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Cran
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#1 Beitrag von Cran »

Überblick

Haartyp: 1bMii (7,5cm Zopfumfang), Naturfarbe undefinierbares Braun, momentan irgendwie rötlich-braun.

Haarzustand: Vor allem die Längen und die vorderen Ponypartien splissig, Spitzen neigen sehr zu Trockenheit, aber dank Henna einigermaßen glänzend.


Routine: Morgens kämmen und bürsten, danach in der Regel Dutt oder Zopf in verschiedenen Variationen. Abends kämmen, leicht einölen und flechten. Einmal die Woche waschen mit kaltem Wasser zum Abschluss, S&D mindestens einmal die Woche. Bemühe mich um eine regelmäßige Kopfhautmassage mit Wasser und ätherischen Ölen.

Produkte: Momentan unentschlossen, Dr. Hauschka Aprikosenshampoo, Alverde Spülung Aloe-Hibiskus, Swiss o Par Kissen, Experimente mit vielen anderen Sachen (mal ein Rinse, mal eine Joghurtkur, mal Henna, Seidenproteine, Teespülungen...).

Werkzeug: Holzkamm, Wildschweinborstenbürste und das übliche Spielzeug (Haargummis, Haarnadeln, Haarstäbe, Spangen...). Bilder auf Seiten 4 und 5.

Frisuren: Klassischer Dutt und normale sowieso französische Zöpfe in verschiedenen Variationen, zu mehr reicht es leider (noch) nicht.

Start am 1.8.2006: Ansatz Naturhaarfarbe, in den Längen die helleren, rötlich-braunen Reste einer roten Intensivcoloration aus dem Frühjahr 2006. Reste von Stufen. Länge etwa 60cm (Schätzwert).

29.9.2006: Länge etwa 64,5cm.

29.12.2006: Etwa 69cm, das ist aber ziemlich sicher ein Messfehler (zu lang).

19.02.2007: Frisörbesuch, um die letzte Ponystufe loszuwerden.

24.03.2007: Länge etwa 63cm.
Bild vom Haarzustand ein paar Tage später:
http://i151.photobucket.com/albums/s125 ... ild025.jpg

30.03.2007: Erster Hennaversuch.
http://i151.photobucket.com/albums/s125 ... ild026.jpg

31.03.2007: Länge natürlich immer noch 63cm. :roll:

14.04.2007: Zweiter Hennaversuch.
Zuletzt geändert von Cran am 05.10.2009, 16:50, insgesamt 5-mal geändert.
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#2 Beitrag von Cran »

Silvester waren meine Haare ca. 70 cm lang, aber nach dem Haarschnitt sind sie nur noch 62cm (ich glaube, meine Mutter hat sich mit den 70 auch vermessen, ist zu viel) das ist irgendeine Länge um BH-Verschluss rum, ich werde mir da nicht so ganz schlüssig. Bei williger Mitwirkung meines Freundes kann ich vielleicht auch demnächst ein Foto vorzeigen.
Haartyp: 1bNii.

Kurzer haariger Lebenslauf:
Als Kleinkind hatte ich blonde Locken. Aber im Kindergartenalter hat sich das dann in ein Dunkelbraun umgeschlagen, glatt, so um die 1b/c, und das habe ich heute noch, von Färbeexperimenten abgesehen.
Ich hatte sie dann meistens lang, erst mit ca. 13 fing ich dann an, zu schnippeln... und plötzlich war es ein ohrlanger Bob. Statt sie dann vernünftig wachsen zu lassen, kam dann mit 16 eine Dauerwelle rein (sah auf Kinnlänge eigentlich ganz süß aus...) - Haare ruiniert. Ich war dumm genug, dass noch einmal zu wiederholen. Als sie raus wuchs, bin ich auf einen Frisör gestoßen, der mir einredete, ich müsste aus den Restwellen was machen - Stufen. Als die auch wiederum raus wuchsen, hörte ich, ich sollte aus den Stufen was machen - Pony. Die Reste davon sind noch heute in meinen Haaren, etwa 3cm kürzer als der Rest (edit: Seit dem Haarschnitt nicht mehr). Das war etwa so mit 18.

Dann habe ich sie ohne Plan und Sorge (Bürste durchreißen und gut ist) einfach wachsen lassen, deswegen kam auch immer wieder ein Stück ab, was allerdings den Vorteil hatte, dass sich die Stufen, bis auf den Pony eben, verflüchtigt haben.
Das war Stand bis Anfang 2006, dann war ich so dumm und habe sie mir rot gefärbt, so die Titanic-Schattierung. Aber leider nix Henna, sondern Intensiv-Coloration. Zweimal erneuert, das letzte Mal ca. im April 06. Ganz raus gewaschen hat sie sich leider nicht, da es auch heller war als mein Naturton. Zum Glück ist der Übergang aber nicht so dramatisch, halt nur heller braun. Ich habe die Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben, dass sich da mit der Zeit noch was tut.

