takk, ei.jenta!
ich war grad bei meiner neuen hausärztin. sie ist lieb und bemüht, aber hat leider keinen plan... eisenspritzen seien völlig aus der mode, eisentabletten will sie mir nicht geben, weil mein ferritinwert im normalbereich ist (ja, das labor wo ich war hat die untergrenze bei 15; ich hab 32 und das ist NICHT viel.) und weil die nebenwirkungen dagegen sprechen. ich soll lieber richtig essen. ich hab sie dann gefragt, wie schlimm eigentlich joghurt und schwarztee sind (damit ich weiß, wie stark ich das einschränken muss bzw. wann ichs konsumieren darf) und sie hat gar nicht gewusst, dass das die eisenaufnahme behindert.
hachja. sie hat gesagt, wenn ich müde und schlapp bin, dann gibt sie mir vitamin D3-tropfen, weil jetzt im winter ist das eigentlich der grund dafür.
ich hab mir halt jetzt die vit.d-tropfen geholt und kräuterblut. ich werd auch die dm-tabletten weiterhin nehmen. wenn ich da 3-4 tabletten pro tag nehm, dann krieg ich bauchweh und schwarze kacke

ich nehme also an, dass die was bringen

(seeehr wissenschaftlich und logisch und so)
Plan A:
1) die nächsten wochen NEM:
zink + C (dm) - 2 pro tag
eisen + C (dm) - 2 pro tag (abends vorm schlafen gehen?)
vit.D (apo) - 20tr pro woche (eher aufgeteilt)
kräuterblut (25ml pro tag)
bei den bierhefe-tabletten bin ich noch unschlüssig, weil sie auch B-vitamine drin haben und die eisentabletten das auch haben, und das kräuterblut auch... nicht dass ich mir da meine leber verhau.
auf jeden fall mach ich das bis ende februar
2) eisenlastiges hammi: viel linsen und bohnen und kichererbsen (mjamm!!!) und vielleicht auch mehr fleisch (aber ich mag ned so viel fleisch... mehr als 2mal pro woche ist bäääh, 1mal pro woche ist aber schaffbar und ich glaub, so oft ess ichs sowieso)
weniger eisenhemmdes zeug: schwarztee lass ich mal sein, aber auf joghurt im frühstück verzichten ist schwer.
3) ende februar lass ich nochmal mein blut checken. und zwar alles, was geht.
die krankenkassa zahlt das glaub ich nur 2 mal im jahr, dann zahl ichs mir halt selber. bäh! hab eh schon so viel geld für NEM gelassen, da ist das auch schon egal.
ich hoffe, dass ich bis dahin einen annehmbaren ferritin-wert auch ohne hoch dosierte eisentabletten zusammenbekomm.
wenn ich nur von den infekten einen mangel bekommen hab, dann sollte es schaffbar sein.
wenn der ferritinwert immer noch nicht prima ist, werd ich mir einen internisten suchen.
Plan B
ich such mir gleich einen internisten. problem dabei: könnte sich zu sehr auf die grenzwerte vom labor verlassen oder nur eisenmangelanämie kennen (so wie die ärztin heute) und nicht auch die eisenmangelsymptome oder der meinung sein, he, es gibt leute, die sind
wirklich krank
was meint ihr? ich selber tendiere ja mal sehr stark zu plan A.
ach, gleichzeitig bin ich dann auch wieder verunsichert, weil ich ja keinen HA hab und bestimmt hat auch mein darm keine probleme mit der nährstoffaufnahme, und da herumjammer, während andere wirklich massiven HA haben und andere gesundheitliche probleme...
edit: hab den post jetzt nochmal gelesen. meine güte, ich glaub ich hab in meinem leben noch nicht so viele NEM gegessen!

das hat schon fast was von hypochondrie
