basische Haarpflege
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basische Haarpflege
Was haltet ihr eigentlich von basischer Haarpflege?
Nachdem ich etwas geschockt festgestellt habe, dass die Shampoos von AO teilweise einen pH von 9-11 haben, habe ich entdeckt, dass es noch andere Shampoos gibt, die direkt als basisch angepriesen werden.
Ich habe dann herausgefunden, dass basische Shampoos Teil eines Gesamtkonzepts gegen Ãœbersäuerung sind.
Vorteile:
- Ausscheidung von Schlacken und Giften durch die Haut wird gefördert
- Reinigung der Kopfhaut von sauren Ablagerungen von Hautausscheidungen und Fettablagerungen, die die Haarfollikel in ihrem Wachstum behindern
- pH-Wert der Kopfhaut wird ins Gleichgewicht gebracht, wodurch die Haarwurzeln zu stärkerem Wachstum angeregt werden.
Nachteile:
- Wirkung ist primär auf die Kopfhaut ausgerichtet, nicht auf die Haare, d.h. sie werden spröde und brechen ab, bzw. müssen hinterher mit einem sauren Mittelchen behandelt werden, um das Abbrechen zu verhindern
http://www.basischeprodukte.de/marken/p ... flege.html
http://www.basischeprodukte.de/marken/b ... flege.html
http://www.basenshop.de/start.php?basis ... pflege.php
Die Kopfhaut soll ja angeblich basisch sein und die Haare sauer. Aber die Haut hat doch eigentlich einen Säureschutzmantel. Gibt es den auf der Kopfhaut nicht?
Sicherlich muss man regelmäßig ein basisches Shampoo anwenden, um einen Effekt zu erzielen und ich möchte mein dünnes Haar auch nicht gegen volleres sprödes Haar eintauschen, bin also sehr skeptisch gegenüber basischen Shampoos.
Die basischen Shampoos, die ich abgesehen von AO gefunden habe, hatten übrigens einen pH von 7, nochwas bis 8, nochwas, also deutlich weniger basisch als das was AO zum Teil anbietet.
Ich habe AO angerufen und mich erkundigt, warum ihre Shampoos einen derart hohen pH-Wert haben und da wurde mir gesagt, dass die Firma dem pH-Wert keine Bedeutung beimisst und es gar als "Geschäftemacherei" bezeichnet, was mich sehr wundert, weil die pH-Wert-Einstellung sicher keine hohen Kosten verursacht.
Nachdem ich etwas geschockt festgestellt habe, dass die Shampoos von AO teilweise einen pH von 9-11 haben, habe ich entdeckt, dass es noch andere Shampoos gibt, die direkt als basisch angepriesen werden.
Ich habe dann herausgefunden, dass basische Shampoos Teil eines Gesamtkonzepts gegen Ãœbersäuerung sind.
Vorteile:
- Ausscheidung von Schlacken und Giften durch die Haut wird gefördert
- Reinigung der Kopfhaut von sauren Ablagerungen von Hautausscheidungen und Fettablagerungen, die die Haarfollikel in ihrem Wachstum behindern
- pH-Wert der Kopfhaut wird ins Gleichgewicht gebracht, wodurch die Haarwurzeln zu stärkerem Wachstum angeregt werden.
Nachteile:
- Wirkung ist primär auf die Kopfhaut ausgerichtet, nicht auf die Haare, d.h. sie werden spröde und brechen ab, bzw. müssen hinterher mit einem sauren Mittelchen behandelt werden, um das Abbrechen zu verhindern
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Die Kopfhaut soll ja angeblich basisch sein und die Haare sauer. Aber die Haut hat doch eigentlich einen Säureschutzmantel. Gibt es den auf der Kopfhaut nicht?
Sicherlich muss man regelmäßig ein basisches Shampoo anwenden, um einen Effekt zu erzielen und ich möchte mein dünnes Haar auch nicht gegen volleres sprödes Haar eintauschen, bin also sehr skeptisch gegenüber basischen Shampoos.
Die basischen Shampoos, die ich abgesehen von AO gefunden habe, hatten übrigens einen pH von 7, nochwas bis 8, nochwas, also deutlich weniger basisch als das was AO zum Teil anbietet.
Ich habe AO angerufen und mich erkundigt, warum ihre Shampoos einen derart hohen pH-Wert haben und da wurde mir gesagt, dass die Firma dem pH-Wert keine Bedeutung beimisst und es gar als "Geschäftemacherei" bezeichnet, was mich sehr wundert, weil die pH-Wert-Einstellung sicher keine hohen Kosten verursacht.
