Erfahrungen mit Epi-Pevaryl

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Juttutschka
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Erfahrungen mit Epi-Pevaryl

#1 Beitrag von Juttutschka »

Hallo zusammen!
Offensichtlich gibt es hier auch einige Leute, die Erfahrung mit Pityriasis versicolor haben. Also wollte ich, bevor ich mich blindlings in die Behandlung stürze, mal nachfragen, ob auch jemand das oben genannte Mittelchen kennt: Epi-Pevaryl. Es ist kein Shampoo, sondern eine Creme zum Auftragen auf Haut und Kopfhaut.
Kurz zu mir: glücklicherweise betrifft die Pityriasis bei mir die Kopfhaut kaum, sondern die Haut an Hals, oberem Rücken und Dekolleté. Nichtsdestotrotz muß ich mit dem Medikament auch die Kopfhaut behandeln, da der Pilz letztenendes von da kommt.
Jetzt habe ich natürlich etwas Angst um meine Haare, da ich die Creme abends auftragen und über Nacht drauflassen soll, das ganze dann drei Tage direkt hintereinander. Am nächsten Morgen muß sie dann ab- bzw. rausgewaschen werden.
Hat hier jemand schon Erfahrungen mit Epi-Pevaryl gemacht? Ich würd' mich sehr über jede noch so kurze Rückmeldung freuen...
103 cm lang, 1c F-M ii (7,5 cm) - 12.01.2015
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oldfurniture
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Re: Erfahrungen mit Epi-Pevaryl

#2 Beitrag von oldfurniture »

Die Mutter meines Exfreundes hatte das auch. der Arzt hat ihr dann eine Salbe (und auch ein Shampoo) verschrieben. Hat alles gut gewirkt und die Haare sahen so aus wie vorher. Also keine Schäden....und sie hat sehr feines Haar.
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Juttutschka
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Re: Erfahrungen mit Epi-Pevaryl

#3 Beitrag von Juttutschka »

Danke, das hört sich ja schon mal ganz gut an.
Ich habe mir heute dazu noch etwas Gedanken gemacht und beschlossen, die Längen irgendwie einzupacken um den Kontakt mit der Creme möglichst zu verhindern und sie dann morgens vor dem Auswaschen mit Kokosfett einzuölen. Die saure Rinse werde ich der Vorsicht halber vollständig weglassen, nicht daß es da irgendwelche abgefahrenen 'Synergie'-effekte gibt und einfach mit kaltem Wasser nachspülen.
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Juttutschka
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Re: Erfahrungen mit Epi-Pevaryl

#4 Beitrag von Juttutschka »

So, der Vollständigkeit halber antworte ich hier noch kurz auf meinen eigenen Thread... vielleicht ist es ja für jemanden anders in Zukunft noch interessant.
Ich habe also an drei aufeinanderfolgenden Tagen abends einen Beutel des Epi-Pevaryl auf der Kopfhaut und den betroffenen Hautpartien verteilt und das ganze über Nacht draufgelassen. Am nächsten Morgen habe ich das ganze dann mit viel kaltem Wasser ausgewaschen, vorher allerdings habe ich meine Spitzen mit viel Kokosöl behandelt, damit sie nicht stärker austrocknen als unbedingt nötig - als Vorsichtsmaßnahme, weil das Medikament Benzylalkohol und Isopropanol enthält.
Der Zustand der Haut hat sich deutlich verbessert, die Rötungen sind zurückgegangen und die trockenen/rauen Stellen fühlen sich jetzt glatt an. Das allerdings führe ich darauf zurück, daß das Medikament zwei Filmbildner/Silikone enthält.
Nach dem letzten Auswaschen habe ich die erste saure Rinse (1 EL Zitronensaft auf 1 l Wasser) benutzt und eine Spitzenkur mit Joghurt und Aloe Vera, die ich über eine Stunde habe einwirken lassen. Die Haare waren danach weniger glatt als normalerweise und haben sich über den Tag hinweg auch etwas stärker verknotet, die Spitzen kamen mir trocknener vor, weswegen ich schon am ersten Tag nach der 'Haarwäsche' Öl benutzt habe.
Für die nächsten Wochen werde ich also voraussichtlich etwas mehr saure Rinse benutzen und etwas mehr Öl für die Spitzen und hoffen, daß keine zusätzlichen Probleme auftreten.

Zum Schluß noch die genauen Daten des Medikaments:
Epi-Pevaryl P.v. 1% Lösung von McNeil GmbH & Co. oHG
enthält auf 10 g Lösung 100 mg Econazol
Gereinigtes Wasser, N-(2-Hydroxethyl)-N-(lauramidoethyl)glycin -> Natriumsalz, (3,6,9-Trioxadocosyl)hydrogensulfat -> Natriumsalz, Isopropanol, Polysorbat 20, Polyethylenglycol-6000-distearat, Sorbitanlaurat, Benzylalkohol.
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