Bewusst angefangen mich darum zu kümmern habe ich etwa im Juli/August 06. Ich habe mich gewundert, warum sie gar nicht länger wurden, obwohl ich nur sehr selten die Spitzen habe schneiden lassen (zuletzt irgendwann im Sommer), und der Frisör hat auch nie mehr weggenommen als nötig (hiermit ein Loblied auf Billigfrisörketten ohne Anmeldung - edit: Beim letzten Mal war es nicht so dolle), bis mir dann mal klar wurde, dass die kolorierten Fuzzeln unten einfach abbrechen .
Darauf habe ich mir eine Frisörschere zugelegt, suche phasenweise eifrig, sonst eher sporadisch nach Spliss, habe Silikon verbannt und benutze momentan Logona Henna-Shampoo und danach meistens so ein Kissen von Swiss-o-Par (ich hatte auch mal Neobio Honig, aber erstmal müssen die Reste weg, bevor ich was Neues ausprobiere. Zwischendurch auch mal American Cream, riecht toll, aber leider zu harsch für mich). Falls die Haare noch mehr Feuchtigkeit brauchen, kommt etwas Jojobaöl rein, evtl. vorher Sprühzeug mit Wasser und Rosenwasser.

18.1.07
Momentaner Haarzustand: Oben gut, aber man sieht richtig, wie es ab der Färbelinie brüchig wird, mittelmäßig viel Spliss, die unterste zwei, drei Zentimeter sind rauer als der Rest.
Waschen tue ich sie ca. einmal die Woche, ich bin aber am experimentieren, ob ich es auf zwei Wochen rauszögern kann. Am Abend vor dem Wachen öle ich meistens... heftig. Trage sie inzwischen meistens zusammen und föhnen mochte ich eh nie so wirklich.

Ziel: Och, mal schauen. Wachsen, bis ich keine Lust mehr habe.

Vorsätze: Noch etwas mit Ölen und Spülungen rumexperimentieren, ob vielleicht eine doch noch etwas Farbe zieht und/oder meinen Haaren besser tut, Sauen Rinse angewöhnen, Jojobaöl alle kriegen und Kokos ausprobieren. Regelmäßig mein Multivitamin nehmen (ich werde in diesem Leben kein Gemüseliebhaber mehr). Vernünftige Hochsteckfrisuren lernen (normaler Dutt, Chinesischer und Französische Zöpfe klappen schon ganz gut).

Zuletzt gewaschen Do (11.1.07) vor einer Woche, z.Z. meisten französischer Zopf in irgendeiner Variation, ansonsten die ganze Woche nix mit den Haaren gemacht.


20.01.07
Manchmal könnte ich meinen Herzallerliebsten ja in die Luft schießen...

Gestern Morgen hatte ich mir einen französischen Zopf gemacht und damit auch geschlafen. Ich steh auf und sage "Ich geh duschen." Darauf fragt er, ob ich mir auch die Haare waschen würde, was ich verneinte. Er fing an zu betteln, sie sähen dann aber (nass) so toll aus etc. und wie lange ich mir die Haare nicht mehr gewaschen hätte. Ich: "Riechen sie? Sehen sei fettig aus?" Täten sie nicht. Ja, warum sollte ich sie denn dann waschen? Ja, das täte man eben.....
Resultat: Ich fühlte mich eklig, fettig und unhygienisch, und meine Laune besserte sich nicht gerade, als er mir dann beim Frisieren mitteilte, es lohne sich doch gar nicht, lange Haare zu haben, wenn man sie nie offen trägt. Doch, man hat sie, um schöne Hochsteckfrisuren zu machen .

Ich weiß, es ist dumm, von solchen Kommentaren abhängig zu sein, aber ich habe da richtig drunter gelitten und hatte miese Laune und habe ständig darüber nachgedacht, ob sie wohl doch fettig aussehen, und was seine Eltern dann von mir denken etc.

Partner haben echt einen schlechten Einfluss auf Haare, statt eine Frisur morgens bis nächsten morgen oder maximal abends nochmal kämmen muss ich das dreimal am Tag machen.
Na ja, wie gut, dass er noch andere Eigenschaften hat und ich nicht nur aus Haaren bestehe.

21.01.07
Ich habe heute mal wieder etwas Spliss gejagt... Mein Spliss wird zwar insgesamt weniger, aber die, die ich finde, sind dafür größer. Dat versteh nun einer....

24.01.07
Tja, die letzten zwei Tage habe ich den ganzen leinen Spliss und die weißen Punkte gefunden, die ich beim Schneiden nicht sah - natürlich dann, wenn ich keine Schere zur Hand hatte. Ich muss mal darauf achten, ob mein Zopfgummi unten die Haare nicht doch kaputt macht, da steht auffällig viel mit weißen Punkten ab, aber es sind halt auch die untersten Spitzen, insofern könnte es auch normal sein.

