Maschenjäger: ich jage die volle Kante nach unten

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Maschenjäger
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Maschenjäger: ich jage die volle Kante nach unten

#1 Beitrag von Maschenjäger »

Hallo ihr Lieben,

ich will jetzt auch anfangen und meinen Weg auf der Suche nach der Idealen Haarpflege mit euch teilen. Setzt euch, nehmt euch nen Keks, die Dose wird immer wieder nachgefüllt.

Nach einem harten Schnitt im letzten Herbst will ich mich jetzt wieder vermehrt um mich selbst kümmern, und das auch genießen. Wie oft ist es der Fall, dass alles andre wichtiger scheint. Und das ist nicht das Gelbe vom Ei.
Eine Erkenntnis hat sich eingestellt, Konkurrenzdenken und Besser/Schlechter-Vergleiche sind schlecht für meinen Seelenfrieden. Wenn nur mehr annehmen wollten, dass alle gleich viel Wert sind, alle die gleichen Rechte haben, keiner in sich besser oder schlechter ist als der oder die andere. Wir sind doch nicht hier um uns selber größer dastehen zu lassen, indem wir andre dissen.

Ich bin hier immer beobachtet von meinem Maine Coon Katzen-Geschwisterpärchen; auf Armreichweite ist immer mindestens ein Katzentier. Madame ist eher wie ne Diva, sie erlaubt mir um sie rum zu sein, Monsieur ist hier eher eine Klette und sucht größtmögliche Nähe, ob auf der Schulter oder dem Keyboard ist ihm erstmal egal -- so sie ihn lässt. Pack schlägt sich, Pack verträgt sich.

Neben den Haaren und meiner Tigerei interessier ich mich noch für Handarbeiten, stricken ganz besonders. Einige Calorimetrys und Duttnetze sind mir schon von den Nadeln gehüpft; teils auch unter die Leute gegangen. Daneben bin ich grad beim Spitze stricken lernen, das erste Spitzentuch ist Jan. 14 fertig geworden. Andre Versuche gabs schon vorher, die waren aber eher funktionell und warm.
Ein weiteres Hobby sind meine Bücher, hauptsächlich Fantasy und Romance, Abenteuer; zum Teil in Englisch, weil ich einfach zu ungeduldig bin, drauf zu warten, wie es denn weiter geht. Positiver Nebeneffekt: Englische Bücher nehmen nicht so viel Regalplatz weg. Das Lied von Eis und Feuer z.B. ist englisch grad (Jan.14) in 5 Bänden abgehandelt; im Deutschen brauchts 10. Mehr Platz für Bücher aufm Regal!

BISHER:
Ich hatte als Kind zögerlichen Haarwuchs, goldblond und kurz, obwohl nie geschnitten. Im Grundschulalter wurden sie länger und dünkler. Die Länge haben sie nie verloren, ich hatte sie immer um-BSL-herum. Was sie aber verloren haben war der Goldschimmer -- es wurde ein hellbraunes, graustichiges dunkelwildkatz.
Beim Friseur war ich bisher etwa 6 mal in meinem Leben. Und einmal davon bin ich vor der offiziellen Beratung wieder gegangen. Was bin ich diesem Herrn dankbar. Ich hatte mir sellmals einen "hübschen kurzen" Stufenschnitt eingebildet.
So folgte ich den Spuren meiner Familie, die alle schon vor mir anfingen, rot zu färben und griff vor 6 Jahren zu Henna auburn -- eine wahre Schweinerei beim Färben, aber eine herrliche Farbe! Und meiner relativ ähnlich, dass der Ansatz nur durch die vereinzelten weißen Fäden und einen allgemeinen Graustich am Scheitel auffällt.

WOHIN GEHTS:
Ich möchte meine Haare weiterzüchten, so lang es eben geht, und noch gut aussieht. Bisheriges Endziel ist mindestens ein Klassiker bei gerader Kante oder bis die Haare beim Sitzen auf der Sitzfläche liegen. Absoluter Traum wäre ein Flechtzopf mit Quaste auf klassischer Höhe... bei meinem bisherigen Rattenschwanz aber erstmal in weiter Ferne.
Wenn sie insgesamt dichter werden bei der guten Pflege sag ich natürlich auch nicht nein.
Und will ich auch noch mehr Frisuren ausprobieren.

WO STEH ICH -- JULI 2012:
ich wasche im Moment etwa 2x pro Woche, oder wenns wirklich notwendig ist.
Im Alltag werden die Haare hochgetüddelt, im Nacken oder am Hinterkopf; meist im Nautilus oder im Cinnamon.
Die Länge ist im Augenblick "Nabel nur hinten", also Taille bei 86 cm <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a>. Umfang im Genick sind augenblicklich 7,5cm.
Schneiden tu ich unregelmäßig, die Termine wähle ich nach dem Mond; manchmal S&D, oder ein kleiner Schnitt von max 1 cm damit die Spitzen wieder voller sind.

