wuschlon: Das find ich sehr hart gesagt.
Im Vergleich zu jetzt fand ich mich z.B. mit kurzen Haaren eher hübscher. Möglich, dass sich das noch ändert, aber es wird wohl mindestens bei Gleichstand bleiben.
Bei mir macht's wirklich nur die Neugier und irgendwelche verdreht-romantischen Vorstellungen.
Was für eine Hermine? Emma Watson, oder wer? Gerade bei der finde ich die kurzen Haare gruselig.
@mydarkflower: Hattest Du denn schon mal lange Haare? Wenn nicht.mit schulterkurzen Haaren kann man noch nicht beurteilen, wie es mal wird. Nur Geduld!
Ich finde es nur merkwürdig, daß immer nur gefragt wird, was einen zu langen Haaren motiviert, so als wäre das eine Belastung. Ich frage mich halt eher, warum jemand auf die Idee kommt, seine Haare abzuschneiden.
Ich hatte mal zwangsweise kurzes Haar und fand es eine Qual: sauhässlich und rein theoretisch hätte ich es stylen müssen, wozu ich aber nicht den geringsten Bock habe.
P.S.: Auch wenn Ihr es hart findet, es ist halt Biologie. Die kann zwar von Kultur überlagert sein, aber tief in uns steckt sie halt noch.
3bCiii Umfang=12+xcm.
Farbe=versilberndes Schwarzbraun.
Länge= ca. Taille, cm messe ich nicht mehr.
Ziel: Terminallänge.Pflege:selbstgerührte NK,
viel Öl+Feuchtigkeit,Hornkamm
Das ist jetzt aber sehr simpel gesagt.
Ich hatte vorm LHN einfach nie längere Haare als Schulter, da musste man nix abschneiden, das kürzeste war kinnlanger Bob.
Ich denke mal, dass sah jetzt nicht schlechter oder besser aus, hab ein recht ansehnliches Gesicht
Warum Leute sich die Haare schneiden? Ich denke, zumindest Frauen machen das gern, wenn eine Veränderung im Leben eingetreten ist oder man sich selber ändern möchte. Das muss auch nicht unbedingt ein Schnitt sein, kann auch eine krasse Farbänderung sein.
Ich denke, es gibt auch Frauen, bei denen lange Haare eben eine Belastung für sie persönlich sind. Wenn man gern oft alles umfärbt oder so lange extrem schwere Haare, manchen ist das einfach zu schwitzig, sehr sportliche Frauen etc.
wuschlon extraordinaris hat geschrieben:
Ich finde es nur merkwürdig, daß immer nur gefragt wird, was einen zu langen Haaren motiviert, so als wäre das eine Belastung. Ich frage mich halt eher, warum jemand auf die Idee kommt, seine Haare abzuschneiden.
Mir gehts ähnlich wie dir. Ich komme auch eher aus der Richtung. Meine Haare waren als Kind immer lang - am Schluss zwischen 12 und 14 meist auf Hüfthöhe. Grund fürs Abschneiden war dann, weil die Erwachsenen oder coolen Mädchen in der Schule zumeist auch relativ kurze Haare hatten und ich einfach reifer wirken wollte. Endete mit Kinnlänge mit 17. Danach wurden die Haare wieder länger, aber dann durch die regelmäßigen Friseurbesuche kam ich nicht weiter als BSL.
Erst die Erkenntnis, dass anderen ja nicht meine Frisur gefallen muss, sondern dass ich mich damit wohlfühlen muss, führte wieder dazu sie wachsen zu lassen. Für mich erleichternder als die ständigen Friseurbesuche der Vergangenheit.
Bei mir persönlich war das Tragen kürzerer Haare einfach eine Anpassung an die Mehrheit. Heute denke ich mir nur, wie blöd ich damals war. War halt ein Teil des Wegs zur Selbstfindung.