Die letzten beiden Tage hatte ich Franzosen und heute Dutt, der aber zu Gunsten meines Anhangs gelöst wurde, und gleich alles voller Haare, er hat dran gewuschelt, es gezerrt, gekämmt, gebürstet (oder sollte ich sagen: Ausgerissen?). Einerseits mag er meine Haare, aber für die Pflege hat er kein Verständnis. Na ja. So ist das Leben halt. Er meint, ich wäre so extrem in allen Sachen, auch bei den Haaren. Er könnte recht haben.

Mir ist aber, als sie offen waren, aufgefallen, dass der colorierte Teil sehr strohig ist und nicht wirklich gut aussieht, könnte aber auch daran liegen, dass sie jetzt die ganze Zeit geduttet oder geflochten waren, da verbiegen sie sich halt. Allerdings ist die letzte Wäsche und damit Spülung morgen auch exakt zwei Wochen her, daher werde ich sie wohl morgen mal waschen und versuchen, mir die Zeit für eine gründliche Kur zu nehmen.

26.01.07
So gestern habe ich gewaschen. Logona Henna Shampoo oben auf den Kopp, dann Pferdemark-Haarkur, vielleicht so 5 Minuten einwirken lassen.
Ich habe sie dann über Nacht offen gelassen, damit sie trocknen. Das hat meinen Schatz leider dazu verführt, mir "zärtlich" durch die nassen, ungekämmten Haare u fahren, um sie zu entknoten .

Heute Morgen war es das alte Bild, oben ok, das letzt Drittel Stroh. Warum habe ich die nur getönt?! Ich überlege immer wieder, nicht unten ein Stück abzuschneiden, auch damit der Pony endgültig verschwindet. Andererseits habe ich aber Angst, dass das Stroh dann nicht weg ist, sondern die neuen Spitzen bald wieder genau so aussehen wie jetzt. Sie sind ja immer noch tönungsgeschädigt (bis auf ca. 12 cm Ansatz) und Spitzen werden immer stärker strapaziert. Dann hätte ich langfristig gar keinen Zuwachs oder noch schlimmer, es würde immer kürzer.

Dann habe ich die Spitzen nochmal mit dem Rosenwasser-Gesichtswasser von Alverde angefeuchtet (Notiz: Sobald wieder etwas Geld da ist, echtes ohne irend welche Zusätze kaufen) und habe kräftig mit Bübchen Pflegeöl geölt. Das ist so eine Mischung aus verschiedenen Ölen und etwas Parfüm und recht schwer. Ich denke, es ist ok. Normalerweise nehme ich Jojoba, aber das fliegt bei mir zu Hause rum und nicht hier bei meinem Freund. Zeit, dass wir zusammen ziehen .
Hoffentlich ist das davon etwas besser geworden, das kann ich wohl so richtig aber erst morgen früh beurteilen, wenn ich sie wieder aufmache.

Außerdem liebäugele ich mit farblosem Henna. Wenn es nur nicht so viel Arbeit wäre, und Geld habe ich eh keines. E wäre vermutlich ganz gut für meine gestressten Zotteln, aber wenn sie in den Längen noch trockener werden, brechen sie bald reihenweise ab... Tja.. entscheide ich mich für ja, nein... Jein!
Nachdem ich vorhin im Forum gelesen habe, dass jemand das Öl mit einer Bürste im Haar verteilt, habe ich das auch versucht, nachdem mein Zopf sich aufgelöst hat (wo ist nur dieses Haargummi hin?!). Und... siehe da, das Wunder geschah . Die Haare fühlten sich irgendwie schwer und gesättigt an, aber nicht fettig, und haben geglänzt . Nur die Spitzen ganz unten sind noch etwas kratzig und nicht schön, aber nicht mehr 2/3 der Länge. Da ich die Sisalbürste von dm benutze, wäre das auch nicht die Rieseninvestition gewesen, wenn es die Bürste versaut hätte, aber die ist noch richtig ok.

Ich muss mich einfach besser drum kümmern... vielleicht ist das lange Rauszögern des Waschens einfach nichts für mich, vielleicht brauch ich mehr Kuren, oder einfach zwischendurch mehr Öl, aber dann müsste ich auch öfter waschen.

28.01.07
Ich habe den Schuldigen für meine weißen Punkte gefunden, glaube ich. Frotteegummi, jaja. Meine größeren, mit denen ich Pferdeschwänze mache, sind wirklich welche, aber die dünneren, mit denen ich die Enden von Flechtzöpfen sichere, sind keine "echten, da sind nämlich Gummifäden drin. Was meine gefärbten, bröseligen Spitzen natürlich besonders gerne mögen. Danke, Forum, für das Dazulernen
Jetzt habe ich doch endlich einen Vorwand, mal wieder Geld im Drogeriemarkt auszugeben.