Zwischenstand Januar 2013:
Beim Waschrhythmus hat sich nix geändert, frisurtechnisch auch nicht. Das Nachthäubchen hab ich allerdings für mich entdeckt, und -- Wunder über Wunder -- mein Umfang hat sich vermehrt!
Ich stehe jetzt also bei 91 cm <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a>, ZU im Genick 10,5;
das nächste Experiment wird jetzt Ausprobieren der Haarseife sein; ich hab hier nur extrem hartes Wasser (fast 20°dH).

Zwischenstand Januar 2014:
Das Seifenexperiment ist im Sande verlaufen, andere Dinge haben sich in den Vordergrund gestellt; es blieb also bei Hennafärbung, ausgiebigen Ölkuren (hier gabs Neues) und Duschöl / Babyshampoo / Reste aufbrauchen.
Messung vom 27. Januar, nach Schnitt: 96cm <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a>.

Frisuren, die ich regelmäßig trage:
Cinnamon -- einfach mit dem Stab hochgesteckt. Der erste und am häufigsten verwendete.
Nautilus
Spidermoms Bun -- da beim normalen Wickeldingens gerade immer eine Antenne entsteht, ist das eine gute Alternative. Hält auch gut im Nacken.
Engländer (Nachtfrisur)
Franzose
French Tuck (gefällt mir nicht, der Böbbel unten leidet so)
French Pinless -- sehr interessant, macht einen wirklich großen Dutt (fast so groß wie die ausgestreckte Hand) und hält bombenfest, auch mit schwererem Metallstab. Ist flink aus dem Franzosen gewickelt. Special Edition: mit selbstgebautem Duttnetz. Hat direkt Auffallenswert.
Häubchen zur Nacht / Häubchen übers Schmusekissen gestülpt, Haare frei nach oben gelegt.

Machts euch also bequem, der Weg ist hier das Ziel.
Ganz liebe Grüße,
Maschenjäger und die beiden Stubentiger

Einkaufsliste:
wasserbeständigen Kamm zum Kuren einkämmen
mehr Regalplatz, bzw. einen Platz im Regal für meine Ölsammlung. Wirds Zeit für ein Frisiertischchen?


PS: Sorry Leute, ich habe keinen funktionierenden Foto; Bilder wirds erst geben wenn ich sie mit einer Freundin zusammen machen und überspielen kann.
Zuletzt geändert von Maschenjäger am 03.02.2014, 05:08, insgesamt 15-mal geändert.
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Shampoos, Condis, Öle, Kuren

#2 Beitrag von Maschenjäger »

Hier im LHN les ich seit über einem Jahr, geschrieben hab ich noch relativ wenig.

Hier gibts erstmal über die Pflegeprodukte, die sich bei mir angesammelt haben und die verwendet werden, wie sie wirken und der ganze Segen.

Was habe ich festgestellt:
Ich bin ein Hamster. Meine Shampoovorräte reichen über die nächste Eiszeit. Ich werde jetzt vermehrt aufbrauchen und erst ein Dingens nachkaufen, wenn 2 Flaschen leer sind.
Meine Haare mögen kein Protein (Joghurt gar nicht, hydrolyzed proteins in div. Shampoos geht in Maßen)
Öl taugt sehr gut. Bisher ziemlich gleich gute Ergebnisse mit den verschiedenen Sorten.
Pflegeserie für Afro-Haare: ist mir zu schwer > ab in die TB > kein Interesse. Ein Freund mit 3b/c-Struktur wurde Nutznießer.
Silikone (Dimeticone) in Maßen haben bei mir keinen sichtbaren Effekt.
Zuviel Alkohol in Spülungen etc. vertrage ich nicht, nicht mal eine Anwendung > Stroh-Alarm (da schon lieber Alkohol im Glas)
Bei Coco-Glucoside habe ich spätestens nach der zweiten Wäsche unangenehme, juckende, nässende Pickelchens auf der Kopfhaut, besonders am Hinterkopf. > Sorry, funktioniert nicht.

Shampoos:
Bestanden - kann ich nachkaufen:
Lush Rehab riecht herrlich, und macht meine Haare eigentlich so, wie ich sie mag. Ist nur umständlich für mich zu bekommen.
Aveo Duschöl Mandel riecht schön neutral und macht hübsch sauber, bei schweren Haaren.
Isana Duschöl
Balea Duschöl (Sojaölbasis)
Babylove Babyshampoo reinigt hübsch sanft, riecht lecker nach Baby.

