Mein schlimmstes Haicrime waren vier rote Strähnen, die ich als zehnjährige uuuuunbedingt haben musste (mit vorheriger Blondierung natürlich). Das Rot war nach einigen Monaten weg, dafür sind blonde Reste geblieben, die ich erst vor einigen Wochen vollständig eliminieren (= abschneiden) konnte.
Ansonsten... einmal hat sich bei mir im Nacken ein fürchterliches Vogelnest gebildet. Damals habe ich mich nicht sehr um meine Haare gekümmert und hatte schlicht keine Lust zum auskämmen, also schön Pferdeschwanz drüber und schon hat man's nicht gesehen. Das Gewirr hat sich dadurch natürlich nicht wirklich verkleinert und ein paar Tage oder Wochen später musste doch meine Mutter ran, die das dann in mehreren Stunden sehr schmerzvoller Kämmarbeit ausgekämmt hat. Ich mag gar nicht daran denken wie viele Haare ich bei der Kämmaktion geopfert habe (und ich bin wirklich froh darüber, dass meine Mutter nicht einfach die Schere gepackt hat und alles abgeschnitten hat...)
Früher hat Kleinkitty oft mit ihrer Freundin Friseur gespielt ...
Nunja, und eines Tages haben wir dann mit ner Rundbürste herumexperimentiert. (wir waren ca. 7 oder 8 ) Das Ergebnis war ne Bürste an meinem Kopf die nicht wirklich wieder rausgehen wollte. ^^ Unter viel Schmerzen und Lachen haben wir das ganze dann doch noch "retten" können. Dabei sind bestimmt Unmengen an Haaren in der Bürste geblieben.
Das ganze ist mir wenig später auch nochmal zuhause passiert ...
mein schlimmstes Haircrime habe ich im Thread Haircrimes bereits geschildert, als es diesen Thread hier offensichtlich noch nicht gab.
Früher mußte man selbstbewußt sein, als Frau kurze Haare zu tragen.
Heutzutage muß man selbstbewußt sein, wenn man wieder als Frau lange Haare trägt.
(meine eigene Feststellung)
Mit 45 hatte ich alles abrasiert, nach 5 Jahren Wachstum, bis auf ein paar Zentimeter, die noch nicht einmal die Ohren bedecken konnten. So eine Art krieg-sonst-keinen-Job Panikattacke, als Vorbereitung zu einem potentiellen Einstellungsgespräch. Irgendwie war da auch der Horizont zu klein, und zu der Zeit kannte ich das Wort "Haarpflege" gar nicht. Na ja, den Job habe ich dann doch nicht gekriegt. Seitdem wachsen sie aber, die Haare
Nachtrag: wurde dann über eine Zeitarbeitsfirma vermittelt, die profitiert heute noch von mir
Mein letzter "Haircrime" ist erst ein paar Tage her...
Ich musste mich beeilen und meine Haare anfönen um überhaupt irgendeine Form hinein zu bekommen... Zu sagen ist, dass ich normalerweise NIE föhne...
Was passierte: Ich passte in der Hektik einen Moment nicht auf und verbrannte mir das Deckhaar auf der rechten Seite... Ich hätte heulen können! Mein ganzes Zimmer roch so widerlich. Gottseidank "nur" das Deckhaar... Demnächst stelle ich mir 2 Wecker, dass ich gar nicht erst in Versuchung komme!
Selbstgemachte Strähnchen mit ganz agressiver Blondierung - mehrmals drübegebleicht.
Ich weiß nicht, ob es diese Blondierung noch gibt - hab ich damals immer bei rossmann geholt - Londa hieß die glaub ich.
Ja und einmal hab ich dieses Produkt probiert, wo Grundfarbe und AKzentsträhnchen in einem sind (tolles Deutschsprech ) - damals hat uns Diddä Bohlen dafür Werbung gemacht - schweineteuer das zeugs - kostet was um die 12 Euronen/Packung.
Fuuuurchtbar - mit den Spätfolgen hab ich heut noch zu kämpfen. Die ganz kaputten Leichen sind zwar abgebrochen bzw. abgeschnitten aber unten so die restlichen 5 bis 10 Zentimeter - denen sieht mans noch an.
einsel hat geschrieben:Nun beichte ich euch mal mein schlimmstes Haarcrime: Vor ein paar Jahren hatte ich chemieschwarz gefärbte etwa BV-Verschluß-lange Haare und wollte mir für eine Halloweenparty so eine richtig schöne verwuschelte Hexenfrisur machen ... Lockenwickler und Haarlack haben gar nichts gebracht ... und da bin ich auf eine ganz tolle Idee gekommen: Hey, wie wäre es, die Haare Strähne für Strähne mit Haarlack einzusprühen und zu toupieren? Super, das funktioniert! Also habe ich mir den gesamten Kopf durchtoupiert, die gesamten Haar volltoupiert. Die Haare hingen aufgrund der Länge tatsächlich noch nach unten, gleichzeitig war mein Kopf einige Zentimeter höher und viel breiter geworden, das sah wirklich toll aus. Als die anderen mich dann so angestarrt haben, habe ich langsam angefangen zu ahnen, daß das wohl so schnell nicht wieder rausgeht ...