Ansonsten habe ich die Haare die letzen Tage zusammen, bin aber zufrieden damit, wie sie aussehen, wenn ich sie kämme. Ich möchte aber doch gerne mal ein selbstgebrautes Haarwasser versuchen, Basis Rosenwasser, aber welche ätherischen Öle dann reinkommen, weiß ich noch nicht.
Zuletzt geändert von Cran am 21.04.2007, 13:02, insgesamt 1-mal geändert.
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#3 Beitrag von Cran »

01.02.07
Seit einer Woche nicht gewaschen, sie sind aber diesmal ziemlich fettig, das dürfte am ausgedehnten Gebrauch von Bübchen Pflegeöl liegen. Ich bin aber so richtig mit ihnen nicht zufrieden, wenn ich sie auch nur kurz offen habe, verfilzen sie unten regelrecht, obwohl so viel Spliss nicht drin sein kann, ich kann doch nicht ALLES übersehen. Das Öl hilft immer nur kurzfristig, auch wenn ich vorher anfeuchte. Vielleicht ein Aloe-Leave-in? Hm...

04.02.07
Heute morgen habe ich gewaschen. Zwei Wochen UND Öl geht einfach nicht, wenn ich die Waschintervalle so lange rauszögern wollte, könnte ich kein Öl nehmen und auch nicht die Kopfhaut massieren (das versuche ich mir gerade anzugewöhnen). Und dann sehen meine Haare halt aus wie oben beschrieben, filzig und eklig und ich bin dauergefrustet wegen meiner Haare.

Gestern Abend habe ich nochmal mit Rosen-Gesichtswasser nass gemacht und mit dem Bübchenöl heftig eingeölt und die Kopfhaut massiert. Mir sind für meinen Geschmack dabei zu viele Haare ausgegangen, ich habe immer gleich Angst, dass es daran liegt, dass ich eins, zwei Wochen meine Vitamintabletten schon wieder nicht regelmäßig nehme - in meiner Ernährung ist sonst ja nix drin. Dafür heute beim Waschen aber kaum. Könnte aber auch sein, dass ich alles an losen Haaren gestern schon bei der Ölaktion ausgebürstet habe. Ich war überrascht, wie viel von dem Öl mein Ansatz über Nacht gefressen hat, ich dachte, ich würde mit einem totalen Fettkopp aufwachen, war aber nicht so. Bahnfrei für die Kopfhautölmassage zwischen den Wäschen.

Gewaschen mit Logona Hennashampoo rot, leider fast alle. Dann werde ich mal das ungeliebte Dr. Hauschka Aprikose aubrauchen, ich bin zu geizig, um es einfach da stehen zu lassen und will auch nicht tausend Flaschen rumstehen haben. Danach ein swiss-o-par-Kissen (Bambus Limette oder so) und kalt ausgespült.
Direkt nach dem Waschen etwas von dem Bübchenöl in die Spitzen, in die halbtrockenen Spitzen nochmal. Ich "musste" nach einer Stunde dann los (Kirche) und habe sie deswegen halbfeucht in den Dutt gezwängt. Dadurch haben sie jetzt weniger Volumen am Ansatz als normalerweise und in den Längen halt wieder Kringel, was ich eigentlich nicht so mag. Habe noch etwas Öl in die Spitzen, ich fürchte, das war der Tropfen zu viel, aber im insgesamt fühlen sie sich sehr gut an, halt nur an den Spitzen fettig. Das verschwindet aber in der Regel von alleine, so lange der Ansatz ok ist.

09.02.07
Da ich seit der letzten Wäsche damit herumexperimentiert habe, welche erstaunlichen Mengen Öl mein Haar aufsaugen kann, mich aber vorgestern mit dem Jojobaöl total verschätzt habe, habe ich gerade eben gewaschen, mit Dr. Hauschka Aprikose und Bambus-Melone von Swiss-o-par. Danach etwas Bübchenöl (GANZ wenig) in die Spitzen.

Hauschka mochte ich ja nie sonderlich, und das Kissenzeug soll jetzt auch aufgebraucht werden, dann, wenn alles alle ist, versuche ich es vielleicht mal ganz natürlich, Honig-Ei-Shampoo, Joghurtkuren und so.

Ich habe gerade eben gewaschen, und JETZT will mein Freund mit mir weg zum Essen.. toll, föhnen oder Erkältung... hm, eine Erkältung.

10.02.07
Ich glaube, das mit dem ungeliebten Hauschka werde ich nochmal überdenken. Schin nach dem Trocknen gestern waren meine Haare wesentlich weicher in den Spitzen als in der letzten Zeit, und nachdem ich gestern Abend das Ende meines Nachtzopfes nochmal geölt habe, waren sie heute morgen gaaaaaaaaaaaanz weich unten. Nur einige ganz wenige Spitzen, die ich offensichtlich gestern nicht mit dem Öl erwischt habe, waren minimal kratzig und sind zur Strafe deswegen nochmal getunkt worden (in Öl).

