schöne haare mit minimalster pflege
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Ich würd auch sagen dass da eben sehr viel an der Genetik liegt.
Als meine Haare damals etwas über hüftlang waren hab ich sie auch mit Silikon-Shampoo gewaschen, immer nass gebürstet (ok, das mach ich heut auch noch aber deutlich haarschonender), fast immer offen oder im Pferdeschwanz mit Metallhaargummi , öfter geföhnt als ich es jetzt mache und jeden Monat komplett schwarz gefärbt mit Chemiefarbe. Trotzdem hatte ich keinen Spliss und meine Haare sahen insgesamt schön aus.
Als meine Haare damals etwas über hüftlang waren hab ich sie auch mit Silikon-Shampoo gewaschen, immer nass gebürstet (ok, das mach ich heut auch noch aber deutlich haarschonender), fast immer offen oder im Pferdeschwanz mit Metallhaargummi , öfter geföhnt als ich es jetzt mache und jeden Monat komplett schwarz gefärbt mit Chemiefarbe. Trotzdem hatte ich keinen Spliss und meine Haare sahen insgesamt schön aus.
Ich hab beobachtet, dass das bei mir alles sehr phasenweise ist. Manchmal pflege und pflege ich wie verrückt, aber die Haare bleiben trocken und blöd.
Dann krieg ich irgendwann nen Rappel und mir sind die Haare wurscht und ich mach einfach nichts mehr außer einfaches Shampoo, heißes Wasser und - zack - dann sehen sie wieder fein aus.
Das mache ich dann wochenlang bis sie wieder trocken und bäh sind. Dann denk ich mir: Hm, mehr Pflege wäre super, pflege wieder und dann sind sie wieder gut, bis, tja, bis das Ganze wieder von vorne losgeht.
Dann krieg ich irgendwann nen Rappel und mir sind die Haare wurscht und ich mach einfach nichts mehr außer einfaches Shampoo, heißes Wasser und - zack - dann sehen sie wieder fein aus.
Das mache ich dann wochenlang bis sie wieder trocken und bäh sind. Dann denk ich mir: Hm, mehr Pflege wäre super, pflege wieder und dann sind sie wieder gut, bis, tja, bis das Ganze wieder von vorne losgeht.

2a F/M ii ( 8 )
100cm Wohlfühllänge
Neu: 84cm Wohlfühllänge
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Ich glaube auch, dass es vllt. phasenweise verläuft... oder hoffe es zumindest.
Als Kind hatte ich über hüftlange Haare, die mit Verlaub gesagt echt schön waren, und meine Pflege bestand aus einmal die Woche zweimal hintereinander Silishampoo, dann Silispülung, Nasskämmen, Fön und dauernd ruppig mit der Bürste durchgehen.
Hab auch das Gefühl, dass ich damals viel dickeres Haar hatte als meine Fusseln heute, aber die sind halt auch kaputtgefärbt und alles...
OT an: meint ihr, häufiges Färben kann die Haarstruktur feiner machen? OT aus
Als Kind hatte ich über hüftlange Haare, die mit Verlaub gesagt echt schön waren, und meine Pflege bestand aus einmal die Woche zweimal hintereinander Silishampoo, dann Silispülung, Nasskämmen, Fön und dauernd ruppig mit der Bürste durchgehen.

Hab auch das Gefühl, dass ich damals viel dickeres Haar hatte als meine Fusseln heute, aber die sind halt auch kaputtgefärbt und alles...
OT an: meint ihr, häufiges Färben kann die Haarstruktur feiner machen? OT aus