1b F i
<a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a> 54 cm
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- Clanherrin
- Beiträge: 19086
- Registriert: 25.09.2011, 10:43
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Das ist ja eine ulkige Antwort von AO. :shock:
Leider kann ich zu Shampoos nicht viel sagen, aber verwende selbst eine basische Reinigung: die Natronwäsche. Und weil es basisch ist, rinse ich auch sauer hinterher. Allerdings dachte ich, dass dies gerade auch für die Kopfhaut gut ist, um nach einer basischen Reinigung den PH Wert wieder auszugleichen. :shock:
Bislang hatte ich noch keine Probleme mit meine Haaren wegen dem höheren PH Wert. Ich verwende diese Art der Haarwäsche seit fast ein halbes Jahr ausschliesslich, wasche aber auch nur im 7-10 Tage-Takt. Ich bin mir nicht sicher, wie gut Haare eine häufigere basische Wäsche vertragen.
Sonst kann leider nicht viel zu dem Thema sagen. :nixweiss:
Leider kann ich zu Shampoos nicht viel sagen, aber verwende selbst eine basische Reinigung: die Natronwäsche. Und weil es basisch ist, rinse ich auch sauer hinterher. Allerdings dachte ich, dass dies gerade auch für die Kopfhaut gut ist, um nach einer basischen Reinigung den PH Wert wieder auszugleichen. :shock:
Bislang hatte ich noch keine Probleme mit meine Haaren wegen dem höheren PH Wert. Ich verwende diese Art der Haarwäsche seit fast ein halbes Jahr ausschliesslich, wasche aber auch nur im 7-10 Tage-Takt. Ich bin mir nicht sicher, wie gut Haare eine häufigere basische Wäsche vertragen.
Sonst kann leider nicht viel zu dem Thema sagen. :nixweiss:
2a/b F/M ~7cm, 104cm nach <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a>, Relax Yeti (YF: 54.2)
Blond mit Grau und Silbersträhnen (NHF)
Natronwäsche seit Sommer 2011
Ziel: Terminallänge finden

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Natronwäsche seit Sommer 2011
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Ich nehme Dado Sens Shampoo und gehe mal davon aus, dass das doch im basischen Bereich liegt. Die Tenside sind sehr mild, es sind kaum säurehaltige Inhaltsstoffe drin - auch Meersalz, das ja basisch wirkt.
Ansonsten kann man sich auch eine Basenbadmischung mit Wasser anrühren und damit die Kopfhaut spülen - effektiver finde ich es jedoch nach wie vor als ganzes Bad.
Es gibt von Sanoll z. B. ein basisches Shampoo, aber ich glaube, das ist letztlich auch nicht basischer als Dado sens.
Ansonsten kann man sich auch eine Basenbadmischung mit Wasser anrühren und damit die Kopfhaut spülen - effektiver finde ich es jedoch nach wie vor als ganzes Bad.
Es gibt von Sanoll z. B. ein basisches Shampoo, aber ich glaube, das ist letztlich auch nicht basischer als Dado sens.
Typ: 1c F i
BSL (Schnitt: 20.09.2014) SE, HA (schwankend), Trimms alle 2 Monate
Ziel: Regaine gegen HA, Midback (I hope this year).
BSL (Schnitt: 20.09.2014) SE, HA (schwankend), Trimms alle 2 Monate
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Saena, genau das hat mich auch gewundert. Im ersten Link, den ich angegeben habe, ist nachzulesen, dass die Kopfhaut einen basischen pH-Wert hat. Vielleicht ist es ja bei der Kopfhaut was anderes als bei anderen Hautregionen. Andernfalls müsste die Information ja falsch sein.
1b F i
<a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a> 54 cm
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ja aber die haben sich ja nicht nur auf kopfhaut bezogen....
habe jetzt mal bei olionatura nachgelesen, das einzige was ich da bisher gefunden hab, war, dass die lipide durch lipase zersetzt werden und deshalb dr ph-wert absinkt...
frage mich ob man den phwert der haut messen kann, wenn ja dann sollte ich es vllt mal versuchen was dabei rauskommt, indikatorpapier hab ich ja da...
habe jetzt mal bei olionatura nachgelesen, das einzige was ich da bisher gefunden hab, war, dass die lipide durch lipase zersetzt werden und deshalb dr ph-wert absinkt...
frage mich ob man den phwert der haut messen kann, wenn ja dann sollte ich es vllt mal versuchen was dabei rauskommt, indikatorpapier hab ich ja da...
Es lebe die Diktatur.
Also, ehrlich gesagt stimme ich mit AO überein:
Basische Shampoos, Badezusätze, Tees etc. sind in erster Linie Geldmacherei.
