Angelegenheit hat geschrieben:Oder wenn ich im St.Pauli Trikot mit nem Fussball unterm Arm auftauche.
Hihi, darf ich das Gesicht des Interviewpartners sehen?
Für mich sieht es so aus: Ist egal, welches Haar man hat, ob grau, wildgelockt, rot oder sonstwas - wenn man sich "wie Oma" kleidet, kommt man auch so daher, Gleiches für jugendlichere Kleidung. Ich finde, graue Haare machen da nichts aus, es kommt eher auf die innere Haltung an, mit der man sich ins Leben wagt.
Letztendlich muß man sich wohlfühlen, sonst wirkt man nur verstellt, und das merkt so ein Gegenüber natürlich.
Ich finde am Färben gar nichts Schlimmes, auch bei grauem Haar - aber da es so viele machen freue ich mich deutlich mehr über "die Grauen".
beCAREful hat geschrieben:M.E. versteckt man durch Haarefärben nur dann einen Teil seines Ichs, wenn man eigentlich gern seine silbernen Haare tragen würde, es aber nur deswegen nicht tut, weil Andere das (vielleicht!) erwarten könnten.
Vergiß aber nicht, daß es auch Leute gibt, die sich die Haare färben, weil es
ihnen selbst besser gefällt.
Jeder zieht halt die Grenze woanders, für den Einen ist Enthaaren schon "Verstellung", für den anderen das Färben grauer Haare, für den Dritten die Schönheitsoperation usw.