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Zwei Zitate aus dem Bericht:
Der aus körpereigenen Stammzellen im Labor gezüchtete Follikel ist zwar noch etwas dünner als ein normales Kopfhaar, wird in Zukunft aber nicht nur zur Implantation von neuem Haupthaar und der Erforschung des Haarausfalls dienen, sondern er wird auch schon bald Millionen von Tierversuchen überflüssig machen.
Was für eine erfreuliche Vorstellung! Zumal, wie der Artikel auch schon sagt:Doch Lauster sieht in naher Zukunft auch sehr gute Chancen, die aus dem Eigenhaar gezüchteten Follikel in kahlen Schädeln der vom Haarausfall geplagten Männer zu implantieren. Dazu müssen aber, wie bei allen medizinischen Neuentwicklungen, zuerst noch klinische Studien durchgeführt werden, die eine Gefährdung des Menschen ausschließen und eine Wirksamkeit der Haarverpflanzung reproduzierbar nachweisen. Um diese enorme Anzahl an Leid schaffenden Tierversuchen einzudämmen, ist eine künstliche Haut samt den Haarfollikeln ideal, da sie in einer Vorphase schon die meisten Tierversuche überflüssig macht. Denn wenn der Haarfollikel mit einer toxischen Substanz in Kontakt kommt, würde er einfach eingehen. Man brauchte sie also nicht mehr an Tieren auszuprobieren.
Quelle: http://www.welt.de/print/welt_kompakt/p ... ecken.htmlDie Kosmetische Industrie darf in der EU sowieso seit 2009 Wirkstoffe, die einmalig angewendet werden, nicht mehr durch Tierversuche testen, und ab 2013 werden die Tierversuche auch für alle Wirkstoffe, die mehrfach am Menschen angewendet werden, verboten sein