Die Leute denken immer, sauer = böse, scharf, schädlich etc., und basisch muss dann automatisch sanft und gut sein, aber so einfach ist es nicht.
Tatsächlich ist der pH-Wert der Haut leicht sauer (Stichwort: Säureschutzmantel). Der von Saena gemessene Wert kommt da ganz gut hin. Zu viele basische Reinigungsmittel schaden der Haut also eher, als dass sie ihr nützen, weil sie das komplette Hautmilieu durcheinanderbringen. Bei der Kopfhaut/den Haaren kann sich das z.B. in Trockenheit äußern.
In puncto Verätzungen sind Laugen übrigens viel gefährlicher als Säuren, aber das nur am Rande.
Warum gibt es dann überhaupt basische Shampoos?
Mir fallen dazu spontan drei Gründe ein:
1. Babyshampoos brennen weniger in den Augen, wenn sie basisch eingestellt sind. Der pH-Wert der Tränenflüssigkeit liegt bei ca. 7,4 (nagelt mich nicht auf den genauen Wert fest). Alles, was unter ca. 7,3 liegt, brennt, wenn man es in die Augen bringt. Im alkalischen Bereich ist das Auge dagegen wesentlich unempfindlicher.
2. Eventuell reinigt ein basisches Shampoo intensiver (Stichwort: Natronwäsche). Ich weiß jetzt nicht, welche Shampoos von AO genau basisch sind, aber ich könnte mir vorstellen, dass sie für fettiges Haar o.ä. sind.
3. Wörter wie "basisch" sind werbewirksam. Es gibt eine komplette Industrie für "heilende" Produkte, die den Leuten physiologisch völlig abstruse Dinge über den Säure-Basen-Haushalt und sogenannte "Schlacken" erzählt.
Das Ganze ist eine Grundsatzdiskussion, die ich jetzt nicht lostreten möchte. Wegen mir kann jeder glauben, was er möchte. Ich beschränke mich hier einfach darauf, dass diese Theorie weder chemisch noch medizinisch haltbar ist.
Und nur, weil ich es gerade lese: Meersalz in Wasser aufgelöst ist eine neutrale Lösung mit einem pH-Wert von 7, wie Kochsalzlösung. Da kann nichts basisch wirken. :wink:
Basische Shampoos, Badezusätze, Tees etc. sind in erster Linie Geldmacherei.
Die Leute denken immer, sauer = böse, scharf, schädlich etc., und basisch muss dann automatisch sanft und gut sein, aber so einfach ist es nicht.
Tatsächlich ist der pH-Wert der Haut leicht sauer (Stichwort: Säureschutzmantel). Der von Saena gemessene Wert kommt da ganz gut hin. Zu viele basische Reinigungsmittel schaden der Haut also eher, als dass sie ihr nützen, weil sie das komplette Hautmilieu durcheinanderbringen. Bei der Kopfhaut/den Haaren kann sich das z.B. in Trockenheit äußern.
In puncto Verätzungen sind Laugen übrigens viel gefährlicher als Säuren, aber das nur am Rande.
Warum gibt es dann überhaupt basische Shampoos?
Mir fallen dazu spontan drei Gründe ein:
1. Babyshampoos brennen weniger in den Augen, wenn sie basisch eingestellt sind. Der pH-Wert der Tränenflüssigkeit liegt bei ca. 7,4 (nagelt mich nicht auf den genauen Wert fest). Alles, was unter ca. 7,3 liegt, brennt, wenn man es in die Augen bringt. Im alkalischen Bereich ist das Auge dagegen wesentlich unempfindlicher.
2. Eventuell reinigt ein basisches Shampoo intensiver (Stichwort: Natronwäsche). Ich weiß jetzt nicht, welche Shampoos von AO genau basisch sind, aber ich könnte mir vorstellen, dass sie für fettiges Haar o.ä. sind.
3. Wörter wie "basisch" sind werbewirksam. Es gibt eine komplette Industrie für "heilende" Produkte, die den Leuten physiologisch völlig abstruse Dinge über den Säure-Basen-Haushalt und sogenannte "Schlacken" erzählt.
Das Ganze ist eine Grundsatzdiskussion, die ich jetzt nicht lostreten möchte. Wegen mir kann jeder glauben, was er möchte. Ich beschränke mich hier einfach darauf, dass diese Theorie weder chemisch noch medizinisch haltbar ist.