Naja, kann ich aufbrauchen:
Schauma div Sorten (Reste von Hamsterkäufen, laufen aus)
Guhl Mandelöl -- hat Dimeticone und Protein, weniger oft verwenden. Die Haare werden sauber, aber leicht strohig.
Babydream Waschcreme Aloe Vera - Hat einen seltsamen Effekt auf meine Haare; es wird irgendwie klebrig und strohig zugleich. Gut ausgewaschen gehts halbwegs.


Condi
Ich verwend keine mehr seit ich immer wieder mit Ölen kure -- ich hab den richtigen noch nicht gefunden. Die meisten machen mir entweder zu trockene oder zu "fettige", unangenehm schwere Haare. Mein Verdacht: ich reagier auf den oft enthaltenen Alkohol. Und die Filmbildner scheinen zu viel für meine Schnittlauchlocken, besonders wenn das Glyzerin an prominenter Stelle ist. In Kurmischungen kann ich welchen gebrauchen, sonst eher weniger.
>Sante Birkenblatt

Öle:
Kokosöl > super glänzend und schmeichelweich.
Weizenkeimöl > Glanzalarm! bisher das beste, glänzendste und weichste Ergebnis. Die geringe Haltbarkeit ist allerdings weniger nett. Deswegen ausprobiert: im Badewasser macht sichs auch gut.
Mandelöl Wildrosenduft Ist ein gutes Allroundöl, wenn ich wenig genug erwische, dass es nicht fettig wird. Taugt bei mir als Massageöl, Körpercreme, Haarkur und LI. Ich flieg einfach auf den Duft.
Rhizinusöl allein sehr zäh, mit Mandel- und Rosenöl gemischt besser verteilbar und super wohlriechend, macht in den Spitzen schmuseweich und am Ansatz ists sogar als Leave-in tauglich.
Jojobaöl
Sesamöl (riecht wie was zu Essen, pflegt herrlich und macht die Spitzen schön satt, nur ich werd hungrig.)
Sheabutter bröselt etwas, untypisch kalte Hände machen das Verteilen schwer
Kakaobutter braucht warme Hände, macht die Haut schön weich, in den Haarspitzen als LI machts hart, danach schön weich
Kaffeeöl Hmmm, reinlegen und genießen. Pur zu heftig, in Verdünnung und Verbindung mit Rose noch besser!
Hagebuttenkernöl hats noch nicht in die Haare geschafft, es ist bisher immer im Gesicht gelandet. Macht aus Bröselalarm schmuseweiche Wangen.
Aprikosenkernöl Macht sich bisher sehr hübsch in den Längen; sehr leicht, zieht leider nicht weg sondern Staub an.

Mischungen:
Kakaobutter mit Rhizinus, Mandel/Wildrose und Kaffee. Schleckerlecker, Lieblingsmischung!
Shea mit Kakaobutter, Rhizinus, Mandelöl (etwa gleiche Teile), Duft nach Rose und Kaffee (Sheabutter bröselt aus, nicht so fein; sonst lecker und genial.)

Kuren:
Henna I angerührt mit nem TL Kokosöl, als Flüssigkeit ein starker Schwarztee, ein Schuß Essig oder Quetschzitrone > riecht noch ein bisschen nach Heu, aber mit dem gewissen *bling*-Effekt: glänzen und liegen schön schwer und leicht.
Henna II 2 EL angerührt mit starkem roten Tee, nem EL Essig, nem TL Öl, zwei EL Condi (frei nach der Super-Rot-Kur): riecht lecker, lässt sich sehr leicht verteilen und leuchtet herrlich rot. Suppt etwas, aber was solls.
Lush "Die unaussprechliche" riecht wunderhübsch nach Nelken, macht die Haare schön glatt und schwer.
Bodybutter, Condi, Rhizinusöl und Sesamöl beduften kann man sich sparen; die bodybutter steht über allem. Helmeffekt wenn aufgetragen. Wenn ausgewaschen Schmusealarm.

Farben:
Henné Color auburn > schöne Farbe, Farbabdeckung seit der ersten Färbung. Da erröten selbst meine wenigen Silberlinge. Enthält Picramate.
Müller Henna superrot > nimmt mein Haar kaum an, der Farbton ist generell zu orange und wäscht sich extrem schnell aus. Enthält keine Picramate.


Ausprobieren:

> Henna mit einem TL Zimt oder Ingwer ansetzen, des Geruchs halber.


