
Palmölfreie Produkte
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Re: Palmölfreie Produkte
Für die, die französisch können: Ein junger Mann hat ein Jahr auf Palmöl verzichtet und einen sehr ausführlichen Blog darüber geführt
Vivre sans huile de palme .

2cMii
- Alanna
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Re: Palmölfreie Produkte
So, beides gesehen, sehr interessant. Wobei ich die Palmöldoku viel besser fand, gerade wegen der Machenschaften des RSPO. Die Kaffeedoku hätte noch mehr auf die Pestizidproblematik hinweisen sollen, außerdem denke ich, dass die Unterschiede zwischen den einzelnen Fairtrade- und/oder Biosiegeln beträchtlich sind.Jemma hat geschrieben:Und hier gleich noch was zum Thema Kaffee: Alles BohneJemma hat geschrieben:Gerade entdeckt:ZDF-Palmöl-Doku Schokolade, Shampoo, Sonnencreme. Lief wohl am Dienstag.
Bei Baumwolle ist es auch so, dass es viele Bio-Siegel gibt und nur die wenigsten halten im Ansatz das, was sie versprechen.
Re: Palmölfreie Produkte
Hier das Handbuch von Adrien Gontier. Hier sind viele, viele potentiell palmölhaltige Inhaltsstoffe gelistet.
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Re: Palmölfreie Produkte
Habe gerade dank Elysian-Fields entdeckt, dass Dr. Bronners Magic Soaps Flüssigseifen palmölfrei sind.
Die gesamte Produktpalette setzt auf fairtrade, bio und nachhaltig:
"Der umweltfreundliche Bezug unserer Rohstoffe ist uns aber nicht genug, da BIO nicht automatisch „sozialverträglich“ bedeutet. Seit 2005 beziehen wir die vier wichtigsten Rohstoffe (Kokos-, Palm-, Oliven- und Pfefferminzöl), die 95% unseres Rohstoffverbrauchs ausmachen, in zertifizierter Fair Trade- und Bioqualität. Da es diese nicht im Markt gab, haben wir selbst eine Kokos- und Palmölproduktion aufgebaut, die unseren Ansprüchen gerecht wird. Oliven- und Pfefferminzöl wird von gleichgesinnten Partnerprojekten bezogen." Das Palmöl stammt von Bauern in Ghana http://drbronner.de/was-wir-tun/fair-tr ... -aus-ghana
Die Produkte gibt es in manchen Müller-Filialen.
Die gesamte Produktpalette setzt auf fairtrade, bio und nachhaltig:
"Der umweltfreundliche Bezug unserer Rohstoffe ist uns aber nicht genug, da BIO nicht automatisch „sozialverträglich“ bedeutet. Seit 2005 beziehen wir die vier wichtigsten Rohstoffe (Kokos-, Palm-, Oliven- und Pfefferminzöl), die 95% unseres Rohstoffverbrauchs ausmachen, in zertifizierter Fair Trade- und Bioqualität. Da es diese nicht im Markt gab, haben wir selbst eine Kokos- und Palmölproduktion aufgebaut, die unseren Ansprüchen gerecht wird. Oliven- und Pfefferminzöl wird von gleichgesinnten Partnerprojekten bezogen." Das Palmöl stammt von Bauern in Ghana http://drbronner.de/was-wir-tun/fair-tr ... -aus-ghana
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- MiMUC
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Re: Palmölfreie Produkte
Ich habe endlich ein palmölfreies Toast bei Lidl gefunden
Und werde mal dieses Duschgel/Shampoozeug von Nonique testen. Nachdem die auf Facebook schon Orang-Utan-Filme posten, das wäre ja schon sehr dreist...
Bei anderen Sachen muss ich immer sehr hinterher sein, mein Freund kauft dauernd Fertigsoßen und meine größten "Palmölsünden" sind Backerbsen und Rosinen.
Dieses Jahr feier ich 20 Jahre Vegetarismus
*Kuchen ausgeb*

Und werde mal dieses Duschgel/Shampoozeug von Nonique testen. Nachdem die auf Facebook schon Orang-Utan-Filme posten, das wäre ja schon sehr dreist...