Mimuc, dann hattest Du ja keine Motivation zu kurzem Haar, sondern es war halt so.Du konntest ja Nichts dafür. Ich sage ja auch nicht, daß jede hässlich ist, die keine langen Haare hat . Es ist halt ein Baustein der Attraktivität, bei dem ich nicht verstehen kann, daß manche Frauen ihn vorsätzlich vernichten, wenn sie ihn denn haben könnten. Genauso, wie z.B. ein Taille/Hüft-Verhältnis von 0,7 von den meisten Männern als ideal empfunden wird (auch wenn sie es selbst gar nicht wissen). Du würdest ja auch nicht vorsätzlich Deine Taille verbreitern, wenn Du dieses Verhältnis haben solltest.
In psychologischen Tests wurden z.B. Menschen die selben Frauen (oder Männer) mit unterschiedlichen Haarlängen gezeigt. Ein und dieselbe Frau wurde von mehr Menschen als attraktiv empfunden, wenn sie lange Haare hatte. Man hat den Testpersonen nicht gesagt, daß es um Haare ging.
Leider werde ich auch nie die Haarlänge haben können, die ich für mich als ideal sehe und werde mich deshalb nicht aufhängen . Aber wenn ich die Möglichkeit hätte, würde ich mir bestimmt nicht die Haare kürzen.
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Es gibt sicher auch Situationen, wo man als Frau nicht attraktiv sein möchte, z.B. aus beruflichen Gründen. Ich glaube wirklich, dass manche Frauen deshalb kurze Haare bevorzugen.
In welchem Beruf will eine Frau nicht attraktiv sein? Ich wüsste auch keine Beruf, in dem ein Mann nicht attraktiv sein möchte.
2a/b F/M ~7cm, 104cm nach <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a>, Relax Yeti (YF: 54.2)
Blond mit Grau und Silbersträhnen (NHF)
Natronwäsche seit Sommer 2011
Ziel: Terminallänge finden
Kommt auch etwas auf das Bild an, das man von sich selber hat.
Mit kurzen (bunten) Haaren wurde ich als freakig/durchgeknallt, exzentrisch und schwer rumzukriegen bezeichnet. (wie die Leute immer auf sowas kommen)
Und jetzt höre ich Sachen wie nett, normal und mit beiden Füssen auf dem Boden. Brrrrrrrr.....
Naja, jedem das seine, aber die erste Einschätzung war mir irgendwie lieber, da auch passender.
Hübscher werde ich mit längeren Haaren nicht gefunden, ganz im Gegenteil - und wenn mal, dann aufgrund der positiven Charaktereigenschaften, die man mir neuerdings zuschreibt.
Wer vorankommen möchte, sollte als Frau nicht allzu attraktiv sein. Wurde sogar in Studien nachgewiesen. Bis zu einer gewissen Stufe wurden die Schönen wohl immer bevorzugt, aber nach ganz oben ist dann Feierabend.
Bei Männern war es, glaube ich, gar nicht so viel anders.
wuschlon extraordinaris hat geschrieben:Es ist halt ein Baustein der Attraktivität, bei dem ich nicht verstehen kann, daß manche Frauen ihn vorsätzlich vernichten, wenn sie ihn denn haben könnten.
Wenn das allerdings Frauen sind, denen es nicht in erster Linie um die Attraktivität geht, kann ich das schon nachvollziehen.
Ich habe lange auf mein Äußeres nicht wirklich viel Wert gelegt, weil ich die Erfahrung gemacht hatte, dass attraktives Äußeres, Püppchen-Gehabe und Unselbstständigkeit bzw. Abhängigkeit von Männern bei vielen Frauen in meiner Umgebung zusammenhingen - und so wollte ich auf keinen Fall sein! Ich habe mit meinem Wesen, meinen Vorlieben und Begabungen in diese Welt nicht so ganz reingepasst (ich hatte schon als Kind eine Vorliebe für Bagger, Güterzüge und Lastkähne, habe lieber Regale zusammengeschraubt als mir den neuesten Tratsch anzuhören und bin liebend gerne zum shoppen in den Baumarkt gegangen, Klamotten kaufen war allerdings der Horror für mich - und es war eine echte Überwindung, dass ich meiner Mutter zuliebe zu meiner Firmung einen Rock getragen habe). Es hat eine ganze Weile gedauert, bis ich mich mit meiner Weiblichkeit angefreundet und meinen eigenen Stil gefunden habe.