Total bei mir durchgefallen:
Alterra Koffein -- macht meine Haare bös klebrig und filzanfällig.
Alterra für Rothaarige -- macht trockenes Stroh.
Santé Gingko -- nässende, juckende Kopfhaut nach einigen Anwendungen
Joghurt-Honig-Kokosöl -- die Katze mags. Meine Haare weniger. Die Haare werden strohig, trocken, und kletten wie Hulle.
Klettenwurzelöl -- leider auf Mineralölbasis, strenger Eigengeruch
Santé Henna -- Ist mir irgendwie von vornherein zuviel Krams drin (mit Indigo, Cassia etc. -- ?? Ich frag mich, was da an Farben rauskommt) > habe ich gleich wieder in den Laden zurückgetragen.
Zuletzt geändert von Maschenjäger am 30.05.2014, 00:59, insgesamt 9-mal geändert.
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nessa454
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#3 Beitrag von nessa454 »

Ich niste mich mal hier ein "Nachbarin" ;)
Wenn du willst könnte ich mich auch als Fotograph zur Verfügung stellen :D
1a C iii | nach Knie zurück bei Steiß 95cm nach <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a> | Mein Projekt

Mein Blog mit jeder Menge Frisuren, Anleitungen und Haarpflege
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#4 Beitrag von Maschenjäger »

*scharr* wenn du so lieb wärst.... sehr gern.

(auch wenn ich Fotos generell nicht so gern mag...)

Danke fürs Angebot.
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Haube oder keine Haube??

#5 Beitrag von Maschenjäger »

Am Wochenende gabs wieder mal die volle Packung, Kokosöl von der Kopfhaut bis in die Spitzen. Ausgewaschen mit Guhl Mandelölshampoo.

Mein Problem: wie halt ich das Öl aus dem Bettzeug und in den Haaren?
Allgemeines Problem: Wie krieg ich die Haare nachts eingetütet? Mit Nachtzopf schein ich immer wieder die beanspruchten / aufgeschubbelten Spitzen zu haben, am Morgen seh ich regelmäßig aus wie explodiertes Kissen, soviel abstehende / rausgestrubbelte Haare hab ich.
(Sehr zur Erheiterung aller, die mich vor dem ersten Kaffee und der Benutzung der Bürste sehen, weniger zu meiner).

Erster Lösungsansatz: Tuch zum Binden
>leichter, zusammengenähter Schal (BW, aus dem Afro-Shop) über den geflochtenen Zopf binden, bzw. Kopf und Zopf im Schal einbinden.
Problem: Der Knoten und der Zopfknubbel drückt, ich hab Kopfschmerzen bekommen, der Schal lag am Morgen irgendwo, nur nicht da, wos hinsoll.
>Seidentuch zum Binden
siehe oben, verlier ich irgendwann und krieg zwischendrin Kopfschmerzen von.

Zweiter Lösungsansatz:
Haare offen und nach "oben", übers Kopfende weglegen: funktioniert nur, wenn frau alleine schläft und eher ruhig. Nix für mein Modell "unruhiger Dichter". Hat bei zunehmender Haarlänge immer mehr Slapstick-Garantie und Erwürgepotential. Die Katze zeig mir, die nicht auf die herumgeworfenen Strähnen anspringt. Und die Haare gehen immer nur zu 80% dahin, wo ich sie hin dirigier. Geht aber recht gut wenn die Haare beim Schlafengehn noch patschnass sind.

Möglichkeit drei: Häubchen mit Gummizug
> einfache BW: hab ich, hält, die Krempe ist mir nur zu groß geraten, d.h. Aussicht und Aussehen sind... doof. Reicht fürs Mittelalter, täglicher Einsatz wird nicht empfohlen. BLEIBT ABER OBEN. KEIN KOPFSCHMERZ.
> (Ergänzung) glatte DamastBW: keine Krempe, wegen Resteverwertung viereckige Form, schaut doof aus, ist aber ziemlich genau das, was ich gesucht habe; bleibt oben, kein Kopfschmerz, drückt nicht, und die Haare bleiben nächtens wegversteckt und rubbeln nicht am Flanell, gibt also auch keinen Filzalarm. Ich kann die Haare morgens fast genauso "austüten" wie ich sie am Abend einpackte.
> Duschhaube: knistert, stört mich beim Schlafen, piekt am Kopf, hält aber weitgehend. Unbequem, aber praktikabel. Nur halt Plastik, hat das "eingetütet"-Gefühl -- muss nachts nicht sein. (ab aufs Färberegal, husch husch !)

> Häubchen aus Seide.
kaufen oder selbermachen... kaufen oder selbermachen... ich überleg nochmal. Das Tuch umarbeiten wär nicht schwer.