Und nur, weil ich es gerade lese: Meersalz in Wasser aufgelöst ist eine neutrale Lösung mit einem pH-Wert von 7, wie Kochsalzlösung. Da kann nichts basisch wirken. :wink:
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Grundsätzlich stimme ich dir zu, möchte aber darauf hinweisen, dass es zig-mal mehr Produkte gibt, die Werbung damit machen, pH-hautneutral zu sein und daher den Säureschutzmantel der Haut nicht anzugreifen, als es Produkte gibt, die mit dem Wort "basisch" Werbung machen. Das aber nur am Rande. Ich glaube jedenfalls auf keinen Fall, dass die Kopfhaut basisch ist. Ich konnte dazu auch nirgends eine Referenz finden, außer auf diesen Seiten für Basen-Produkte.
Naja, pH-hautneutral macht ja auch Sinn. Wenn es einem nicht jedes Mal komplett das Milieu durcheinanderhaut, schont das die Haut. :)
Bezüglich werbewirksam hab ich mich ein bisschen falsch ausgedrückt, das ist eher im "alternativen" Bereich ein Thema. Konventionelle Kosmetikhersteller würden damit eher nicht werben, da hast du Recht.
Ach so, das hatte ich vergessen: Die Kopfhaut ist definitiv nicht basisch. Aus dem einfachen Grund, dass sich da genauso Talgdrüsen etc. befinden wie auf dem Rest der Haut. Die produzieren Lipide und diese werden dann auf dem Kopf genauso zersetzt wie auf dem Rest des Körpers auch. Und dabei entstehten Säuren, siehe Olionatura.
Bezüglich werbewirksam hab ich mich ein bisschen falsch ausgedrückt, das ist eher im "alternativen" Bereich ein Thema. Konventionelle Kosmetikhersteller würden damit eher nicht werben, da hast du Recht.
Ach so, das hatte ich vergessen: Die Kopfhaut ist definitiv nicht basisch. Aus dem einfachen Grund, dass sich da genauso Talgdrüsen etc. befinden wie auf dem Rest der Haut. Die produzieren Lipide und diese werden dann auf dem Kopf genauso zersetzt wie auf dem Rest des Körpers auch. Und dabei entstehten Säuren, siehe Olionatura.
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Lupoaica hat geschrieben:Also, ehrlich gesagt stimme ich mit AO überein:
Basische Shampoos, Badezusätze, Tees etc. sind in erster Linie Geldmacherei.
Das mag gut sein, aber dennoch finde ich die Aussage, dass sie dem PH Wert keine Bedeutung zumessen, recht merkwürdig. Gerade weil bekannt ist (oder sein sollte), dass sowohl ein zu hoher wie ein zu niedriger PH Wert für die Haut nicht gut ist.
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Lupoaica hat geschrieben: Zu viele basische Reinigungsmittel schaden der Haut also eher, als dass sie ihr nützen, weil sie das komplette Hautmilieu durcheinanderbringen. Bei der Kopfhaut/den Haaren kann sich das z.B. in Trockenheit äußern.
ähm es gibt reihenweise menschen die ihre ekzeme, neurodermitis, schuppenflechte etc pp in griff bekommen haben mit alepposeife und ähnlichen basischen produkten, da ein basisch reagierendes produkt die haut dazu animiert sich in ihrer funktion wieder zu regulieren.
ausserdem ist es allgemein bekannt, dass der darminhalt basisch ist und dass es tatsächlich nahrungsmittel gibt die sauer verstoffwechselt werden und es den körper bei zu viel belastet. ich sage nur mal harnsäure und gicht...
Es lebe die Diktatur.
saena hat geschrieben:Lupoaica hat geschrieben: Zu viele basische Reinigungsmittel schaden der Haut also eher, als dass sie ihr nützen, weil sie das komplette Hautmilieu durcheinanderbringen. Bei der Kopfhaut/den Haaren kann sich das z.B. in Trockenheit äußern.
1. ähm es gibt reihenweise menschen die ihre ekzeme, neurodermitis, schuppenflechte etc pp in griff bekommen haben mit alepposeife und ähnlichen basischen produkten, da ein basisch reagierendes produkt die haut dazu animiert sich in ihrer funktion wieder zu regulieren.
2. ausserdem ist es allgemein bekannt, dass der darminhalt basisch ist und dass es tatsächlich nahrungsmittel gibt die sauer verstoffwechselt werden und es den körper bei zu viel belastet. ich sage nur mal harnsäure und gicht...
1.Naja, mag sein, dass basische Reinigung bei kranker Haut einen Reiz setzt, der die Regeneration anregt. Ich hab mich dabei jetzt einfach mal auf gesunde Haut bezogen. Und da ist pH-hautneutrale Reinigung schlichtweg schonender.
2. Yep. z.B. bei der Verstoffwechselung von Nucleinsäuren, die z.B. in Fleisch enthalten sind, entsteht Säure. Da hilft einem ein basisches Shampoo aber kaum weiter...
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