Vielleicht lag die erste, eher enttäuschende Erfahrung mit Hauschka daran, dass es das erste Shampoo nach meiner Umstellung auf silikonfrei inkl. Monsterpeelingshampoo war. Sicher waren da noch nicht alle Ablagerungen 100% draußen, und es hat damit nicht gut reagiert, oder es war einfach die allgemeine Umstellung. Aber trotzdem, 9 Euro pro Flasche . Andererseits reicht es wie das meiste NK ja ewig.

Jetzt sind sie schon so schön und würde sie gerne offen tragen, aber jetzt habe ich ganz komische Wellen vom Flechten und will sie lieber doch nicht offen tragen. Ich habe keinen Schimmer, wie ich die wieder rauskriegen soll. Ach j, doch, natürlich: Nass machen und glatt föhnen!

14.02.07
Ich mag meine Haare immer noch sooo gerne. Ich mache sie zu Hause ständig auf und streiche durch .

Die unteren Spitzen, was aus dem Zopf rausschaut, brauchen jeden Tag ein bisschen Öl, um so weich zu bleiben. Aber merkwürdigerweise wollen sie wirklich das Öl aufs trockene Haar, wenn ich vorher anfeuchte, egal ob mit Wasser oder dem Rosengesichtswasser, wird es ganz knusprig wie bei Silikonbuildup früher (Spitzenfluid von Wella *grusel*).
Habe aber für mich herausgefunden, das Bürsten da wirklich Wunder wirkt. Auch wenn ich normal öle, bürste ich das Öl dann verteilenderweise ein, das macht sie so schön.
Fettig sind sie noch gar nicht. Gestern habe ich etwas Spliss rausgeschnitten. In den Spitzen ca. 5cm hoch kommt schon neuer Spliss dazu, aber nicht so viel und auch nicht so wirkliche Splissmonster (hauptsächlich einfach gesplisst oder weiße Punkte) und auch weniger als früher. Ich denke, ich kann bei chemiebehandelten Haaren und bis vor kurzem Pseudo-Frotteegummis für meinen ständigen Flechtzopf kann ich auch nichts Besseres erwarten.

19.02.07
Heute Mittag habe ich aus einem ziemlichen Kurzentschluss heraus gewaschen: Nicht weil es dringend nötig gewesen wäre, sondern weil ich mir die Spitzen schneiden lassen wollte.

Hauschka Aprikose+ swiss o par Zitrone, in die fast trockenen Spitzen etwas Bübchen Pflegeöl.

Ich war von der Struktur her ganz zufrieden, nur etwas stumpf waren die Haare. Vielleicht sollte ich mal wieder einen Rinse nehmen.

Ich habe mich letztendlich doch dazu entschieden, meine letzte Ponystufe rausschneiden zu lassen, statt mit den unterschiedlichen Längen zu leben. Das dünne untere Zopfende mit den Fisseln hat mich einfach extrem gestört, es war auch schwer offen zu tragen, weil es dann immer gleich zauselig und ungepflegt aussah.

Ich war wieder bei Klier. Letztes Jahr in Worms hab ich echt gute Erfahrungen gemacht, ohne Theater nicht zu viel mit der Maschine geschnitten und nur zwei Euro. Jetzt war ich in Frankfurt Hauptwache bei Klier. Erstmal Riesentheater: Neeeeeeeeeiiiiiiiiiin, die kann ich nicht trocken schneiden, geht nicht, müssen gewaschen werden. Das wollte ich nicht und bin auch hart geblieben, sehe auch gar keinen Grund, warum nicht. Wer die Haare trocken nicht schneiden kann, kann es nass (noch länger und schwerer) auch nicht, oder?
Dann kam zum Glück eine andere, die sich das zutraute. Und sie sagte auch extra: Wenn die Stufe raus soll, muss aber so viel ab (etwa 3cm an den längsten Haaren). Sie kennt Langhaarige und ihre Zukurzphobie wohl .
Das hat sie dann auch abgeschnitten, und es ist gut geworden. Nur einige Strähnen ganz vorne sind einige Zentimeter kürzer, aber die sind natürlich kurz, ihr wisst was ich meine, oder? Sieht auch süß aus, wenn die bei Hochsteckfrisuren raushängen.
Zuerst war ich etwas in Panik, weil ich dachte, sie seien so kurz geraten, ich hätte fast geheult... aber das war alles nur Einbildung. Eigentlich vermisse ich die Länge gar nicht, es ist immer noch BSL (solide, denke ich, vorher war es ja etwas drüber). Meine Fast-Schwiegermutter meint, wenn man nicht wüsste, dass ich beim Friseur war würde man es gar nicht sehen. Und die Spitzen sind jetzt auf jeden Fall ganz dicht, auch unten am Zopf. *ich glücklich*

Jetzt muss ich nur gut auf die neuen Spitzen aufpassen, damit sie mir möglichst lange weich, ungesplisst und unausgefranst erhalten bleiben...
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#4 Beitrag von Cran »

03.03.07
Nach meiner Rechnung habe ich jetzt fast zwei Wochen nicht gewaschen (Montag sind es genau zwei). Meine Haare sind aber noch ok, nicht mal so fettig, dass ich unbedingt einen ganz strengen Dutt machen müsste, locker flechten geht auch.