Die Haare sind gerade übrigens schön flauscheweich, in den Spitzen etwas störrisch, leichte strapazierte Spitzen (weiße Punkte), kaum Spliss. Zu 90% da, wo ich hin will. Fliegen noch etwas.

Bis bald,
Maschenjäger.


Nachtrag: Ich hatte jetzt schon diverse Modelle im Test, und dank dem fränkischen Klößkopf hier komme ich mit den meisten mit schmalem Gummi versehenen Modellen nicht zurecht: entweder leiern sie zu schnell aus, und rutschen dann nachts vom Kopf, oder sie schneiden ein und ich brauch morgens drei bis vier Stunden, bis die Abdrücke von der Stirn weg sind (Hutgröße 61 machts möglich) oder sie passen gar nicht erst über Kopf und Haarsegen.

Stay on Satin hat ein Modell mit normalem Jerseybündchen, das aktuell noch hält, nicht allzusehr einschneidet (v.a. auf linksherum gedreht, dass die Naht außen ist) und das schwarze Design ist hübsch und unauffällig. Mein bisheriger Liebling!
Zuletzt geändert von Maschenjäger am 30.05.2014, 01:27, insgesamt 4-mal geändert.
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#6 Beitrag von Maschenjäger »

Heute war ein schöner Langhaartag:
Nessa454 und ich hatten ein Treffen in der Stadt ausgemacht (Kennzeichen: Offne Haare), und prompt wurden wir beide von etlichen Passanten bestaunt (hauptsächlich Nessas Mähne) und auch um Tipps gebeten -- wir haben gern Auskunft gegeben und auch die Adresse vom LHN weitergegeben.

Allein das Gefühl, als Langhaar angestaunt zu werden ist ... anders. Schön anders!
Und es macht einiges aus, wer unter der Haarmähne druntersteckt, ein kleines, schmales Persönchen oder jemand nicht so kleines. Da fällt die Länge gleich ganz anders auf.

Bei der Gelegenheit hat Nessa auch ein paar Fotos geschossen, die werden bald auch online gestellt werden.

Danke, Nessa, für ein schönes Treffen!
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#7 Beitrag von Maschenjäger »

Die letzten drei mal habe ich mit der Babylove Waschcreme Aloe Vera gewaschen.
Bei wenig Wasser gibts einen Klettalarm.
Am dritten bzw. vierten Tag fängt die Kopfhaut an, ein bisschen zu jucken
meine Haare sind jetzt schwerer als sie es waren; fast noch ein bisschen "nass".

Gefällt mir.

Heute morgen habe ich ein bisschen geschnitten (S&D); es ist überraschend, wie viele Haare ca. 3-5cm über einer gesund aussehenden Spitze gesplisst sind.
Jetzt muss ich den Küchenboden fegen, und freu mich, dass die Haare wieder ein bisschen splissfreier sind.
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Haarschmuck -- Auflistung

#8 Beitrag von Maschenjäger »

Mit einem hab ich mich jedenfalls schon angesteckt: Hairtoymania.
Bisher komm ich eher mit Stäben zurecht, (Legionen an Esstäbchen mussten schon dran glauben), aber ich fang jetzt an, die Weiten des Netzes auszuprobieren.
Lady Idun, Ravenscroft, Timberstone, Senza Limiti, und wie ihr alle heißt:
ICH KOMME!

Zu meinem Sortiment an Haarschmuck:

Meine Hairtoyauswahl hat sich vergrößert, neben den selbstgemachten Holzstäben bzw. umgewidmeten Eßstäbchen habe ich
- einen 5 1/2 Zoll LadyIdun in schwarz-Orange > ist die absolute minimale Nutzlänge; passt bei Alltagsfrisuren allerdings HERVORRAGEND, da ich nirgends mehr anstupse oder hängenbleib, und grad noch ein bisschen Farbe im Haar sitzt.
- einen 6 3/4 grün-marmorierten LadyIdun, die Farbe ist zum Verlieben.
- einen 6 3/4 cappucchinofarben marmorierten LadyIdun > grad genug Farbe, dass er auffällt, grad unauffällig genug, dass er überall reinpasst.
- (weg) ein Haarschwert, 10 cm Nutzlänge. Fast ein bisschen klein, und kopflastig. Da brauch ich noch die richtige Frisur zu. > Verschenkt an einen haarwachsenlassenden Metal-Freund.
- ein Paar Nightblooming mit silber-rotem Topper.
- zwei Ketylo L in clear und pearly white -- sie passen einfach zu jeder Gelegenheit!
- einen Ketylo M in schwarz-grün, einen in schwarz-Orange
- zwei Metall-Stäbe (verkauft als Essdorn) einmal mit fixem Blatt, einmal mit zwei Baumelblättern.
- ein 13cm langes, 2cm breites Falzbein ausm Bastelladen. Knochenweiß, glatt, schmucklos.

