Sowohl der Schwarztee (übrigens auch alle anderen Tees aus Camellia sinensis/assamica, also auch grüner, weißer und Oolong-Tee) enthalten Gerbstoffe - ebenso wie Walnussblätter und -fruchthüllen. Ich merk da nach wiederholter Anwendung nichts nachteiliges, im Gegenteil, meine Haare glänzen und fühlen sich gut an, meine Kopfhaut juckt, schuppt oder brennt nicht. Allerdings habe ich auch eher fettige Haut und grobes Haar, ich weiß nicht, obs bei trockener Haut und feinem, dünnem Haar auch so aussieht. Versuch macht kluch...

Was die Giftigkeit von Walnusshüllen angeht: ich werds noch testen, und sollte meine Kopfhaut keinerlei Schaden nehmen und das Ergebnis stimmen, nehm ich das dankend in Kauf - nach zehn Jahren Chemiekeulen auf dem Kopf (krebserregend, allergienauslösend und dergleichen mehr) kann mich das auch nicht mehr schocken

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Eins wollte ich noch anmerken: es sollte klar sein, dass weder Schwarztee noch Walnussblättertee allein aus hellem Haar schwarzes Haar machen (*wein*), aber sie dunkeln es ab, wobei der Tee eher ein warmes goldbraun ergibt und die Blätter ein dunkles kühles. Ich rühre mein Henna mit beidem an, so dass sich, je nach Lichteinfall, ein sehr dunkles Rot oder ein rötliches Schwarzbraun ergibt.
PS: habe den Walnussblättertee in einem russischen Lebensmittelgeschäft gekauft; gedacht ist er eigentlich als Hausmittel zur inneren Anwendung.
@fancyhair: könntest du bitte die Editierfunktion nutzen? Das wäre schön.
