Haar bis 6cm Umfang - Pflege und Umgang

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Narnia
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#76 Beitrag von Narnia »

Rebecca, das leinsamengel kannst du mal ausprobieren. Bei mir war das allerdings nichts, es hat nciht wirklich viel Halt gegeben und ich fand es auch austrocknend.....
Viele Grüsse

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Gwendolyn
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#77 Beitrag von Gwendolyn »

Ich habe mal zum festigen Honig verwendet.......
War wahrscheinlich etwas zu viel.
Ich konnte die Haare im nassen Zustand schon kaum durchkämmen, geschweige denn sonstwie entwirren und musste es daher mit klarem Wasser wieder ausspülen.
TROTZDEM klebte es wie verrückt.
Letztlich half nur noch eine komplette Haarwäsche.
Ist also für unsere Haare eher nicht empfehlenswert.
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Barbara
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#78 Beitrag von Barbara »

Und wenn Du den Honig schmilzt in etwas Wasser...?

Habe gestern Wash Out gemacht (nicht wegen der Dicke, sondern sonst, aber egal) mit 500ml Wasser entkalkt, 2 Espressolöffel Honig, 47ml Zitronensaft und man merkte gar nix Klebriges... aber der Honig war zuvor geschmolzen worden im Wasser...
2aMii, um die 43cm <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a> (Schnitt von fast 100cm - zwischen Steiss und Klassiker - auf ca. 43cm im April 2013), mittelbraun, keine Stufen, Ziel: unklar
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Gwendolyn
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#79 Beitrag von Gwendolyn »

Ja, der Honig war geschmolzen :?
Ich habe es dann auch nochmal mit etwas weniger Honig probiert. :roll: Geht gar nicht....
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esmues
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#80 Beitrag von esmues »

Ich gehöre auch zu der Fraktion, leider. Ich bin sowohl mit dünnem, sehr feinen Haar gesegnet, sprich, das einzelne Haar ist dünn und insgesamt habe ich auch sehr wenige. So richtige Babyhaare.

Um da richtig Volumen reinzubringen, brauchts schon Schaum und Spray. Schaum mag ich aber nicht wirklich, der macht die Haare immer so klebrig, gerade unter dem Deckhaar fühlen sie sich dann spätestens nach einem Tag sehr eklig an. Mit Haarspray ab und zu habe ich kein Problem (benutze zur Zeit das von Alverde, aber das ist nicht besonders stark), aber normalerweise verkletten die Haare damit so doll und sind am Abend unkämmbar + sie trocknen total doll aus.

Trotz der dünnen, schnellfettenden Haare liebe ich in letzter Zeit Öl und vor allem richtige Ölkuren. So langsam habe ich den Dreh raus, das richtig auszuwaschen, und danach sind meine Haare richtig weich und gepflegt, richtig schön durchfeuchtet und gaaaanz leicht, dadurch fallen sie einfach nur total schön, wie vom Friseur gestylt oder so :wink: . Außerdem hoffe ich grad, dass die Kopfhaut davon weniger fettet.

Schaden tuts auf keinen Fall, da meine Haare sich schnell trocken und strohig anfühlen, was ich total hasse bei mir!
Waschen muss ich so oder so alle 2 Tage, am Wochenende vielleicht mal alle 3, also fetten tun sie mit oder ohne Öl (nur wenn ich die Kopfhaut öle habe ich das Gefühl, da ist nicht so viel Schmodder drauf, die Wildsau sieht dann viel länger sauber aus).

So widersprüchlich es auch klingt: Nach ner Ölkur fallen sie auch nicht so schnell zusammen und vor allem, sie rotten sich nicht in Strähnen zusammen und sehen nach 5 Minuten strähnig und ungekämmt aus.

Ich versuche immer extra-lieb zu sein, gerade zu meiner Kopfhaut, damit sie immer ruhig und zufrieden ist, denn schon ein ganz bisschen Haarausfall würde bei mir wohl sofort zu kahlen Stellen führen. Mutter Natur war da etwas geizig zu mir.

Das mit dem Honig habe ich auch probiert, mit ganz wenig Honig in warmen Wasser aufgelöst - es war eine Katastrophe, alles total verklebt!