waren schon vorher im Sortiment:
diverse Slides mit Lederspange und Holznadel, von einem Kumpel z.T. mit Brandmalerei verziert (Phönix und Hirsch aus der keltischen Mythologie), z.T. mit einfachen Punzierelementen.
zwei Butterflykämme vom Tollwood in München; in Brauntönen und einmal rot-natur
Ein Krebs (mir zu klein... war schon der Größte im Laden)
diverse Patentspangen aus Schulzeiten.

Was will ich noch:
hmmtja, mehr Ketylos? Pacific Merchantile?

Im Augenblick (bei dem Matschwetter) find ich Acrylstäbe einfach praktisch, denen machts nix aus wenn sie mal nass werden.

Problem: wie halt ich bei viel Gebamsel die Katzen aus meinen Haaren??
Kein Problem: die sind nur vom wadenlangen Paranda fasziniert. Da aber völlig. *örgs* 7kg Katze taugen nicht als Haarschmuck!

Wunschliste:
BUNT (also passend zu dunkelrotbraunem Haar, bei einer Klamottentendenz zu jeans-schwarz/braun/rot/blaugrün/grün/Khaki.
Ketylos in M, L in verschiedenen Farben, am liebsten Acryl
Pacific Merchantile (Ed) in 6'' mindestens
SL Hawaii M
SL Rosina M 2 Stück mindestens
SL Nadeln oder Forken bräucht ich vermutlich in L.
Asiatisch angehauchte Haardeko, gern mit gebamsel, nicht schreiend-pink oder Babyfarben,
Ketylos und Co. sollten mindestens 5,5'' Nutzlänge haben, 6'' sind besser. Sonst wirds ein Fall von "Dutt frisst Haarstab".
Zuletzt geändert von Maschenjäger am 03.02.2014, 09:11, insgesamt 7-mal geändert.
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Re: Maschenjäger: ich jage die volle Kante nach unten

#9 Beitrag von Maschenjäger »

Die aktuelle Pflegeroutine:

zum Waschen (ca. 2x die Woche) Babyshampoo, z.T. gemischt mit Duschöl.

Kur: gerne mit Öl, 1x die Woche, hier hab ich im Augenblick Weizenkeimöl ins Herz geschlossen, das macht herrlich weiche und schön schwere Haare bei mir; Sesamöl finde ich allerdings auch lecker, nur werd ich vom Geruch immer so hungrig.

Öl in die Haare pampen, Duschhaube auf, eine Stunde oder so Hausarbeit / durch die Wohnung tapern /Baden usw; dann abduschen, Haare waschen, Shampoo schön einwirken lassen, abwaschen, kalt nachduschen.

Die Tage hatte ich mit Alverde Koffein-Shampoo gewaschen; schon am ersten Tag kams mir schwerer zu kämmen vor, das hat sich über den weiteren Gebrauch verstärkt. Ich hatte richtig Filznester im Ansatz!
(Ja, ich hatte zu der Zeit auch meine Lieblings-Flauscheflanellbettwäsche dran.)

Seit Babyshampoo / Duschöl vor 2 Wochen: Kein Problem mehr; die Haare sind brav, kletten nicht übermäßig, und benehmen sich soweit gut.
Die Spitzen sind aktuell etwas trocken.
Da werd ich heute abend noch etwas Öl / BWS hineingeben.


Schneiden: Da ich selber schneide, hab ich ja freie Zeitwahl. Und schon vor einiger Zeit hab ich beschlossen, auf den Mond zu trauen.
Laut Paunegger / Poppe: Haare wachsen am schnellsten geschnitten bei zunehmendem Mond im Löwen, und am dichtesten geschnitten bei zunehmendem Mond in der Jungfrau.
Die Schere kommt also erst im Januar wieder. (Ca. Januar bis August: Löwe /Jungfrau im aufsteigenden Mond.)
Zuletzt geändert von Maschenjäger am 12.11.2012, 05:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Ich bin verliebt...

#10 Beitrag von Maschenjäger »

Hallo,
seit einer knappen Woche läuft jetzt das Experiment "Nachthaube". Vorerst noch das "Einsteigermodell" in glattem Baumwolldamast (Rest einer anderen Näharbeit, es ist ein einfaches Häubchen, mit Gummizug). Hätte ja sein können, dass ichs nicht mag / vertrag / es insgesamt nicht funktioniert.

