Nie wieder Mützen im Winter.
Moderatoren: Varenka, Fluse, Moderatoren
Ich trage meist Schlauchschals. Die sind warm und passen über jede Frisur. Ausserdem ist der Schal gleich inklusive.
Meine neueste Marotte ist es, die Dinger gleich als Möbiusband zu stricken, dann hat man eine wirklich elegante Kreuzung unter dem Kinn, ohne dass man da was machen muss.
Die Ohrmuffen würden meinen Lauf- und Bewegungsstil wahrscheinlich nicht lange überleben
Schoene Gruesse,
Thea
Regensburg, Germany
Meine neueste Marotte ist es, die Dinger gleich als Möbiusband zu stricken, dann hat man eine wirklich elegante Kreuzung unter dem Kinn, ohne dass man da was machen muss.
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Schoene Gruesse,
Thea
Regensburg, Germany
Das sag mal, wie das gehen soll! Ich grübel da schon seit meiner Schulzeit drüber, wie man ein Möbiusband stricken kann. Das beste, was ich hingekriegt habe, ist die doppelte Überlagerung zu stricken und dann am Rand zusammenzuhäkeln.TheaEvanda hat geschrieben:Ich trage meist Schlauchschals. Die sind warm und passen über jede Frisur. Ausserdem ist der Schal gleich inklusive.
Meine neueste Marotte ist es, die Dinger gleich als Möbiusband zu stricken, dann hat man eine wirklich elegante Kreuzung unter dem Kinn, ohne dass man da was machen muss.
Ich habe mir letztes Jahr einen Schlauchschal mit einer ganzen Umdrehung gestrickt topologisch genau wie die doppelte Überlagerung des Möbiusbandes, eben genau, um unter dem Kinn eine Kreuzung zu haben und nicht den ganzen fetten Wust wie bei einem einfachen Schlauchschal. Mein gedrehter Schlauchschal geht also zweimal um den Kopf, besser gesagt, die eine Runde geht um den Hals, die andere um den Kopf (mit Kreuzung unter dem Kinn eben) - sehr praktisch, um den Zopf zwischendrin ins Freie raushängen zu lassen. Vielleicht meinst du sowas? Ich bin wirklich neugierig.
einsel
2a F ii (~7cm) - 75cm <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a> (I/2021)- dunkelbraun mit silbernen Fäden+Henna fast rausgewachsen
... Seifensuchti!
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Sowas hier: http://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%B6biusbandputtabong hat geschrieben:@TheaEvanda Was ist ein Möbiusband? Hast du vielleicht ein Foddo von deinen Schlauchschals (und gaaaaanz vielleicht ne Anleitung oder steht sie schon irgendwo?)
Das hat eben nur eine Seite, also Vorder- und Rückseite sind Eins. Deshalb kann ich TheaEvanda auch nicht ganz glauben, daß sie wirklich ein Möbiusband gestrickt hat. Aber wer weiß, vielleicht hat sie es ja doch irgendwie geschafft

einsel
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Da wird man alt wie eine Kuheinsel hat geschrieben:Sowas hier: http://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%B6biusbandputtabong hat geschrieben:@TheaEvanda Was ist ein Möbiusband? Hast du vielleicht ein Foddo von deinen Schlauchschals (und gaaaaanz vielleicht ne Anleitung oder steht sie schon irgendwo?)
Das hat eben nur eine Seite, also Vorder- und Rückseite sind Eins. Deshalb kann ich TheaEvanda auch nicht ganz glauben, daß sie wirklich ein Möbiusband gestrickt hat. Aber wer weiß, vielleicht hat sie es ja doch irgendwie geschafft(Mit unsichtbarem Zusammennähen würde ich es auch schaffen ...)
und lernt noch immer was dazu.
Danke, einsel
Möbiusband, cooles Ding das!
Ohne zusammennähen geht es glaube ich nicht. Es sei denn man verdreht die nadeln irgendwie, vielleicht ginge das sogar. *grübel*
Ich stricke übrigens gerade eine kleinsche Flasche.
