kopfhautpflege??

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Harriet
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#16 Beitrag von Harriet »

Wenn du es zeitlupenlangsam machst, dürfte nichts passieren. Und noch nicht auf zu trockenen Haaren, erst wenn sei anfangen, etwas fett zu werden.
1bFii-64 cm nach <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a>

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Arami
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#17 Beitrag von Arami »

Danke, Harriet. In Zeitlupe fühlt es sich wirklich "zärtlicher" an. Genug Fett dürfte vorhanden sein. Morgen ist Waschtag. ;)
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Blumenmeer
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#18 Beitrag von Blumenmeer »

Hallo,

ich benutze zur Kopfhautpflege manchmal farbloses Henna (Cassia). Das mische ich mit heißem Wasser und gebe eventuell etwas Olivenöl dazu. Ich trage es dann auf die Kopfhaut und etwa die ersten 2-3 cm Ansatz auf. Auf die Längen trage ich dann eine Haarkur auf, je nachdem was die Haare gerade wollen. Das Ganze lasse ich nach Laune einwirken, meistens über Nacht oder sonst etwa 2-4 Stunden (ist aber bestimmt auch bei kürzerer Zeit effektiv).

Die Kopfhautbehandlung hinterlässt bei mir ein angenehm gepflegtes und sauberes Kopfhaut-Gefühll. Jedoch ist zu beachten, dass man danach "kräuterig" riecht, ähnlich wie bei Henna (ich mag das sehr). Auch ist das mit dem Ausspülen aus den Haaren ähnlich: es sind halt kleine Pflanzenteile, die alle raus müssen, was bei Locken etwas länger dauert als bei glattem Haar (ich spüle sehr lange mit einer halben Afrokrause).

Wichtig ist halt, dass die Kopfhaut auch frei ist, bevor man etwas aufträgt. Zumindest ist das bei mir so. An ein Peeling habe ich mich noch nicht gewagt, aber ich werde es bestimmt mal versuchen.

edit: Bei fettiger Kopfhaut, welche man entfetten möchte, kann man das farblose Henna (Cassia) pur nehmen. Bei eher trockener Kopfhaut würde ich dann Öl hinzufügen, ebenso, wenn man vorher ein "härteres" Shampoo benutzt hat und auch, wenn man die Kur lange wirken lassen will, da sie dann etwas austrocknend wirkt (und ja eventuell unter der Duschhaube auch etwas antrocknet)

Liebe Grüße
Blumenmeer
Rapunzelchen
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#19 Beitrag von Rapunzelchen »

ich massiere mir regelmäßig die Kopfhaut mit einer Ziegenhaarbürste auch Babyhaarbürste.
Waschen tue ich jetzt nicht mehr so oft, höchstens alle paar Wochen mal.
Ich finde, das müßte reichen.

Ansonsten esse ich gerne Chinesisch. Das Essen mit Stäbchen macht mir dabei am meisten Spaß *hust*.

Viel Bewegung und ausreichend viel trinken (ca. 2 Liter am Tag) und viel frische Luft können die Gesundheit im Allgemeinen und auch im Speziellen was die Kopfhaut anbelangt, sicher positiv beeinflussen.

Vielleicht ist auch für den einen oder anderen NW/ SO etwas.
Es gibt zum Glück gar kein Patentrezept was besagt: DAS ist das einzig wahre und Richtige, um die Kopfhaut zu pflegen.

Am Sinnvollsten ist es, auf sein inneres Gefühl zu hören und danach die Haar- und Kopfhautpflege auszurichten. Mit der Zeit wird man da auch viel gelassener und entspannter.
Die Zahlen (z. B. alle 2 - 3 Tage Haare waschen) auch mal Zahlen sein lassen und genau das tun, was der eigene Körper vorgibt in Sachen Haarpflege. Das braucht seine Zeit, bis man ein Gespür dafür bekommt, aber es lohnt sich auf jeden Fall.
Früher mußte man selbstbewußt sein, als Frau kurze Haare zu tragen.
Heutzutage muß man selbstbewußt sein, wenn man wieder als Frau lange Haare trägt.
(meine eigene Feststellung)
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Cholena
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#20 Beitrag von Cholena »

Meine PHF-Ansatzfärbungen führe ich genauso durch wie Blumenmeer es mit Cassia macht, zusätzlich gebe ich noch 1 Eigelb hinzu, in die Längen ein Kur-Öl-Gemisch. Nach dem Ausspülen nur mit Wasser fühlt sich meine Kopfhaut wunderbar sauber und befreit an. Das Eigelb reinigt sehr gründlich und es bleibt kein Krümel von der PHF zurück.
Die ersten beiden Tage nach der PHF-Session gebe ich Amlaöl auf die Fingerspitzen und betupfe damit meine Kopfhaut.

