Also wenn ich mal nicht in die Sauna komme und trotzdem WOen will, dann wechsle ich auch kalt und warm ab. Das hilft wirklich besser. Ich glaub einfach weil das warme Wasser das Sebumgekleister weich macht und es sich dann besser ausspült und auch besser in die warmen Haare eindringt.
Aber in der Sauna übernimmt halt die Sauna den warmen part. Dunkle Haare werden ja in der Sauna schon ordentlich warm. Ich vermute das überschüssige Sebum wird dann unter der kalten Schwalldusche schneller ausgespült als es wieder festkleben kann, einfach weil sich auch die Schuppenschicht sofort schließt und damit die Haare wieder glatt sind. Vorher in der Sauna, stehen die Schuppen vermutlich ab, das weiche Sebumzeugs verteilt sich und zieht zum Teil ein.
Was ich auch mal gemacht hab: erst sehr schön warmes Wasser ohne nix in die Badewanne. Abtauchen, eine Weile mit dem Kopf unter Wasser drin rum plantschen. Nach gefühlten 5 min (könnte auch viel mehr gewesen sein) Kopf wieder aus dem Wasser und Haare hochtüdln. Jetzt irgendwelche Badezusätze rein damit das Baden mehr Spaß macht

(Das davon vielleicht das ein oder andere Molekül im Haaransatz landet ist mir egal). Nach dem Baden, dann die Haare mit kaltem Wasser ausspülen, dabei steh ich dann schon vor der (leeren) Wanne damit ich nicht so viel ekeliges kaltes Wasser abbekomme.
Also das mit der Abneigung gegen kaltes Wasser kann ich sofort verstehen. Kaltes Wasser gibts bei mir auch nur nach der Sauna, oder für die Haare, dann aber so, das auch wirlich so wenig wie möglich von mir damit in Berührung kommt!
Hmm, wie war das am Anfang...
Ich habe ja nicht von shampoo direkt auf WO umgestellt.
Da gabs vor 2-3 Jahren da hab ich alles ausprobiert was irgendwie andeutungsweise versprochen hat meine Kopfhautprobleme (Psoriasis) zu lösen. Und wirlich alles davon hats immer schlimmer gemacht... (
Beim Suchen nach dem Mittel das wirkt bin ich irgendwie übers LHN gestolpert und erstmal nächtlang in diversen Frisuren hängengeblieben)
Dann hab ichs ne Weile mit Heilerde/Lavaerde probiert die ich dann irgendwann mit Kräutertee statt Wasser angerührt hab. Für die Kopfhaut war das schon viel besser aber die Haare fandens weniger toll.
Dann hab ich irgendwann die Lavaerde weggelassen und nur Kräuteraufgüsse getestet.
Dann irgendwann in wilder Reihenfolge, Wasser oder Kräutertee..
Jedenfalls shampoofrei war ich schon bestimmt ein Jahr, bevor ich so fast komplett auf WO umgestiegen bin. Das hat sich irgendwie einfach so ergeben.
Mit dem Umstieg auf komplett WO hab ich mich dann auch im LHN angemeldet, ist jetzt also etwas mehr als ein Jahr
Bin auch genug Haarnerd um mit fettigen Haaren in die Öffendlichkeit zu gehen. Allerdings sieht man das meinen Haaren, wenn sie zurückgebunden sind, geflochten und/oder hochgesteckt kaum an. Das ist glaub ich schon ein Vorteil von dunklen Haaren und relativ dicken Haaren. Und ich trag kaum offene Haare, weils in meinem Alltag (Labor) total unpraktisch ist.
Zum Tanzen auch nicht offen, mag keine Tanzpartner aus den Haaren knoten müssen
Ui, uiui, gleich 2 Romane an einem Tag geschrieben, ich glaub das war mein bisher effizientester LHN-Tag
Lieben Gruß!