Bei anderen Sachen muss ich immer sehr hinterher sein, mein Freund kauft dauernd Fertigsoßen und meine größten "Palmölsünden" sind Backerbsen und Rosinen.
Dieses Jahr feier ich 20 Jahre Vegetarismus

- Alanna
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Re: Palmölfreie Produkte
Wow, MiMUC, herzlichen Glückwunsch! Ich selbst esse seit knapp einem Jahr kein Fleisch mehr, aber ab und an Fisch. Unlogisch, da Fische bekanntlich nicht auf Bäumen wachsen - ich versuche aber, wirklich selten (ein Mal im Monat) Fisch zu essen, z.B. wenn ich bei Freunden eingeladen bin.MiMUC hat geschrieben:Dieses Jahr feier ich 20 Jahre Vegetarismus*Kuchen ausgeb*
Re: Palmölfreie Produkte
Hm, ich hab's eine Zeit lang vegan probiert, aber dann irgendwann festgestellt, dass mein Körper Fleisch gelegentlich wohl einfach braucht.
Im Schnitt esse ich Fleisch einmal in zehn Tagen, (Fett-)Fisch sollte ich allerdings viel häufiger essen und krieg das nur manchmal hin.
Im Schnitt esse ich Fleisch einmal in zehn Tagen, (Fett-)Fisch sollte ich allerdings viel häufiger essen und krieg das nur manchmal hin.
Re: Palmölfreie Produkte
Herzlichen Glückwunsch MIMUC!
Respekt, 20 Jahre...
Ich merke, dass ich immer intoleranter werde...es fehlt mir nur einfach das Geld, um umzusetzen, was ich gerne hätte.
Fleisch esse ich ab und an ganz gerne
(wohl etwa 100-200g / Monat meist in Form von Wurst), allerdings weigere ich mich, jeglichen Fisch zu essen.
Ich weiß, es ist doof, aber ich habe festgestellt, dass ich in meinem Inneren wohl mehr Natur- als Tierschützer bin (obwohl ich letzteres mit mehr Geld auch wäre). Aber die Überfischung der Meere, die Tiere, die nebenbei umkommen,... (Ja, ich weiß, es gibt auch Zuchtfische, aber immer, wenn ich Fisch irgendwo gesehen habe, wars Wildfisch, also hab ich das ein für allemal gelassen).
Bei Kaufland ist der Buttertoast ohne Palmöl.
Ich hab mit Wehmut festgestellt, dass mein toller Fertigblätterteig ganz sicher palmölbelastet ist. Dabei hatte ich den so gerne für Pikantes und Süsses, einfach, wenn man mal schnell was haben wollte...
Naja, muss ich wohl selbst Strudelteig machen, Blätterteig ist mir zu anstrengend.
Stimmt, Rosinen. Seufz, ich muss aufpassen wie ein Haftlmacher. Mein Schwiegercousin und Mitbewohner bestand gestern auf Brühe. Ommmm.
Es wirkt schon so, als wäre Nonique komplett palmölfrei. Blöd nur, dass es das nur in sehr wenigen Geschäften, sonst nur im Versandhandel gibt.