Nach einer normalen Haarwäsche trage ich die ersten zwei Tage den Kopfhaut-Balsam nach Mai Glöckchen in etwas abgewandelter Rezeptur (je 1 Espressolöffel Mandelöl und AO Aloe vera und 1 Tr. d-Panthenol) auf.
Ab Tag 3-4 nach der Haarwäsche, wenn schon etwas Sebum da ist, wechsle ich zu fettfreien Flüssigkeiten. Zur Zeit sind das Rosmarin- oder Nerolihydrolat, bzw. frisch aufgegossener Brennesseltee.
2b M-Cii - ZU: 6,5 cm
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Farbe: Salz und Pfeffer - seit 6.3.16 färbefrei
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Blumenmeer
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#21 Beitrag von Blumenmeer »

Hallo,

ich habe vor 4 Tagen ein Kopfhautpeeling gemacht. Ich habe meistens eine belegte kopfhaut, es schuppt nicht von selbst, aber wenn ich sie einige Tage nach der Wäsche massiere, lösen sich Schuppen. Von dem Peeling habe ich mir eine gründliche Reinigung erhofft, ohne mehmals shampoonieren zu müssen.

Das Peeling bestand aus etwa 3 Klecksen Alterra Mandel Shampoo und etwa 3-4 gehäuften Esslöffeln Xylit (sieht aus wie und ist auch so körnig wie normaler Zucker, ich mag das lieber für Kosmetik als Zucker). Nachdem Haare und Kopfhaut nass waren, habe ich das Gemisch nach und nach so gut es ging auf die Kopfhaut aufgetragen. Da ich krause Haare habe, ist viel auf dem Weg in den Haaren verloren gegangen. Auch bei leichtem Massieren fand ich die Rubbelwirkung zu stark. Also habe das Ganze mit wenig Wasser verdünnt und ein bisschen gerührt, sodass die Körnchen kleiner waren. Nach einigen Minuten Massage (bis die Körnchen sich aufgelöst hatten) habe ich alles gut ausgespült.

Das Kopfhautgefühl direkt nach dem Peeling war angenehm, sauber und entspannt. Enige Stunden nach dem Peeling merkte ich dann aber ein leichtes Wundsein der Kopfhaut. Obwohl ich ziemlich zu Anfang alles verdünnt hatte, war das immer noch zu viel für die Haut. 4 Tage danach habe ich nun ein normales bis ganz leicht gereiztes Kopfhautgefühl. Die Kopfhaut ist nicht anders als nach einer Shampoowäsche. Ich glaube auch, dass wiederholtes Peelen zu schädlich für die Haare ist, selbst wenn man es nur etwa alle 2 Monate machen würde.
Es war nett, das mal auszuprobieren, aber es ist leider nichts für mich.

Liebe Grüße
Blumenmeer
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phoebe
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#22 Beitrag von phoebe »

ich käme auch nicht auf die Idee, mir mit irgendwas die Kopfhaut abzurubbeln. Bürsten oder Heilerdehandlungen reichen ja schon, um hartnäckige Schuppen zu lösen, oder eben mit Öl aufweichen.

Ich habe leider wieder verstärkt rote schmerzende Fleckchen auf der Kopfhaut, die einfach nicht verschwinden wollen. Alles was ich versuche, geht eher nach hinten los. Das Ekzem zeigt sich momentan sehr stur. Zum einen wird das auch mit der Sonnenallergie zusammenhängen. Zum anderen reagiert es auf nichts wirklich gut. Das Cortison hat den Juckreiz und die Flecken etwas vermindert, aber auch das hilft jetzt nicht mehr. Ätherische Öle und Schuppenshampoos machen es nur noch schlimmer.

Mal sehen, ob ich irgendwann dahinter komme, was da helfen könnte.
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saena
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#23 Beitrag von saena »

phoebe hast du es schon mal mit brottrunk versucht oder apfelessig (1 glass wasser, 2tl apfelessig, 1-2tl honig, evtl etwas propolis morgens trinken), vllt hilft es ja bei regelmässiger einnahme...
Es lebe die Diktatur.
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phoebe
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#24 Beitrag von phoebe »

@Saena: ich trinke Brottrunk regelmäßig seit ca. 3 Jahren. Hat meinem Darm etwas geholfen, meine Haut interessiert sich leider nicht so dafür. Äußerlich kann ich das Zeug genauso wenig wie Apfelessig anwenden. Es brennt fürchterlich und bringt bei mir leider gar nichts. Propolis habe ich auch mal äußerlich versucht, das gab nur noch mehr Juckreiz. Innerlich kann ich es ja so mal versuchen, allerdings muss ich mir dann wieder neuen Apfelessig kaufen - der kippt bei mir leider immer so schnell um.
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