Ganz im Gegenteil: Ich bin richtiggehend verliebt!
Sitzt gut, hält die Haare aus dem Weg, ist leise (leiser als die Plaste-Badekappen, hat auch nicht den Sauna-Effekt) und bleibt nächtens da, wos hingehört (nur einmal ists mir beim Aufstehen vom Kopf gerutscht). Und im Gegensatz zur Mittelalterhaube hab ich hier Aussicht!

Die Optik, hachja, ist --- gewöhnungsbedürftig; ich werd noch ein bisschen brauchen, bis ich mich damit unter andere menschliche Augen trau. Gottseidank intressierts meine vierpfotigen Mitbewohner nur, ob und dass ich ihnen ausreichend und oft genug Futter geb und kraul, der Rest scheint ihnen relativ rille.

Aber es ist insgesamt so ewig bequem; grad für mich, die ich vorm Einschlafen im Bett noch ein bisschen les und mich dabei öfter mal umdreh; da bin ich schon einige Male einfach mir selbst auf die Haare gestiegen *aua* und hab mich blockiert. Und mit zunehmender Länge scheint der Hals auch immer kürzer, so dass Zurückwerfen nicht mehr funktioniert, bzw. immer irgendwo ein Strähnenspitzel rauskrabbelt und sich irgendwohin verklemmt.

So gehts jetzt einfach Haare zusammengenommen, lose auf den Kopf gelegt (angedeuteter Zopfkranz), Haube drüber -- Fertig!
Überlebt Flanellbettwäsche (filzfrei!), Badewanne (kratzt nicht), dient als Haarbändiger bei der Morgentoilette (keine Zahnpastareste in den Längen) und aussehen wie ein explodiertes Küken tu ich auch nicht mehr!!

Solangsam versteh ich, was die ganzen Kurzhaarigen an ihrer praktischen Frisur schätzen; nur hat dies hier den Riesenvorteil, dass ich die Haube einfach abziehe und dann wieder lang-lange Haare hab!

Mädels, ich bin so froh, dass ich hier den Hinweis aufs Nachthäubchen gefunden hab; anders wär mir die Züchterei in längstens 5cm vergangen!

Die Haare haben gerade noch einen Rest BWS in den Spitzen; ist bei der letzten Wäsche (da nicht einshampooniert) nicht vollständig rausgegangen. Stört mich gerade aber gar nicht, führt gerade zu schön schweren, gleichmäßigen glatten Haaren, fast wie "durch-sebumisiert". Und fällt im Dutt gar nicht auf. Und die Spitzen sind mal nicht strohig und besig!
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Re: Maschenjäger: ich jage die volle Kante nach unten

#11 Beitrag von Maschenjäger »

Und wieder ein Erfolg (jedenfalls zum Teil):

Nach Duschöl und Babyshampoo mag ich ein paar wenige Tropfen Mandelöl in den Spitzen; nach Schauma wird draus ein Fettunfall.
Leider war das kurz vor dem Langhaartreff in München; so bin ich jetzt mit öligen Längen auf dem Foto. Mistig das, aber was solls.

Das Treffen insgesamt lässt sich zusammenfassen: Liebe, nette Langhaars getroffen, schöne Hairtoys gesehen *sabber*, meine Wunschliste nagt am Meter Länge... und einiges an Haaranorexie am Bild der Wirklichkeit abbauen können.
Wenn ich mich an Nessa messe, habe ich kurze und dünne Haare. Ebenso gegen manche der Mädels in meiner Wohngegend (hoher Ausländeranteil, v.a. Russen, Türken, Inder). Für mitteleuropäische Verhältnisse sind sie schön lang und im oberen Durchschnitt der Dicke.

Ich sitz im Kämmerlein und beschwer mich ob meiner kurzen und dünnen Haare (in Relation zur restlichen Maschenjäger). Dann geh ich raus, und seh, mit welchen Problemen sich andre rumschlagen müssen, und bin dankbar ob der dicken und langen Haare, die ich doch habe. Jetzt fehlen mir nur noch Wellen oder Locken... Der Mensch ist wohl wirklich nur glücklich, wenn sie sich beschweren kann.

Fazit:
Ich finde die SL Hawaii M passend für mich in Länge und Größe, von der Rosina M bräuchte ich mindestens 2, damit die im Knoten überhaupt auffallen. Die sonstigen Nadeln oder Forken bräucht ich vermutlich in L. (einmal das gesamte Sortiment von SL, bitte... Hach, so schön!)
Ketylos und Co. sollten mindestens 5,5 inch Nutzlänge haben, 6 sind besser. Sonst wirds ein Fall von "Dutt frisst Haarstab".
Zuletzt geändert von Maschenjäger am 06.02.2013, 00:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Wolfo
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Re: Maschenjäger: ich jage die volle Kante nach unten

#12 Beitrag von Wolfo »

Das klingt beneidenswert :D
Aber Haarnorexie kennt anscheinend keinen Umfang und Haardicke...


