Mal wieder was entdecktes zum Nachmachen. Auf Pinterest steht der Name der Kreation nicht und die originalquelle ist Chinesisch (?)
Dann (von Pinterest aus durchgeklickt) die chinesische Quelle: http://www.digu.com/pin/twwpejxqtq2pt
Da noch der Pinterestlink:
http://pinterest.com/pin/277182552036807927/
*** Defekten Bildlink entfernt - Originalbeitrag Ende ***
Name: Lacekordel-Rolle
Schwierigkeitsgrad: Einfach
Haarlänge: ab APL
Handwerkszeug: Haargummi, Haarnadeln/-klemmen
- Schriftliche Anleitung - von Fornarina
- Wir scheiteln die Haare seitlich und drehen die breite Haarpartei daneben, die über Stirn bis Schläfe verläuft, in einem nach unten gerollten Twist ein, um diesen so etwa über dem Ohr mit Klemmen festzustecken. Die Twistrolle liegt symmetrisch zum Scheitel genau auf der anderen Seite des Oberkopfes - und sie sollte etwas fluffig gehalten sein, um das Gesicht später nicht allzu streng wirken zu lassen.
- Auf der anderen Seite teilen wir im Schläfenbereich zwei Strähnen ab und legen sie zum Kopf nach oben hin einmal in einer halben Drehung umeinander herum.
- Die beiden Strähnen noch einmal eine halbe Drehung umeinander herumwickeln, jetzt jedoch von unten zur unteren Strähne, die nach oben geht, Haare zunehmen wie bei einer Lacekordel.
- Die beiden Strähnen erneut eine halbe Drehung umeinander machen lassen, jetzt zur anderen Strähne von unten Haare dazunehmen.
- So in dem Muster über den Nacken entlang immer weiter die Strähnen umeinander legen und dabei von unten zur jeweils unteren Strähne Haare aufnehmen, bis man beim anderen Ohr angekommen ist. Alle Haare sollten jetzt in den beiden Strängen sein und die Stränge sollten in etwa gleich dick sein.
- Jetzt legen wir die Stränge immer weiter umeinander herum, bis wir eine durchgehende Kordel haben.
- Bei Bedarf die Kordel am Ende mit einem Haargummi abbinden.
- Wir schlagen die Kordel in die Gegenseite um, von woher die Lacekordel kam, und tucken sie der Länge nach in die Lacekordel, so dass sie darin ruht.
- Die Oberkante der freien Kordel ist dabei noch sichtbar, es ist aber auch möglich, den umgelegten Kordelteil je nach Haarlänge, -dicke und je nachdem, wie viel Platz die Lacetasche bietet, vollständig in ihr verschwinden zu lassen.
- Alles gut von oben und ineinander feststecken.
- Fertig!
- Varianten:
- Wir brauchen die Strähnen bei dieser Frisur nicht in sich selbst zu vertwisten, wie man es normalerweise bei einer Kordel tut, da die Haarzunahme allein bereits für genügend Stabilität sorgt, es ist jedoch möglich, wer es mag. Da wir hier eine klassische 2er-Kordel produzieren, werden die einzelnen Stränge in dem Fall nach unten hin vertwistet, während sie in der Gegenrichtung nach oben hin umeinandergelegt werden.
- Wer längere Haare hat, macht die Lace-Tasche einfach so, dass sie nicht direkt am Kopf anliegt, sondern die beiden Stränge beim Lacen etwas vom Kopf weggehalten werden. In dem Fall die Windungen besser eng und fest wickeln bzw. die Stränge twisten, um mehr Stabilität für die Tasche zu erhalten. Der freie Zopf sollte in dem Falle auch getwistet gekordelt werden. Ist er fertiggewickelt, kann er mehrmals gefaltet und so gut in der Lacetasche verstaut werden.
- Es ist auch möglich, die beiden Stränge, nachdem alle Haare im Zopf sind, zu vereinen und als einen Strang zu vertwisten. Klappt man den später um, hat man eine kürzere und dickere Kordel, da sich der vordere und der hintere Teil des freien Haarstrangs dann automatisch zu einer Kordel verdrillen.
- Fornarina