Meine Haare sind mir heilig, weil...

[Ciara]

Meine Haare sind mir nicht heilig. Ich bin froh, daß ich meine Haare habe, und sie sind mir wichtig.

Da kann ich mich anschließen.

[Telahaiel]

Ich kann mich auch vollkommen Mata und Ciara anschliessen.

Und ich bin zwar nicht sonderlich glaeubig oder so, aber "heilig" und "Haare" in einem Satz bzw diesem Zusammenhang - da fuehle ich mich frevlerisch... oO

[Philomela Sidhé]

meine Haare sind mir schon auf eine Art heilig, da sie bei mir mit einem Neuanfang verbunden sind, der nicht so uneingeschränkt von außen zu sehen ist... Die Haare sind da ein deutliches Zeichen und deswegen schon wirklich fast heilig im klassischen sinn, also losgelöst vom kirchlichen Aspekt einfach nur als "etwas besonderes".

[Chava]

Die Haare sind da ein deutliches Zeichen und deswegen schon wirklich fast heilig im klassischen sinn, also losgelöst vom kirchlichen Aspekt einfach nur als "etwas besonderes".

Das meinte ich auch eigentlich so; hätte ich vielleicht in den Eingangspost schreiben sollen...

[Mata]

Na, ich weiß schon, daß es nicht heilig-ernst gemeint war aber mir hängen da noch ein paar fromme Eierschalen an...

Heilig ist schon ganz schön hoch gegriffen, gewissermaßen das Allerhöchste. Und so gern ich meine Haare hab, ich möchte nicht emotional abhängig von ihnen sein. Morgen schon können sie mir ausfallen, aus was für Gründen auch immer. Also keine Goldmedaille für die Haare in meiner Rangordnung, sondern eine, na sagen wir Bronzemedaille. Ich wäre jederzeit bereit, sie zu opfern, wenn es sein muß.

Aber natürlich ist jede Gelegenheit schön, bei der man noch mal aufzählen kann, weshalb die langen Haare einem lieb und teuer sind. Mir sind sie es, weil ich mich mit langen Haaren wie ich selbst fühle.

[Philomena]

Meine Haare sind mir nicht heilig. Ich bin froh, daß ich meine Haare habe, und sie sind mir wichtig.

Da kann ich mich anschließen.

Das Unterschreibe ich grad so mit.

[wolfgang]

Ansonsten interessieren mich Äußerlichkeiten eigentlich recht wenig, ich nehme sie eher kompakt wahr, analysiere sie aber nicht. Wenn ich die Haare nicht mehr hätte, könnte ich gleich spirituell abheben.

[Yasha]

Ansonsten interessieren mich Äußerlichkeiten eigentlich recht wenig, ich nehme sie eher kompakt wahr, analysiere sie aber nicht. Wenn ich die Haare nicht mehr hätte, könnte ich gleich spirituell abheben.

^^ Haare als Anker der Eitelkeit in unserer physischen Welt, das ist mal ein tiefgründiger Grund zum Wachsen lassen

[Saturnus]

Gearde bei uns Männer sollten die Haare nicht heilig sein, weil sie uns nicht weig bleiben.

[Rapunzelchen]

mal ne Frage eingeworfen: Wie haben es eigentlich die Männer gemacht, die in der Bibel vorkommen und lange Haare hatten, wie z. B. Simson bzw. Samson?

[wolfgang]

@ Saturnus

für uns ist alles nur temporär, aber es gibt den Augenblick, der zählt. Was man damit anfängt, bleibt uns manchmal selbst überlassen. Vielleicht gibt es dabei eine Berührung mit der Unendlichkeit,
eine Ahnung davon bleibt uns ja nicht verborgen

[Das Siechtum]

Gearde bei uns Männer sollten die Haare nicht heilig sein, weil sie uns nicht weig bleiben.

"Sprechen Sie nur für sich selbst, Sir. Ich habe vor, ewig zu leben!"

-Riker

[Saturnus]

Nunja, wenn man bedenkt das 80% der Männlichen Europäer Glatzen bekommen, hoffe ich doch stark das meine Kopfhaut da nicht mitmacht. (Rebellische Kophaut)

@:Wolfgang: Klar, wichtig ist der Augenblick in dem man Lebt. Das soll man soweit genießen wie man kann.

[wuschlon extraordinaris]

-Weil ich eben ein Langhaar bin (mit kurzen Haaren fühle ich mich nicht, wie ich selbst)
-Weil ich lange Haare bei jeder Frau schön finde.
-Weil es manchmal Spaß macht, aufzufallen.
-Weil ich mit kurzen Haaren total daneben aussehe.
-Weil ich kurze Haare total unpraktisch finde.
-Weil ich sowieso seit midestens 150 Jahren aus der Mode bin. Dann kann ich auch klassische Haare haben.
-Weil ich nicht fech bin; dann brauche ich auch keinen frechen Haarschnitt.
-Weil ich ein Geizknochen bin, und es mir weh tun würde, diesen Hals-äh-Haarabschneidern alle sechs Wochen ein Vermögen in den Rachen zu schmeißen.
-Weil ich doch nicht wüßte, was ich mit meinen kleinsten Stoffresten machen sollte, wenn ich keinen Haarschmuck nähen könnte.

Ich fürchte, diese Liste könnte ich unendlich fortsetzen

[wolfgang]

... weil ich in einer unheiligen Welt lebe

und irgendetwas besonderes, was ihm wichtig ist, braucht der Mensch.