Ich habe mir vorhin durchgelesen, was auf
Olionaturazum Thema Olivenbutter steht. Keine große Begeisterung, sie halten es für sinnlos, ein Naturprodukt wie Olivenöl in eine Butter zu verwandeln.
Die hydrierten Buttern entstehen u. a. durch teilweise oder vollständige Härtung der Doppelbindungen der Fettsäuren. ....
Es sind quasi Buttern aus dem Labor. Sie tun der Haut nach bisherigen Erkenntnissen nichts Böses (fetten zurück, geben Konsistenz), haben aber nicht die pflegenden Begleitstoffe einer natürlichen nativen Butter. Wer Naturkosmetik macht, will meistens keine Kompromisse, wenn es natürliche Alternativen gibt.
Hm, klingt also nicht sehr positiv, obwohl ich natürlich keine Puristin bin und aus reiner Neugierde bestellt habe.
Ebenfalls aus reiner Neugierde habe ich mir die Olivenbutter gestern nacht noch in die Haarspitzen gepanscht, und habe natürlich erwartet, daß es fettig aussieht. Die Olivenbutter fühlt sich ja ölig an und mein geliebtes Olivenöl macht immer fettiges Haar - glänzend zwar, aber eindeutig eingefettet, also strähnig.
Überraschung: mit der Olivenbutter bleibt dieser Effekt aus. Ich habe nach dem Aufstehen vor lauter Begeisterung noch eine Portion hinzugegeben. Ebenfalls erfolgreich: Haarspitzen sehen weich und saftig aus, nicht strähnig. Mir scheint, da hab ich eine Entdeckung gemacht.
Ich überlege nun, ob ich mit der Olivenbutter weiter experimentiere, sie also zusammenmische (mit Kamelienöl vielleicht?) oder sie einfach so lasse.