Ich stricke übrigens gerade eine kleinsche Flasche.
Zuletzt geändert von Faye am 12.11.2008, 19:02, insgesamt 1-mal geändert.
Das Problem ist meiner Meinung nach das Strickuster: Es muß ja von vorne wie von hinten und von oben wie von unten aussehen, wenn man das Möbiusband quer strickt. Dann würde man es zumindest so hinkriegen, daß man in der Mitte keine sichtbare Naht hat (vorausgesetzt, wir wollen ein echtes Möbiusband stricken und keine doppelte Überlagerung, wie ich es mal gemacht habe). Der Anfang des Fadens wäre trotzdem in der Mitte, das Ende eben am Rand. (@puttabong: Hast du schon gesehen, daß das Möbiusband nur einen Rand hat?)Faye hat geschrieben:Ohne zusammennähen geht es glaube ich nicht. Es sei denn man verdreht die nadeln irgendwie, vielleicht ginge das sogar. *grübel*
Beim Längsstricken ist das einfacher: Da strickt man einfach ein langes schmales Rechteck mit einem Muster, das von vorn wie von hinten aussieht (zum Beispiel immer eine rechts, eine links) und dreht das Ende die halbe Umdrehung und näht es mit dem Anfang zusammen, was ja wegen der Symmetrie ohne sichtbare Naht geht. Hm, klar, wie ich das meine?
Du bist ja verrückt - das ist ja noch komplizierter, mit der Durchdringung! *Bilder sehen will!* Ich habe mal versucht, eine Kreuzhaube zu nähen, das war am Ende aber ein einziger SotffwustFaye hat geschrieben:Ich stricke übrigens gerade eine kleinsche Flasche.

einsel
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Also, ein Foto habe ich jetzt natürlich nicht, ich stecke gerade in Regensburg, und mein Material ist alles in Nürnberg...
Aber:
Man nehme eine laaaange Rundstricknadel - mindestens 80, besser 120cm, da sie in einer 8 liegen wird und sich entsprechend verkürzt. Der Anfang ist beim Stricken sehr zickig.
Anschlagen mit offenen, einfach gedrehten Schlingen (also nicht der flexible dicke Rand über zwei Nadeln, der in Deutschland so gerne für Socken und Strickjacken benutzt wird) auf die gewünschte Länge (ich nehme meist Kopfumfang plus 10cm).
SICHERSTELLEN, dass nichts verdreht ist!
Den Anschlag auf die Schnur schieben und mit einer Nadel von der Rückseite aus die erste Reihe aus den unteren Maschenbögen stricken, ohne die Maschen abzuheben (das geht sowieso nicht mehr). Man beginnt mit der allerersten Anschlagsmasche. D
Die Nadel verdreht sich zu einer liegenden acht. Stricken in dem Stadium ist schwierig, mit der Zeit (und mehr Reihen Platz zwischen den Nadeln) wird es einfacher.
Dann stricken ohne Ende... bis die gewünschte Schallänge erreicht ist.
Muster:
Sollten symmetrisch sein, ich bevorzuge Perlmuster 1/1 oder 2/2. Wichtig ist dabei, dass man das Muster schon mit der ersten Reihe beginnt, sonst gibt es eine musterlose Wulst in der Mitte des Schals.
Ich hoffe, das hilft?
--Thea
Regensburg, Germany
Aber:
Man nehme eine laaaange Rundstricknadel - mindestens 80, besser 120cm, da sie in einer 8 liegen wird und sich entsprechend verkürzt. Der Anfang ist beim Stricken sehr zickig.
Anschlagen mit offenen, einfach gedrehten Schlingen (also nicht der flexible dicke Rand über zwei Nadeln, der in Deutschland so gerne für Socken und Strickjacken benutzt wird) auf die gewünschte Länge (ich nehme meist Kopfumfang plus 10cm).