Vielleicht liegt es an einem unfreiwilligen WO im Regen, ich war pitschnass und habe die Haare dann einfach im Zopf trocknen lassen. Vielleicht sollte ich das mal regulär ausprobieren, und NK-Shampoo ist ja auch so teuer .

Leider habe ich meine Haare ganz aus Versehen mit Dimethicone traktiert. Ich habe in dem Badschrank von meinem Freund ein Aloe Vera Gel gefunden und dachte: "Oh toll, vielleicht spendet es meinen Haaren Feuchtigkeit!". Es war von Herbal Life, und ich voll Vertrauen - schmier es einfach in die Haare, ohne die Inhaltsstoffe zu lesen! Das muss ja bestraft werden. Vor ein paar Tagen habe ich es einfach nur in die Enden vom Flechtzopf geschmiert, heute Morgen aber auch in die Längen. Dann ein paar Tropfen Öl drüber. Und DANN kam ich auf die glorreiche Idee, das mal umzudrehen. Nix Aloe Vera pur, oh nein, eine Inhaltsstoffe länger als bei gängigen Shampoos, unter anderem eben Glyzerin und Dimethicone.

Na ja, sie werden nicht gleich davon sterben, die Zotteln, oder fürchterliche Ablagerungen kriegen, aber irgendwie habe ich doch ein schlechtes Gewissen. Irre, ich weiß. Aber jetzt muss ich mich wenigstens nicht wundern, warum sich meine Haare in den Spitzen irgendwie knusprig-abgelagert anfühlen, die scheinen da richtig sensibel geworden zu sein .

10.03.07
Montag hatte ich gewaschen, nach zwei Wochen, mit Hauschka Aprikose, Saurem Rinse mit ganz einfachem Tafelessig und mal KEINE KUR oder Spülung, was für mich so eine Art Novum ist. Mit Massen an Bübchen-Pflegeöl war ich dann auch zufrieden mit ihnen.

Aber am Donnerstag war ich dann einen Tag lang schwimmen und in der Sauna und habe zum ersten Mal CO ausprobiert (mit Alverde Aloe Hibiskus) und ich bin ganz begeistert, meine Haare sind weich und glänzen ich habe, als sie trocken waren, für den Glanz noch ein paar Tropfen Jojobaöl drauf getan, aber nur ganz wenig).
Das werde ich jetzt wohl öfter machen, obwohl es mich immer noch reizt, ganz auf Natur zu gehen, mit Honig-Ei&Co.

Heute morgen habe ich eine halbe Stunde S&D gemacht. Mein Spliss nimmt definitiv ab, seit ich die ganzen klugen Ratschläge aus Haarforen befolge. Ich habe keine Splissmonster mehr, sondern "nur" noch einfach gesplisste Haare, und zwar hauptsächlich vorne in den ersten Strähnen (ehemaliger Pony, ist zwar bis auf ein paar Millimeter ausgeglichen, aber sie müssen sich wohl noch vom Rauswachsen erholen und Brille trage ich ja auch).

Ab Kinnlänge sind sie ja coloriergeschädigt, nach allen Regeln der Logik müsste ich ja in zehn Jahren oder so, wenn alles Getönte draußen ist, noch etwas weniger Spliss haben... hach, ich bin heute so optimistisch!

11.03.07
Können Haare von einem Tag auf den anderen splissen???

Nachdem ich gestern ja einen wirklich ausführlichen S&D hatte, saß ich heute morgen wieder auf dem Sofa, anderes Licht, vor dunkler Kuscheldecke, und sah massenweise ganz widerlichen Spliss! Sowohl sehr viel gerade beginnenden als auch recht große.

Nun frage ich mich: Gestern übersehen, oder seit gestern vom Offentragen gesplisst? Kann das überhaupt eine SO schlimme Wirkung haben? Obwohl bei diesen Chemieleichen sicher alles möglich ist. Betroffen waren wieder vor allem die Ponysträhnen.

Echt motivierend...

Und dann ist von meinem Haarschnitt vor zwei, drei Wochen auch sowas raus gekommen, dass die Haare nicht mehr wie vorher gut in einem Dutt stecken bleiben, sondern sich immer kürzere Haare selbstständig machen und abstehen. Ich frage mich, wo die herkommen, man sieht das nämlich nicht, wenn sie offen sind.

Tja, der Hochmut von gestern kam mal wieder vor dem Fall *seufzt*. Aber ein Trost bleibt mir: Außer mir fallen keinem Menschen die Probleme auf, die ich zu haben meine.

14.03.07
Meinen Haaren geht es soweit ganz gut, etwas fettiger nach dem CO als sie sonst nach knapp einer Woche sind, aber noch nicht unmittelbarer Ekelalarm.