Mögen tu ich meine Haare selten, aber in den letzten Tagen irgendwie schon, das geht immer so auf und ab. Ich hätte schon gerne meeehr und dickerrrrrrr. Gerade weil ich gemerkt habe, das bei mir das Langwachsen einfach schlecht funktioniert. bin ja jetzt wieder so ziemlich auf der Mitte zwischen Schulter und Bh-Verschluss, weil ich abgeschnitten habe (vorher etwas über BSL) und bereue es überhaupt nicht! Die Zotteln lang zu halten ist nicht so einfach, offentragen war eigentlich fast nie drin bei der Länge, dabei mag ich mich offen viel lieber.
Rapunzelchen
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#81 Beitrag von Rapunzelchen »

Ich habe folgendes Problem mit meinen Spitzen:
Sie dünnen immer viel zu schnell aus.
Nach 12 Wochen sahen se irgendwie superdünne aus, obwohl ich sie schon die letzte Zeit immer mit Spülung vor der eigentlichen Wäsche behandelt habe.
Heute war die Friseurin da und fragte mich, ob sie ein Stückchen mehr wegschneiden dürfe, weil die Spitzen so dünn waren.
Jetzt bin ich schonwieder bei der BH-Schlußlänge und möchte gerne noch längere Haare mit dichteren Spitzen. :cry:
Was habe ich bloß falsch gemacht? :(
Splissig und so ist bei mir nichts, was doch ein Grund zur Freude ist. :)

Um die Spitzen wenigstens jetzt und in den kommenden 12 Wochen dicht zu erhalten, habe ich mir folgendes überlegt:
Wenn ich einen Zopf geflochten habe, könnte ich einen Tropfen Jojobaöl unterhalb des unteren Haargummis in die Spitzen reinverteilen, nachdem ich mit dem Tee Leave-In alles feucht gesprüht habe.
Meine Theorie wäre, wenn die Spitzen feucht sind und da Öl drüberkommt, müßte das Öl die Feuchtigkeit dort einschließen. Ist das richtig gedacht?
Vielleicht sind die Spitzen deshalb ausgedünnt, weil sie anscheinend etwas zu trocken waren oder ich versehentlich einige Härchen mit der Bürste unbemerkt mitgenommen habe. :nixweiss:
Werden die Haare wieder nachwachsen??

Was meint Ihr denn zu diesem Problem?
Ist es möglich, die Spitzen auch bei feinem Haar dicht zu erhalten?
Früher mußte man selbstbewußt sein, als Frau kurze Haare zu tragen.
Heutzutage muß man selbstbewußt sein, wenn man wieder als Frau lange Haare trägt.
(meine eigene Feststellung)
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einsel
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#82 Beitrag von einsel »

Das Problem mit den Fisselspitzen habe ich auch. Öl hilft bei mir so einigermaßen. Also ich mach so viel Öl in die Spitzen, daß der Kamm nicht mehr schwerer durch die Spitzen als durch den Rest der Haare geht. Allerdings ist das manchmal erst dann der Fall, wenn die Spitzen schon etwas ölig aussehen :roll: Bei mir spalten sich die Spitzen auch nicht, aber ich habe schon gesehen, daß sie richtig abbrechen: Es bilden sich so kleine Knoten etwa 2cm oberhalb der Spitzen, und an dieser Stelle bricht das Ende ab. Das Resthaar sieht seltsamerweise wieder recht gesund aus, also ohne weißen Punkt oder gespaltenes Ende. Aber jetzt ist mir auch klar, warum meine Haare so langsam wachsen. (Aber ich will mal nicht meckern, so schlimm dünn sind meine Haare eigentlich gar nicht.)
einsel
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cleobienchen
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#83 Beitrag von cleobienchen »

@ Rapunzelchen : ich habe das problem auch und komme desshalb nicht über eine bestimmte länge hinaus. schon seit 5 jahren nicht. zum heulen. ölen hilft bei mir auch nix. auch alle anderen kuren nicht. das was öl und kuren machen ist halt dass sie nicht mehr ganz so sch... aussehen und insgesamt n besseren zustand haben, aber voller wachsen meine spitzen damit nicht nach. bricht halt trotzdem. ansich würden sie ja weiter wachsen. ich nehm an, dass die maximallänge noch nicht erreicht ist. aber das sieht dann halt unschön aus. dazu kommt dass meine seeeehr langsam wachsen. :heul: wenn ich einen cm im monat schaff mach ich schon wahre freudensprünge... :huepf:
mein plan ist: nix mehr machen. die spitzen so dünn lassen. der plan besteht jetzt seit 2 monaten. ich hoffe mir quatsch nicht wieder jemand rein. und dann werden es eben fairytale ends. so basta. aus. ende. prinzipiell war deine öl-feuchtigkeits-überlegung aber richtig. ich hoffe wenigstens du kommst damit weiter.:knuddel:
was ich allerdings komischerweise sagen muss: ich hatte mal nen v-schnitt und da fiel es merkwürdigerweise weniger auf, jetzt wo sie gerade sind stört es mich extrem, dass sie unten so dünn sind. na mal sehn ...
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Mugili
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#84 Beitrag von Mugili »