SICHERSTELLEN, dass nichts verdreht ist!
Den Anschlag auf die Schnur schieben und mit einer Nadel von der Rückseite aus die erste Reihe aus den unteren Maschenbögen stricken, ohne die Maschen abzuheben (das geht sowieso nicht mehr). Man beginnt mit der allerersten Anschlagsmasche. D
Die Nadel verdreht sich zu einer liegenden acht. Stricken in dem Stadium ist schwierig, mit der Zeit (und mehr Reihen Platz zwischen den Nadeln) wird es einfacher.
Dann stricken ohne Ende... bis die gewünschte Schallänge erreicht ist.
Muster:
Sollten symmetrisch sein, ich bevorzuge Perlmuster 1/1 oder 2/2. Wichtig ist dabei, dass man das Muster schon mit der ersten Reihe beginnt, sonst gibt es eine musterlose Wulst in der Mitte des Schals.
Ich hoffe, das hilft?
--Thea
Regensburg, Germany
Kapiert 
Aber ist Perlmuster wirklich symmetrisch? Einem Perlmuster sieht man doch an, wo oben und unten ist ...

Aber ist Perlmuster wirklich symmetrisch? Einem Perlmuster sieht man doch an, wo oben und unten ist ...
einsel
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Mit "symmetrisch" meinte ich jetzt, dass das gesamte Muster rechts und links gleich erscheint. Bei Perlmuster ist das recht einfach, und man kann die Maschen "stricken wie sie kommen" - nur umgekehrt.
Einen Möbiusschal in Bündchenmuster kann man natürlich auch machen, wenn die Anschlagszahl stimmt.
"Unten" in dem Gestrick ist der Anschlag, und der ist immer in der exakten Mitte des Schals. Dehalb meinte ich, dass man *sofort* mit dem Muster beginnen muss. Eine "Ruherunde" rechte Maschen rächt sich sofort mit einer glatten/krausen Mitte, wo eigentlich das Muster stehen sollte.
Natürlich kann man auch "Quermuster" wie 3 Reihen rechts, 3 Reihen links machen, aber irgendwo kommt immer der Rundenübergang, und dort sieht jemand wie ich den Versatz von einer Masche sofort.
Ich habe gerade einen Perlmusterschal aus selbstgespindelter Wolle auf den Nadeln, den fotofoniere ich morgen einmal.
Bis denne,
Thea
Regensburg, Germany
Einen Möbiusschal in Bündchenmuster kann man natürlich auch machen, wenn die Anschlagszahl stimmt.
"Unten" in dem Gestrick ist der Anschlag, und der ist immer in der exakten Mitte des Schals. Dehalb meinte ich, dass man *sofort* mit dem Muster beginnen muss. Eine "Ruherunde" rechte Maschen rächt sich sofort mit einer glatten/krausen Mitte, wo eigentlich das Muster stehen sollte.
Natürlich kann man auch "Quermuster" wie 3 Reihen rechts, 3 Reihen links machen, aber irgendwo kommt immer der Rundenübergang, und dort sieht jemand wie ich den Versatz von einer Masche sofort.
Ich habe gerade einen Perlmusterschal aus selbstgespindelter Wolle auf den Nadeln, den fotofoniere ich morgen einmal.
Bis denne,
Thea
Regensburg, Germany
Es gibt ja auch Muster, die von oben und von unten gleich erscheinen, wie zum Beispiel Glatt-Rechts. So eines bräuchte man, damit man in der Mitte keine Naht beziehungsweise keinen Übergang hat. Glatt-Rechts erscheint natürlich nicht rechts und links gleich. So eines braucht man, weil man ja nur eine Fläche hat.