Hatte sie eben gerade ausnahmsweise mal halboffen, nur die vorderen Haare nach hinten, und was sehe ich draußen im Tageslicht? Massenweise weiße Punkte, halb abgebrochene Haare etc. an den hinteren Haaren, die sonst ja eher von den vorderen Partien verdeckt sind. Natürlich keine Schere dabei, und zu Hause finde ich nix mehr an Spliss, das macht mich wahnsinnig!

17.03.07
Ich habe mir gerade die erste Wildsau meines Lebens gekauft, bei Toom. Sieben Euro, also macht es nichts, wenn es nix taugt - obwohl draufsteht, es seien reine Borsten. Kommt mir aber sehr weich vor, ich dachte, Wildsäure wären kratziger. Die, die ich im Herbst im Wildpark gestreichelt habe, war es jedenfalls...

Ansonsten immer noch ohne Wäsche, obwohl es oben schon sehr fettig ist. Wenn sie offen und gekämmt sind, ist es bis zu den Ohren Modell Speckschwarte. Aber das macht nix, ein Franzose und alles ist gut. Ich hatte ja die ganze Zeit aus Faulheit einfache Zöpfe geflochten, aber das geht jetzt halt nicht mehr so wegen dem Fett, und es hält auch wesentlich besser, ich schlafe auch damit und bin wesentlich weniger verwuschelt.
Rein haartechnisch wären vermutlich zwei Zöpfe oder ein Dutt noch besser zum Schlafen, aber auf zwei Zöpfen liege ich immer drauf (Seitenschläfer) und sie stören mich beim Umdrehen (Unruhigschläfer), und ein Dutt geht nur, wenn ich keine unruhige Phase habe, mein Freund nicht da ist (Kuschelstörfaktor) und ich wirklich absolut vorsichtig und genau stecke, weil es sonst nach einigen Stunden wehtut. Aber die Haltbarkeit ist, vor allem mit einem Duttnetz, echt unschlagbar.

Ende der alten Einträge, jetzt geht es neu weiter!
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#5 Beitrag von Cran »

Die Wildsau scheint das Fett viel besser zu verteilen als die Sisalbürste, die ich vorher hatte, da hatte ich immer das Gefühl, dass sie nach der Benutzung noch fettiger und angeklatschter sind, bei der Wildsau ist es umgekehrt.

Am Abend vom 18. habe ich vor dem Einschlafen die Haare leicht angefeuchtet (destilliertes Wasser/Rosenwasser) und dann mit dem Bübchenöl fett eingeölt. Davorallredings mehrere Stunden (vor dem Fernseher...) S&D, der Spliss wird immer mehr und mehr und mehr! Egal wie viel ich suche, oder vielleicht fällt er mir nur mehr auf.

Morgens gewaschen, nur Dr Hauschka Aprikose ohne Spülung, kalt nachgespült. Als sie trocken waren, noch etwas davon in die Längen, und ich bin sehr zufrieden. Spliss sehe ich aber immer noch. Die gefärbten Längen sehen wirklich aus wie Leichen, viel dünner, durchlässiger fürs Licht und allgemein kaputter Eindruck, auch wenn sie gar nicht gesplisst sind. Vor allem heute (ich hatte sie ein aar Stunden offen) bin ich in der Sonne gar nicht glücklich gewesen.
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#6 Beitrag von Cran »

Gestern war ich sehr in Versuchung, auszuprobieren, ob ich meine Haare mit einer Joghurt-Kaffeekur dunkler kriege, habe es aber doch gelassen *brav*.

Dafür habe ich mal wieder etwas Spliss gesucht, angefeuchtet und eingeölt, weil meine Spitzen, wenn die Haare offen sind un dich mit der Innenseite des Armes drankomme, sich irgendwie stachelig anfühlen. Es scheint teilweise am Spliss und teilweise an einer generellen Trockenheit zu liegen. Vor allem rechts sind sie schlimmer, da habe ich auch mehr Spliss (komischerweise schlafe ich aber, so weit ich das weiß, auf der linken Seite).

Ich muss unbedingt gut auf meine Spitzen aufpassen, da ich gerade erst beim Schneiden war und keinesfalls wieder Länge opfern will, aber auch kein Stroh auf demKopf haben will. Meines Erachtens würde es nach dem Schneidensowieso bald wieder unten strapapzierter sein, wiel auf den Spitzen halt so viel lastet (von den Schnittstellen kann Feuchtigkeit oder sowas eindringen, Zopfgummis, Alter etc.)
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#7 Beitrag von Yuki »

Bist du Rechtshänder? Dann würde ich vermuten, dass du vielleicht mehr links am Spliss schnippeln bist als rechts.

Aber das Problem Trockenheit kenn' ich, bei mir sind die Spitzen zur Zeit auch wieder sehr anfällig und Spliss schnippeln wär auch mal wieder nötig.
Ich versuche, dem durch Joghurtkuren entgegenzuwirken.
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#8 Beitrag von Cran »

Oh... so kommt man auf die Lösung! Klar,ich fange immer links an mit dem Suchen und komme dann VIELLEICHT auf die linke Seite und bin nicht mehr halb so gründlich! ](*,)
Vielen Dank für den Augenöffner.

