Bei mir ist das grad seltsam.
Ich hatte gerade ein ausgegangenes Haar in der Hand, habe damit ein bisschen rumgespielt und mit zwei Fingern irrtümlich von der Spitze zur Wurzel hin gestrichen. Normalerweise merkt man das ja sofort an diesem leicht unanganehmen Gefühl und dem Quietchen, die entstehen, wenn man eben gegen die Schuppenschicht streicht.
Ich merkte aber erst, dass ich gegen die Wuchsrichtung strich, als ich am anderen Ende diese kleine Verdickung sah.
Ich habe das jetzt mal mit ein paar anderen Haaren getestet (ausgegangenen und solchen, die sich noch am Kopf befinden), und es ist immer das gleiche. Egal in welche Richtung ich streiche, es ist immer aalglatt.
Ist das jetzt gut oder schlecht?
Habe ich an Pflege zuviel des Guten getan? Oder haben sie keine äußere Schuppenschicht mehr, die Widerstand leisten könnte?