Respekt, 20 Jahre...
Ich merke, dass ich immer intoleranter werde...es fehlt mir nur einfach das Geld, um umzusetzen, was ich gerne hätte.
Fleisch esse ich ab und an ganz gerne

Ich weiß, es ist doof, aber ich habe festgestellt, dass ich in meinem Inneren wohl mehr Natur- als Tierschützer bin (obwohl ich letzteres mit mehr Geld auch wäre). Aber die Überfischung der Meere, die Tiere, die nebenbei umkommen,... (Ja, ich weiß, es gibt auch Zuchtfische, aber immer, wenn ich Fisch irgendwo gesehen habe, wars Wildfisch, also hab ich das ein für allemal gelassen).
Bei Kaufland ist der Buttertoast ohne Palmöl.
Ich hab mit Wehmut festgestellt, dass mein toller Fertigblätterteig ganz sicher palmölbelastet ist. Dabei hatte ich den so gerne für Pikantes und Süsses, einfach, wenn man mal schnell was haben wollte...
Naja, muss ich wohl selbst Strudelteig machen, Blätterteig ist mir zu anstrengend.
Stimmt, Rosinen. Seufz, ich muss aufpassen wie ein Haftlmacher. Mein Schwiegercousin und Mitbewohner bestand gestern auf Brühe. Ommmm.
Es wirkt schon so, als wäre Nonique komplett palmölfrei. Blöd nur, dass es das nur in sehr wenigen Geschäften, sonst nur im Versandhandel gibt.
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Re: Palmölfreie Produkte
Mein Problem mit Fisch ist, dass er schadstoffbelastet ist - ob Meeresfisch oder Zuchtfisch. Quecksilber, Antibiotika etc.
Aber so lange man nicht jeden Tag Fisch ist, relativiert sich das!
Generell muss ich sagen, dass ich Dogmatismus vermeide. Klar, ich möchte Palmöl vermeiden, habe aber wichtigere Probleme in meinem Leben (leider), als mich darin zu verbeißen.
Und wenn ich zum Essen bei Freunden eingeladen werde oder im Restaurant esse, möchte ich keinen Aufstand proben. Ich habe da keinen Perfektionsanspruch, muss ich zugeben.
Aber so lange man nicht jeden Tag Fisch ist, relativiert sich das!
Generell muss ich sagen, dass ich Dogmatismus vermeide. Klar, ich möchte Palmöl vermeiden, habe aber wichtigere Probleme in meinem Leben (leider), als mich darin zu verbeißen.
Und wenn ich zum Essen bei Freunden eingeladen werde oder im Restaurant esse, möchte ich keinen Aufstand proben. Ich habe da keinen Perfektionsanspruch, muss ich zugeben.
Re: Palmölfreie Produkte
Unser Essen ist insgesamt schadstoffbelastet (ob Fisch oder kein Fisch), weil wir mittlerweile in globalen Zusammenhängen leben, denen wir uns nicht komplett entziehen können.AlbaElisabetta hat geschrieben:Mein Problem mit Fisch ist, dass er schadstoffbelastet ist - ob Meeresfisch oder Zuchtfisch. Quecksilber, Antibiotika etc.
Man kann nur mit reflektiertem Einkaufen darauf hinwirken, möglichst wenige Schadstoffe einzukaufen und damit aufzunehmen.
Neuere Forschungen haben nachgewiesen, dass u.a. die Unfruchtbarkeit vieler Paare auch darauf zurückzuführen ist, dass wir unser Leben lang viele Schadstoffe aufnehmen, die im Körper oft hormonähnlich wirken. Selbst Babies nehmen da schon mehr über die Muttermilch auf als man wissen möchte.
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Re: Palmölfreie Produkte
Bei Freunden bestehe ich auch nicht auf palmölfreiem Essen oder im Restaurant. Aber meine Freunde würden mir kein Fleisch servieren oder mit mir ins Steakhouse wollen
Kaufland gibt es hier in der ganzen Gemeinde nicht.
Wenns eine Alternative gibt, nehme ich dir gern, aber bei Rosinen und Backerbsen gibt es die leider nicht wirklich. Soßen möchte ich mehr selber machen.
Mir gehen ökologische Dinge auch vor Tierschutz. Aber bei Palmöl muss ich auch an die schlechten sozialen Zustände dort denken.