MyDarkFlower, sowas hängt doch eher mit dem Charakter zusammen. Der kann sich ja auch, wie vielleicht bei dir, ändern. Ich war immer ein Wildfang mit langen Haaren, sah wahrscheinlich so aus wie Samara in "The Ring", schön mit Mittelscheitel und Haaren im Gesicht. Da hieß es auch, ich sei wild, schwer rumzukriegen, "freakig" (Bin jeder Katze hinterhergerannt) was weiß ich. Mittlerweile bin ich etwas gelassener, den zweiten/dritten Kommentar bekomme ich jedoch immernoch zu hören, auch von neuen Bekanntschaften. Die Gründe für das Verhalten ändern sich bei mir, die Kommentare bleiben die selben, unabhängig von meiner Haarlänge. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass man allein von der Haarlänge her auf "schwer rumzukriegen" schließt, aber wer mal auf Metalfestivals jeden Tag verschiedene Langhaar-Metal-Mädchen aus den Zelten der Kumpels krabbeln sieht, wird das wohl auch nicht so pauschal gesagt unterschreiben können
Ich kann es für mich nicht nachvollziehen wieso man sich das Haar abschneiden möchte, konnte ich noch nie. Nichtmal der Aussenwirkung wegen, die ist mir nach wie vor Jacke wie Hose. Meinen Arm gehe ich mir schließlich auch nicht einfach abschneiden..
Ich mag nicht zum Frisör gehen. Hab keine Lust, dort Zeit zu verbringen bzw. Geld zu lassen. Hab mich nach nem Frisörbesuch noch nie besser/schöner/toller/wohler... gefühlt.
Ich finde es zu aufwendig, die Haare öfter waschen zu müssen als es nötig wär, nur damit sie richtig liegen. Meine Haare liegen fast immer (99%).
Was besseres und einfacheres gibt es nicht.
Irgendwie liest es sich jetzt so, als wär ich zu faul, mich mehr zu kümmern. Das ist aber nicht der Fall! Wenn ich Bock hab, probiere ich nen neue Duttvariante aus. Aber wenn keine Zeit ist, bin ich flott fertig.
Und natürlich: ich mag meine Haare.
MiMUC hat geschrieben:Wer vorankommen möchte, sollte als Frau nicht allzu attraktiv sein. Wurde sogar in Studien nachgewiesen. Bis zu einer gewissen Stufe wurden die Schönen wohl immer bevorzugt, aber nach ganz oben ist dann Feierabend.
Kann ich nicht bestätigen. In den Firmen, in denen ich Einblick bis in die Vorstandsetagen habe, ist das definitiv nicht so, dass Attraktivität der maßgebliche Faktor ist. Vitamin B ist da viel bestimmender.
In Bereichen, in denen Kundenkontakt oder öffentliches Auftreten von grosser Bedeutung ist, ist eine mangelnde Attraktivität sogar eher hinderlich.
Ich glaube nicht an Studien, sondern an das, was ich täglich erlebe.
2a/b F/M ~7cm, 104cm nach <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a>, Relax Yeti (YF: 54.2)
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Ziel: Terminallänge finden
Inconnue hat geschrieben:Meinen Arm gehe ich mir schließlich auch nicht einfach abschneiden..
Der wächst ja auch nicht nach
Das ist ja das Reizvolle an den Haaren - dass man sie beliebig verändern kann wie man möchte und dabei weiß, dass diese Veränderung (so man denn möchte) nur temporär ist. Bei welchem anderen Körperteil geht das schon so in der Art und Weise?
Typ: undefinierbar, von jedem etwas dabei
ZU: 9,5 cm
<a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a>: 87 cm