Joghurt habe ich vorhin auch in den Einkaufswagen geworfen (Vollfett - sowas gibts sonst bei mir im Kühler nicht :wink: ) und werde nächste Woche wohl Joghurt-Kaffee-Kur machen.
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Bea
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#9 Beitrag von Bea »

Ich finde es gut, daß du dich dazu entschlossen hast, die Stufe abschneiden zu lassen und freue mich für dich, daß du nach anfänglichen Schwierigkeiten dann doch zufrieden sein konntest. (Ich war bei meinem Verschnitt auch bei Klier.) Das mit dem Spliß wirst du mit entsprechender Pflege und regelmäßigem Splißschneiden sicher auch hinbekommen.
In welchen Abständen läßt du dir denn die Spitzen nachschneiden?
Ich möchte sie mir regelmäßig immer nur einige Millimeter schneiden lassen, um wenn möglich, Spliß erst gar nicht entstehen zu lassen - auch wenn's dann länger dauert bis ich meine Ziellänge erreicht habe. :wink:
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Cran
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#10 Beitrag von Cran »

Ich lasse sie nicht regelmäßig schneiden, sondern dann, wenn ich finde, dass die Spitzen in untragbarem Zustand und/oder zu ausgefranst sind (ich mag eine gleichmäßige Haarlinie).

Regelmäßig unten zu schneiden würde beimir nicht so vielhelfen, weil der Spliss über die ganze Länge geht, vor allem imunteren Drittel, aber nicht direkt an den Spitzen.
Bei deiner Länge ist regelmäßig schneiden aber bestimmt die vernünftigste Option, damit sie gesund bleiben und kein Wildwuchs werden.
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Cran
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#11 Beitrag von Cran »

Mein Freund hat gerade (nach sorgfältigster Anleitung) nochmal meine Haar gemessen, wir sind auf 63cm gekommen *stolz ist*. Ich glaube zwar nicht, dass sie so doll gewachsen sind, sondern dass er sichbeim letzten Mal halt um 1cm vermessen hat, aber schon ist estrotzdem. In Eigenmessung habe ich nämlich auch 63.

Ansonsten habe ich es die letzten Tagemit Öl total übertrieben, sie müßten schon wieder gewaschen werden. Mach ich aber (noch) nicht.
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Cran
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#12 Beitrag von Cran »

Heute war ich schwimmen, davor habe ich gründlich eingeölt und geflochten, dann CO mit Alverde Aloe-Hibiskus. Im Schwimmbad hatte ich keine Zeit, da habe ich sie nass nur ineinen einfachen Zopf geflochten, aber zu Hause dann einen Franzosen. Ich bin soo gespannt auf die Wellen morgen, habe ich nämlich nass mit Franzmann noch nie ausprobiert.
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Cran
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#13 Beitrag von Cran »

Leichte Wellen, die näher am Ansatz liegen als beimnormalen Flechtzopf waren das Ergebnis vom nassen Franzosen. Macht sichg ut, verfliegt aber sehr schnell, wenn ich auch nur mit dem groben Kamm durchgehe. Ich bin halt ein Schnittlauch.

Von der Haarqualität her war ich recht zufrieden, das untere Drittel habe ich mittelheftig eingeölt, das war etwas trocken, aber insgesamt scheint das nasse Einflechten viel mehr Feuchtikeit im Haar zu lassen als wenn sie offentrocknen.

Übrigens habe ich einen neuen Floh: Jakobsweg! Mein Partner hat das 8 Wochen lang gemacht, und nach dem Diplom im Sommer hätte ich ja vor dme Aufbaustudium ohne Altlasten die optimale Zeit für sowas...
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Barcabelle
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#14 Beitrag von Barcabelle »

Was ist denn der Jakobsweg? Hab ich noch gar nicht gehört? *gespanntguck*
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Cran
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#15 Beitrag von Cran »

Doch, hast du bestimmt gehört, nur vielleicht nicht unter diesem Namen. Der Jakobsweg ist der Pilgerweg nach Santiago de Compostela, also zum Grab des heiligen Jakobus, in Spanien. Der war schon im Mittelalter eines der beliebtesten Pilgerziele und ist heute (wieder) sehr populär.
Heute läuft man aber meistens nicht mehr den ganzen Teil der Strecke, sondern fliegt halt ein Stück und läuft dann den Rest des Weges, wie man halt Zeit hat.

Ich habe ausgerechnet, wenn ich keine Altlasten meines Zweitstudiengang mit in die vorlesungsfreie Zeit schleppe, könnte ich am 27.07 fliegen, 88 Tage laufen, den 14.10 (Sonntag) in Santiago verbringen, am 15. zurückfliegn und a16. würd emien Aufbaustudium beginnen. Verrückt, oder? :lol:
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