Tatsächlich mußte ich noch eine ganze Weile so rumlaufen, da hat die beste Spülung der Welt kaum noch was gerettet. Ich habe mir die Haare dann einfach mit einer Patentspange zusammengeklemmt, damit es wenigstens einigermaßen zivilisiert aussah. Ich habe dann solche Bemerkungen geerntet wie: Das sieht aus wie ein explodierter Pferdeschwanz!
Diese dumme Idee hat mich schließlich einiges an Haarvolumen gekostet (Kinder, macht das ja nicht nach!). Aber toll sah es trotzdem aus. Schade, daß ich kein Bild mehr davon finde.
Das kommt mir soooo bekannt vor
Meine Haare waren damals etwas mehr als schulterlang und wurden auch mit ner großen Dose Haarlack und nem Kamm hochtoupiert. Der Haarlack war so gut, dass die Haare auch wirklich nach oben und zur Seite abstanden. Sah schon genial aus, hat auch die ganze Nacht gehalten. Dafür hats auch viele Stunden in der Badewanne, ne Flasche Reinigungsshampoo und 2 Flaschen Spülung benötigt, bis ich sie wieder durchkämmen konnte..
Dank meiner Körpergröße und den Haaren musste ich mich beim durch-Türen-laufen schon richtig bücken, um nicht hängenzubleiben
Haartyp: 1bFii, 94cm nach <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a> Haartagebuch Me@last.fm
ICh glaube, so Toupiersünden hat fast jeder mal begangen. BEi mir war es ein hochangesetzter Pferdeschwanz, der fleißig toupiert wurde und dann noch kräftig einbetoniert wurde mit Haarspray. Autsch. Ich frage mich grade, mit was für einem Shampoo ich das wieder hinbekommen habe...
Edit: Andere Haarsünden habe ich verdrängt... Fehlgeschlagene Tönungen zählen wohl nicht, da hat das Haar die Farbe halt nicht angenommen und ich war ein paar Wochen seeeehr unglücklich...
Zwischen Schulterlänge und BSL, als ich etwa 15 war, hab ich täglich meine Haare geglättet und intensiv schwarz getönt- zweimal im Jahr.
Und vor allem NUR Pantene benutzt, die Haare total brutal gerubbelt und dann mit Eimerweise Silikonspülung wieder auseinandergepult.
Gefärbt, getönt oder gedauerwellt waren meine Haare noch nie.
Mein schlimmstes Haircrime war bei der Theateraufführung vor den Sommerferien (Lady Windermeres Fächer). Ich hatte die Hauptrolle und hab an 3 aufeinanderfolgenden Abenden diese Frisur getragen:
Zwei Strähnen vom rauswachsenden Pony würden auf einen Lockenstab gedreht (ohne Hitzeschutzspray!) und der Rest wurde wie wild toupiert und mit unzähligen scharfen Haarspangen am Kopf festgesteckt. Ich habs jedesmal nur unter Schmerzen rausbekommen...
Aber es hat sich gelohnt. Die Aufführungen waren toll, Theaterspielen verlangt eben (Haar-)Opfer.
Fotos von der Aufführung (und der Frisur) findet ihr hier:
Ich dürfte wohl 22 oder so gewesen sein.
Jedenfalls war das 1978/79 und Minipli war modern.....
Also das/den(?) Minipli habe ich mir noch vom Friseur machen lassen....
Aaaaaaaaaaaber - irgendwann habe ich dann auch noch den Rappel gekriegt und wollte mal BLOND ausprobieren....
Und geizig war ich schon immer........
Da habe ich mir dann auch noch selbst die Haare blond gefärbt.........
Ich sah aus, als ob ich mit dem Finger in eine Steckdose geraten wäre........
Gottseidank habe ich keine Fotos mehr davon...
.... wieder Kurzhaar...
längste Länge: 76 cm (Taille)
.... hormoneller HA, Hashimoto, Seb. Ekzem
vor 3 jahren hab ich mir meine ellbogenlangen haare auf streichholzkurz abschneiden lassen. sah gut aus. ich sehs auch nicht als fehler, eher als "wenn ich das damals nicht gemacht hätte, wären sie jetzt doppelt so lang". =D