussehen kolossal, man muss sich auch selbst erst daran gewöhnen, oder eben nicht. Ich fühle mich mit zunehmender Länge jedenfalls immer wohler und es ist neben einer Lebenseinstellung zu einem schönen Hobby geworden

Wie misst man die Länge - ich habe keine Ahnung, irgendwelche Ideen?
@cryptic-elf:
Barthaare und Gesichtshaut sind in der Tat doch anders als Kophaare und Kopfhaut, das dachte ich anfangs nicht.
Der Aufbau ist der gleiche, aber die Anforderungen sind doch anders, das merkte ich bei der Anwendung der gleichen Produkte jeweils für Kopf- und für Barthaare.
Die Wildschweinbürste tut definitiv beiden gut, dann hört es aber auch schon auf. Während der Bart Öl und Fett nur so aufsaugt und dadurch für meinen Geschmack immer gepflegter und besser aussieht, sind die Kopfhaare schnell übersättigt und werden dann triefig: Palmin für den Bart ist mein heiliger Gral, in dden Haaren wird es schnell zur Katastrophe.
Verschiedene Wachstumsrichtungen, gerade am Hals und eine große Lücke habe ich auch, das gibt sich aber in der Tat; ab einer gewissen Länge sieht er nur noch voll und dicht aus.
LeBaoLong Kämme sind unetrwegs, ein Horn Taschenkamm mit 4mm Zinkenabstand glaube ich und einen Sandelsholzkamm mit 3,5mm Zinkenabstand, davon erhoffe ich mir eine nochmal schonendere jeden Tag Pflege und auch unterwegs mal etwas richten zu können, gerade wenn es stürmisch ist

Ich habe eine Bekannte mit 112cm Haaren und tausche mich mit ihr gerade recht rege aus, sie schwört auch auf Zöpfe und der Erfolg gibt ihr offensichtlich recht, vielleicht kann sie mir hier etwas helfen.
Die Reaktionen von meiner Umwelt sind polarisierend.
Viele starren einfach nur, man wird mit Terrorismus und ab und zu mal mit Jesus in Verbindung gebracht.
Ich bin auch bei jeder Leibesvisitation dabei

Lustige Reaktionen waren von einem kleinen Kind im Tierpark:
ich war mit einem Freund, der derzeit ebenfalls Vollbart trug, dort und das Kind verrenkte sich in seinem Kinderwagen um uns mit großen Augen anzustarren. Irgenwann verzog sich die komplette Miene des Kindes und es fing laut an zu heulen.
Letzlich auf einem Flohmarkt hörte ich, als ein Mann kopfschüttelnd zu seiner Frau sagte: "wie ein Bär".
Wenn ich mal weggehe sind auch viele neugierig und fragen wie lange ich schon wachsen lasse und ob sie mal anfassen dürfen und sind dann fast immer erstaunt, wie weich der Bart ist