Ich glaube, flechten hilft da auch nicht so. Dutten ist wohl besser. Ich weiß blöderweise nicht mehr, wo ich das gelesen habe, aber es war nicht auf deutsch.
Ich versuche mal, den Thread zu finden.
Wenn man mit der Mehrheit einer Meinung ist, wird es Zeit, innezuhalten und nachzudenken.
Mark Twain
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Gwendolyn
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#85 Beitrag von Gwendolyn »

Bei einigen von Euch lese ich, dass Ihr auch ölt.
Welche Öle verwendet Ihr denn als Basisöl?
Ich selbst habe mit Jojobaöl bisher sehr gute Erfahrungen gemacht, weil es nicht so beschwerend ist.
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Mata
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#86 Beitrag von Mata »

Ich habe zwar kein dünnes, dafür aber feines Haar. Bei mir ist Kamelienöl am leichtesten zum Drinlassen. Wenn es nicht drauf ankommt, wie ich aussehe, benutze ich Olivenöl. Ich habe den Eindruck, daß mir das sehr gut hilft.
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cleobienchen
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#87 Beitrag von cleobienchen »

ja mata,
das ist bei mir ähnlich. olivenöl scheint am besten zu wirken. ich kann es auch nutzen wenn ich raus muss. obwohl ich mit der dosierung auch mal daneben liege. aber ich geh dann einfach mit ölkopp raus.es gibt ja eh nut dutts...
mit jojobaöl komme ich gar nicht zurecht. auch nicht mit sesamöl so gut. im sommer ist kokosöl gut, aber jetzt im winter geht das gar nicht. ich nehme noch phyto 9, obwohl's die 7 vielleicht auch getan hätte...und sheabutter. das ist auch ganz gut.
obwohl ich mir hier immer nicht so sicher bin wegen der konsistenz :?: ...hatte da mal einen fred (zum unterschied von wachsen und ölen und trockenen und feuchten haaren) aufgmacht, konnte mir aber keiner so 100% beantworten, was ich wissen wollte. ich denke dass die konsistenz und der aggregatzustand von pflegeprodukten eine rolle spielen könnten. ich mach da zwar schon ewig selbsttests, aber kann das problem und die erkenntnisse nicht richtig quantifizieren...kennt das jemand?

ich kann mir aber vorstellen, dass andere dünnhaars mit einer so reichhaltigen pflege nicht so gut zurecht kommen und einen pappkopp bekommen...hmmm :roll:
Zuletzt geändert von cleobienchen am 14.01.2009, 19:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Narnia
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#88 Beitrag von Narnia »

Also mein Favorit ist auch Jojoba, als Kur auch Sesam, Olive war mir zu reichhaltig :?

Inzwicchen bin ich aber nur noch bei der kombi Lanolin/Jojoba - ist für mich das Optimale, das werde ich auch beibehalten, wenn ich auch hoffe dank NW/SO bald nichts mehr von aussen zuführen zu müssen 8)
Viele Grüsse

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Gwendolyn
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#89 Beitrag von Gwendolyn »

:-k Interessant.
Ich habe zwischendurch mal Olivenöl versucht.
:shock: Entweder nix für mich (weil zu schwer) oder mein altes "Leiden" (zu viel genommen).
Wenn ich mal nicht raus muss, dann würde ich es nochmal versuchen.
Die anderen Öle, die hier von Euch aufgeführt wurden, kenne ich noch nicht. Nun ja, mit der Zeit wird es sich finden.
Ich bin da nicht sehr experimentierfreudig.
Wenn ich was habe, was mir gefällt, bleibe ich zu 99% dabei.
Und das ist Jojoba. Ich würde nur gerne mal etwas damit vergleichen wollen und sehen, ob ich alternativ noch etwas anderes nehmen kann :wink:
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#90 Beitrag von Rapunzelchen »

und ich steige jetzt grade auf Jojobaöl um.
Also erst sprühe ich die Haare mit meinem Tee Leave-In ein, bis sie gut durchfeuchtet sind und dann verteile ich das Jojobaöl darin.
Habe ich gestern schon gemacht und heute nochmal.

Die Härchen scheinen es ja echt nötig zu haben ... nach ein paar Stunden ist alles komplett eingezogen und wieder pupstrocken und das Spielchen wiederholt sich über den Tag verteilt mehrere Male.
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