1b/cMii, 86cm <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a>, Bauchnabel, dunkelaschblond
Hmh... Also das die vorhandenen haare ne strukturschädigung erfahren, auf jeden fall...aber ich glaub net, dass auch nach dem färben wachsende haare davon betroffen sind.ich glaub dafür müsste man das schon sehr lange machen bzw. ziemlich aggressive mittel benutzen.
Allerdings ist es ganz normal das die haarstruktur, dicke und farbe sich im Laufe des lebens verändern.
Allerdings ist es ganz normal das die haarstruktur, dicke und farbe sich im Laufe des lebens verändern.
Nur diesen Gedanken will ich dir noch hinterlassen:
Bleibst du bei dir selber, dann passieren die besten Sachen, lass dich überraschen,
all die Wunder werden groß. Das hier ist kein Ende, es geht grad erst richtig los! ♥
Julia Engelmann
Bleibst du bei dir selber, dann passieren die besten Sachen, lass dich überraschen,
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Julia Engelmann
- Moosglöckchen
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- Registriert: 07.05.2012, 21:07
Ich glaube, dass sich minimalste Pflege, aber dennoch Pflege und dadurch schönes, gesundes Haar gar nicht ausschliessen müssen.
Weniger waschen, ein mildes Shampoo, keine chemische Farbe, ab und zu Ölkuren – gerade so ein Minimal-Programm müsste Haaren doch sehr gut tun. Natürlich liegt auch viel ander genetisch mitgebenen Struktur. Nur, wer wirklich standhaftes, nichtkleinzukriegendes Haar hat, bekommt es auch mit Silikonen & Co nicht komplett kaputt. Ich denke, gerade bei anspruchsvollem und/oder sehr feinem Haar ist weniger mehr. Ich sehe es an meinem Feenhaar – je weniger Produkte ich verwende, desto besser geht es den Haaren.
Weniger waschen, ein mildes Shampoo, keine chemische Farbe, ab und zu Ölkuren – gerade so ein Minimal-Programm müsste Haaren doch sehr gut tun. Natürlich liegt auch viel ander genetisch mitgebenen Struktur. Nur, wer wirklich standhaftes, nichtkleinzukriegendes Haar hat, bekommt es auch mit Silikonen & Co nicht komplett kaputt. Ich denke, gerade bei anspruchsvollem und/oder sehr feinem Haar ist weniger mehr. Ich sehe es an meinem Feenhaar – je weniger Produkte ich verwende, desto besser geht es den Haaren.
Das trifft aber nicht nur auf Feenhaar zu.
Meine Haare sind von Feenhaar denkbar weit entfernt, trotzdem geht's ihnen am besten, wenn ich ihnen nicht zu viel gebe.
Die Liste, die Du aufgezählt hast, finde ich gut - noch besser als mit mildem Shampoo geht's meiner Kopfhaut allerdings mit Seife, da brauche ich dann noch nicht mal mehr einen Condi.
Ja, die Drogerieabteilungen werden an mir nicht mehr reich.
@Färben und die Beeinflussung der Haarstruktur:
Das kann schon sein, zumindest in Kombination mit den entsprechenden "Pflege"produkten.
In der Zeit als ich mit Chemie gefärbt und die entsprechenden Produkte verwendet habe war ich um die 30. Meine Haare waren dünner als früher, aber weil das bei vielen Altersgenossinnen ähnlich war, dachte ich, das sei normal. Jetzt, nach dem Absetzten der Chemiefarbe und dem Rauszüchten der Chemiebomben-Reste (ich färbe fast gar nicht mehr, wenn dann PHF, verwende milde NK mit wenigen Inhaltsstoffen) sind meine Haare wieder fast so dick wie ich sie als Jugendliche hatte.
Meine Haare sind von Feenhaar denkbar weit entfernt, trotzdem geht's ihnen am besten, wenn ich ihnen nicht zu viel gebe.
Die Liste, die Du aufgezählt hast, finde ich gut - noch besser als mit mildem Shampoo geht's meiner Kopfhaut allerdings mit Seife, da brauche ich dann noch nicht mal mehr einen Condi.
Ja, die Drogerieabteilungen werden an mir nicht mehr reich.
@Färben und die Beeinflussung der Haarstruktur:
Das kann schon sein, zumindest in Kombination mit den entsprechenden "Pflege"produkten.
In der Zeit als ich mit Chemie gefärbt und die entsprechenden Produkte verwendet habe war ich um die 30. Meine Haare waren dünner als früher, aber weil das bei vielen Altersgenossinnen ähnlich war, dachte ich, das sei normal. Jetzt, nach dem Absetzten der Chemiefarbe und dem Rauszüchten der Chemiebomben-Reste (ich färbe fast gar nicht mehr, wenn dann PHF, verwende milde NK mit wenigen Inhaltsstoffen) sind meine Haare wieder fast so dick wie ich sie als Jugendliche hatte.
Zuletzt geändert von Jemma am 07.06.2012, 20:16, insgesamt 1-mal geändert.
- Moosglöckchen
- Beiträge: 154
- Registriert: 07.05.2012, 21:07
@Jemma: ok, dann hoffe ich mal, dass bei der richtigen Pflege etwas Volumen wiederkommt.
Ich hatte schon das Gefühl, dass, seit ich von den Silis weg bin, ich wieder etwas "mehr" Haar habe, aber vllt. werden sie ja doch etwas widerstandsfähiger, wenn die Silileichen alle draußen sind. 


1b/cMii, 86cm <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a>, Bauchnabel, dunkelaschblond
war bei mir früher auch so, als ich meine haare nicht geföhnt, gefärbt oder geglättet hab sind die in zwei jahren von schulter auf steiß gewachsen, kein spliss und schön glänzend... hab auch nichts sonderliches mit denen gemacht, das erste shampoo aus dem regal genommen, das mir ins auge gestochen ist, keine kur, keine spühlung 