Kaufland gibt es hier in der ganzen Gemeinde nicht.
Wenns eine Alternative gibt, nehme ich dir gern, aber bei Rosinen und Backerbsen gibt es die leider nicht wirklich. Soßen möchte ich mehr selber machen.
Mir gehen ökologische Dinge auch vor Tierschutz. Aber bei Palmöl muss ich auch an die schlechten sozialen Zustände dort denken.
- Alanna
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Re: Palmölfreie Produkte
Ja und nein. Klar ist Gemüse nicht frei von Schadstoffen wie Pestiziden und Herbiziden, aber Quecksilber und Antibiotika sind da nicht drin.Jemma hat geschrieben:Unser Essen ist insgesamt schadstoffbelastet (ob Fisch oder kein Fisch), weil wir mittlerweile in globalen Zusammenhängen leben, denen wir uns nicht komplett entziehen können.
Man kann alleine durch die Auswahl unterschiedlicher Fischarten gegensteuern - Fische, die in der Nahrungskette weit oben stehen und besonders fettreich sind, enthalten mehr Schadstoffe wie Methylquecksilber. Thunfisch z.B. ist nicht so der Hit, auch aus Tierschützgründen. Seelachs dagegen ist weniger schadstoffbelastet.
Pervers finde ich, das Bisphenol A (Ausgangsstoff bei der Kunststoffherstellung, ein künstliches Östrogen) nicht komplett verboten wird (bis jetzt nur in Produkten für Babys - z.B. Nuckelflaschen). Phtalate sind noch so ein Thema.
[vom Hölzchen aufs Stöckchen, ich weiß.]
Re: Palmölfreie Produkte
Ich mache das auch so wie Tini.
Ich esse ab und zu ganz gerne Fleisch, kann mich also definitiv nicht als Vegetarierin bezeichnen, esse aber nie Fisch, aufgrund der Überfischung.
Und Zuchtfisch ist auch nicht gerade eine naturfreundliche Methode. Glücklicherweise schmeckt mir "normales" Fleisch besser als Fisch, deswegen fällt es mir nicht schwer darauf zu verzichten.
(Und auf Thunfisch zu verzichten fällt eigentlich unter Naturschutz, nicht unter Tierschutz
)
Na ja, um sich in Sachen zu verbeißen muss sich das ja echt als Lebensaufgabe machen! Klar, wenn es einfach wäre auf Palmöl (so einfach wie auf Fisch oder konventionelle Kosmetik
) würde ich das sofort tun, aber v.a. in Lebensmitteln halte ich es für verdammt schwer da konsequent drauf zu verzichten.
Ich bin keine große Köchin, esse sehr gerne in der Mensa oder im Restaurant... und auch ab und zu Fertigkrams. Aber ich finde, sich Gedanken darüber zu machen, gerne etwas ändern zu wollen und auch ein paar kleine Dinge ändert ist schon ein Schritt in die richtige Richtung!
Ich weiß, dass ich nicht die Welt retten kann und dass es eigentlich nicht ausreicht, dass ich nur probiere bei Kosmetika Palmälprodukte runterzuschrauben, aber ich denke, das ist immer noch besser als diese Ignoranz die von vielen Leuten an den tag gelegt wird: "Naturschutz? Was geht mich das denn an? Ich hab alles was ich brauche und schränke mein Leben sicher nicht ein, um irgendwas zu tun, was eh nichts bringt! Und es macht einfach so viel Spaß, bei Langeweile mit 180 über die Autobahn zu donnern, ohne festes Ziel. Und wieso sollte ich auf die Plastiktüte im Rewe verzichten?"
Solche Sachen u.ä. kriege ich leider ziemlich oft zu hören
.
Ich esse ab und zu ganz gerne Fleisch, kann mich also definitiv nicht als Vegetarierin bezeichnen, esse aber nie Fisch, aufgrund der Überfischung.
Und Zuchtfisch ist auch nicht gerade eine naturfreundliche Methode. Glücklicherweise schmeckt mir "normales" Fleisch besser als Fisch, deswegen fällt es mir nicht schwer darauf zu verzichten.
(Und auf Thunfisch zu verzichten fällt eigentlich unter Naturschutz, nicht unter Tierschutz