Ich überlege eben, ob es ein Muster gibt, was sowohl von links und rechts als auch von oben und unten gleich erscheint
Gekräuselt-Rechts wäre sowas
aber das geht auch nicht, weil ich ja immer mal linke Reihen stricken müßte, damit es nicht Glatt-Rechts wird
aber irgendwie müßte das doch gehen - ich habe mir gerade einen Knoten ins Gehirn gedacht 
Ich überlege eben, ob es ein Muster gibt, was sowohl von links und rechts als auch von oben und unten gleich erscheint




einsel
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- lasiddhartha
- Beiträge: 1076
- Registriert: 03.04.2008, 14:19
- SSS in cm: 107
- Haartyp: 2aMii
- ZU: 8,0
- Wohnort: Bayern
Zurück zu den "Earbags": Ich habe auch welche. Mein Mann hat sie mal mitgebracht, war wohl eine Art Werbegeschenk.
Sie sind raffiniert, und da mir Mützen und ähnliches glücklicherweise stehen, sehen sie gar nicht mal so dämlich aus. Aber leider sitzen sie recht locker, und ich habe ständig das Gefühl, sie wollen abhauen, daher ist das nur etwas für ruhige Tage. Kann natürlich sein, dass sie einfach etwas zu groß sind, da ein Werbegeschenk ja meist etwas größer gewählt wird, und ich so mini bin.
Bei offenen Haaren (bevor ich in dieses Forum kam, trug ich sie fast immer offen) stört mich, dass man die Haare nicht mehr hinters Ohr streichen kann. Aber wir hier dutten, stecken oder flechten ja sowieso.
Ohrenschützer (oder, ich zitiere Anthara: "Puffel"), die also miteinander verbunden sind, habe ich auch. Die habe ich als Kind schon getragen, da waren es bunte Häschen. Jetzt finde ich die wieder geil, zurück zu den Wurzeln eben. Die jetzigen sind in gedeckteren Farben und schön flauschig.
Da ich erst vor einem halben Jahr auf dieses Forum stieß, stellte sich mir das Problem Haare-Mütze bisher nicht. Wenn eine Mütze notwendig war, wurde die Mähne eben offen getragen. Trotz Verkletten und Durcheinandergewehe.
Sie sind raffiniert, und da mir Mützen und ähnliches glücklicherweise stehen, sehen sie gar nicht mal so dämlich aus. Aber leider sitzen sie recht locker, und ich habe ständig das Gefühl, sie wollen abhauen, daher ist das nur etwas für ruhige Tage. Kann natürlich sein, dass sie einfach etwas zu groß sind, da ein Werbegeschenk ja meist etwas größer gewählt wird, und ich so mini bin.
Bei offenen Haaren (bevor ich in dieses Forum kam, trug ich sie fast immer offen) stört mich, dass man die Haare nicht mehr hinters Ohr streichen kann. Aber wir hier dutten, stecken oder flechten ja sowieso.
Ohrenschützer (oder, ich zitiere Anthara: "Puffel"), die also miteinander verbunden sind, habe ich auch. Die habe ich als Kind schon getragen, da waren es bunte Häschen. Jetzt finde ich die wieder geil, zurück zu den Wurzeln eben. Die jetzigen sind in gedeckteren Farben und schön flauschig.
Da ich erst vor einem halben Jahr auf dieses Forum stieß, stellte sich mir das Problem Haare-Mütze bisher nicht. Wenn eine Mütze notwendig war, wurde die Mähne eben offen getragen. Trotz Verkletten und Durcheinandergewehe.
- Rhiannon
- gesperrt
- Beiträge: 5043
- Registriert: 28.10.2007, 17:58
- Wohnort: am großen See, zwischen den Meeren
Hier z. B. noch eine Anleitung zum Möbiusschal :
http://www.strickforum.de/weblog/index.php?itemid=105
http://www.strickforum.de/weblog/index.php?itemid=105
1bFii ~ Feenhaare ~ DM: 0,04-0,03mm ~ UF: 7cm ~ Steißbeinlänge ~ 84,5cm ~ 08/11 ~ NHF: Beautiful dark shining silver ~ Winter: NW/SO ~ Sommer: Seifenkraut
*Älter werden ist nichts für Feiglinge* Mae West
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