Darf ich dir einen Tipp geben?
Ein paar Haarbilder (besonders im ersten Posting, kann man editieren) und im weiteren Verlauf gelegentlich eingestreut - erfreuen die Leser eines Projektes gewaltig und locken auch mal den ein oder anderen Kommentar und Vorschlag hervor :wink:
Der Mensch ist nunmal eher visuell orientiert.
:)
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Maschenjäger
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Re: Maschenjäger: ich jage die volle Kante nach unten

#13 Beitrag von Maschenjäger »

Wegen der Haaranorexie:
Leider schauen aalglatte Haare bei einer großen, vollschlanken Person nach relativ wenig aus... und nach vorne genommen ist der Zopf auch relativ gesehen kurz. Von daher ist der Vergleich mit dem Metermaß immer wieder mal notwendig und frust-abwendend.

Fotos, ja, Nessa hat mir schon welche geschickt, aber ich habe mich mit Hostern bzw. Uploadmöglichkeiten noch nicht auseinandergesetzt. War ja nur über ein halbes Jahr... sorry, Nessa.
Ich mag halt keine Fotos.

Kein Grund, aber halt ein Hindernis.
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Re: Maschenjäger: ich jage die volle Kante nach unten

#14 Beitrag von MrsMiaWallace »

Du hast 3cm mehr ZU nur durch ein Nachthäubchen? :shock: Das ist ja unglaublich. Hast du die Pflege gleichzeitig umgestellt oder liegt es wirklich nur am Häubchen? Obwohl man ja auch sagt, dass bessere Pflege die Haarstruktur glatter macht und den ZU weniger wirken lässt.
Ich bin sehr gespannt auf Fotos. Hatte anfangs auch etwas Respekt vor Photobucket und Co, aber es ist letztendlich ganz einfach. Hochladen, dann den Link unter dem Bild kopieren und in den Post einfügen. Nur Mut ;)
2aM8 ?cm nach <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a>, Taille
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Re: Maschenjäger: ich jage die volle Kante nach unten

#15 Beitrag von Maschenjäger »

Das ist ja das Geniale, die Haare liegen schwer, aalglatt und schnurgerade ölgepflegt runter, sind optisch relativ wenig, dem Maßband aber mehr als vorher und hübsch gesund. Seit einem halben Jahr haben sie keine Schere mehr gesehen (ich wart auf den passenden Mond) und ich versteck sie immer oben oder im Häubchen. Offen getragen, so richtig auswärts, hab ich sie eigentlich ... fast nie, 5 Mal in den letzten anderthalb Jahren etwa??
Die ganze Zeit vorher hatten sie vom Nachtzopf Flechtwellen, die ein bissel Volumen angetäuscht haben, zugleich allerdings relativ trockene und kaputte Spitzen, ich glaubte schon, an der Terminal Length angekommen zu sein.

Den ZU-Zuwachs sowie die Länge schieb ich neben dem Häubchen (das ist aber fast ursächlich für den fehlenden Filzalarm in den Spitzen) auch auf die Extrem-Stressfrei-Kur des letzten Jahres, ich merks auch an den Tampelhaaren, die schon seit einem guten Jahr immer länger werden und jetzt fast alle in den Dutt passen.
Das Häubchen gibts ja auch erst seit ca. nem Vierteljahr. Pflege hatte ich schon vorher angepasst bzw. geändert, das hat sich seit ca. Januar 12 nicht mehr viel verändert.

Ich musste ja radikal mein Leben umstellen und dabei hat sich einer der Hauptstressfaktoren selbst eliminiert. Türe hinter mir zu, Katze kraulen und Tee trinken. Hilft ungemein beim Runterkommen. Kein menschlicher Unruhefaktor (danke, ex-Schwiegermutter, die IMMER dann anrief, vorbeikam oder latent präsent war, wenn ichs grad NICHT brauchte) mehr in meinem näheren Umfeld.

Einrollen, einschnurren, und entspannen. Nebenbei hab ich mich selber noch besser kennen gelernt und eine wichtige Sache verstanden: Ich brauche mein eigenes, ruhiges Nest, bei dem ich selber sagen kann ob und wer reinkommt. Und manche Leute stören da einfach. Manchmal stören da auch einfach andre Leute... ich bin gern mit meinen Fellnasen allein.
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