Na ja, um sich in Sachen zu verbeißen muss sich das ja echt als Lebensaufgabe machen! Klar, wenn es einfach wäre auf Palmöl (so einfach wie auf Fisch oder konventionelle Kosmetik

Ich bin keine große Köchin, esse sehr gerne in der Mensa oder im Restaurant... und auch ab und zu Fertigkrams. Aber ich finde, sich Gedanken darüber zu machen, gerne etwas ändern zu wollen und auch ein paar kleine Dinge ändert ist schon ein Schritt in die richtige Richtung!
Ich weiß, dass ich nicht die Welt retten kann und dass es eigentlich nicht ausreicht, dass ich nur probiere bei Kosmetika Palmälprodukte runterzuschrauben, aber ich denke, das ist immer noch besser als diese Ignoranz die von vielen Leuten an den tag gelegt wird: "Naturschutz? Was geht mich das denn an? Ich hab alles was ich brauche und schränke mein Leben sicher nicht ein, um irgendwas zu tun, was eh nichts bringt! Und es macht einfach so viel Spaß, bei Langeweile mit 180 über die Autobahn zu donnern, ohne festes Ziel. Und wieso sollte ich auf die Plastiktüte im Rewe verzichten?"
Solche Sachen u.ä. kriege ich leider ziemlich oft zu hören

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Re: Palmölfreie Produkte
Wirklich? Das ist aber schade. Mich umgibt da wohl nach so langen Jahren eher schon ein Heiligenschein
ich lasse es nicht raushängen, aber es heißt eher: Boah, was du alles machst! Und wie ist denn dies und das. Und was ist du stattdessen?
Vielleicht donner ich im REWE auch immer schon so vorwurfsvoll die Stoffbeutel aufs Laufband, keine Ahnung.
(Die Tüten von meinem Freund, der manchmal spontan losrennt werden dann als Müllbeutel weiter genutzt). Für mich ist ökologisch leben auch kein Verzicht, sondern erfüllend und irgendwo auch Luxus 


Vielleicht donner ich im REWE auch immer schon so vorwurfsvoll die Stoffbeutel aufs Laufband, keine Ahnung.


Re: Palmölfreie Produkte
Auf den ersten Blick nicht. Aber das Zeug landet früher oder später in unserem Grundwasser und dann kommt es ... richtig, aufs Feld zum Gemüse.AlbaElisabetta hat geschrieben: Klar ist Gemüse nicht frei von Schadstoffen wie Pestiziden und Herbiziden, aber Quecksilber und Antibiotika sind da nicht drin.
Nur leider brauche ich Fettfisch, weil nur die Fettsäuren in Fettfisch (außer Thun wären da Lachs, Hering, Sardelle und Makrele zu nennen) in der Lage sind, ein ausgewogenes Gleichgewicht zu Arachidonsäure herzustellen. Und wenn man auf die am stärksten belasteten (und körperlich größten) Fische wie Hai und Thun verzichtet, dürfte das Risiko vertretbar sein.AlbaElisabetta hat geschrieben:Man kann alleine durch die Auswahl unterschiedlicher Fischarten gegensteuern - Fische, die in der Nahrungskette weit oben stehen und besonders fettreich sind, enthalten mehr Schadstoffe wie Methylquecksilber. Thunfisch z.B. ist nicht so der Hit, auch aus Tierschützgründen. Seelachs dagegen ist weniger schadstoffbelastet.
@Überfischung: Klar muss man schauen, was auf dem Teller landet und woher es kommt, aber dank der Gegensteuerung haben sich einige Fischarten mittlerweile wieder soweit erholt, dass man sie guten Gewissens essen kann. Hering und Makrele sind z.B. recht unproblematisch.