Ich bin Jahrgang 87 und habe mir kürzlich meine fast steißlangen :-O Dreads rausgekämmt - mit viel Abschneiden und Haarverlust stoßen meine Haare jetzt auf den Übergang zw. Hals und Schultern - einige sind auch nur ohrlang.
Insgesamt haben die Haare das "gut" überstanden, sind aber natürl. strapaziert und teilweise splissig. Eine kupferrote Färbeleiche ist auch noch drin.
Nach fast 6 Jahren Dreads wollte ich mal was Neues

Bisher schneide ich viel ab, und es wächst demzufolge optisch nix. Ich trage die Haare zusammen, eigtl. fast immer. Die Mini-duttmurmel deprimiert schon etwas - mein Dread-dutt war dagegen rieeesig

Ich hab sehr feines, glattes Haar, vor den Dreads totgefärbt - nun soll es schööön lang werden. Bei einem ZU von (aktuell) 6-6,5 cm nicht einfach. Aber, wenn die Flusenhaare nachwachsen, wird es vllt. noch etwas mehr.
Ich nehme fleißig Bierhefe und stehe am Anfang meiner Pflegeprodukt"karriere"

Die nä. Investition wird so eine Schweinchenbürste und die Flexi-8-Dinger haben auch schon mein Haarherz erobert. Aber so ganz Haarsklavin will ich dann doch nicht werden, so von wegen Seidentüchlein in der Nach tragen und so.
Meine Traumlänge wäre erstmal Taillenlang - ob danach noch was kommt, muss ich dann sehen. Ich erteile mir Chemiehaarfarben- und Silikonshampooverbot und kaufe demnächst ein wenig gratfreien Haarschmuck.
Größte Herausforderung wird sicherlich nicht zu häufiges Waschen und meine Geduld
