sumpfacker
So aus reiner Wolle habe ich gar keine Oberbekleidung/Jacken, weil ich, eben aus "Kratzgründen"

, meist Baumwolle bevorzuge.
Und ich trage gern Schals aus Viskose, die sind sehr sanft zur Haut.
cryptic-elf
Diese Schlauchtücher mag ich nicht, die sind mir zu dick - das macht abstehende Ohren

Und ich stöber' mal weiter nach diesen fleecegefütterten Calos...
Ich hatte vor vielen Jahren eine professionelle Farbberatung, wobei "Herbst" raus kam.
Aber unbewusst habe ich das schon als kleines Kind gemerkt und gewusst, dass die Herbstfarben für mich passen; ich bevorzugte schon immer warme, satte Erdfarben; sehr zum Leidwesen meiner Familie; die sahen mich am liebsten in Quietschrosa, Hellblau und Fliedertönen, weil "sich das für ein Mädchen so schickt"; und haben sich dann immer gewundert, "warum das Kind so krank aussieht"...

In den 80ern, als ich noch blondiert und dauergewellt war und kalte Töne "in", ja fast schon "Pflicht" waren, ging ich regelmäßig zu verschiedenen Kosmetikerinnen, die sich dann alle immer wunderten, warum ich zB. mit Rosa-, Blau-, Grau- und Lilatönen blässlich fleischwurstfarben bis hin zu grünlichgrau mit tiefschwarzen Augenringen im Gesicht werde

Tja, Blond (noch dazu nicht mal echt!) und helle Haut ist eben nicht automatisch gleichzusetzen mit "Sommertyp"!
Während mein Hautton mit warmen Farben golden schimmert, meine immer vorhandenen, starken Augenringe fast verschwinden und ich kaum Schminke brauche, um Makel zu verdecken.
Senf-, Kürbis- und Maisgelb, nicht nur als Akzent-, sondern auch als großflächige Bekleidungsfarben, gehören, genau wie satte, gedämpfte Orangetöne; zu meinen besten Farben,
darin erblühe ich regelrecht und sehe sehr gesund aus.
Du kannst es auch über Make-up-Farben ganz gut rausfinden;
bei mir sehen zB. kühle, gedämpfte oder klare, kalte Farbtöne immer angemalt, ja sogar clownesk aus, das beisst sich richtig mit meiner Haut;
während satte, warme Erdtöne mit meinem Teint regelrecht verschmelzen.
Probier doch mal, an einem Nordfenster, morgens so gegen 10-11 Uhr, mit zurückgebundenen Haaren vor weissem Hintergrund und ungeschminkt ein Bild hin zu kriegen -> hier gibt es doch auch einen Thread "Farbtypen"
Richtig Aufschluss gibt natürlich nur ein Farb-Draping, also das Umlegen und Betrachten diverser Farben im Wechsel; nur von einem Bild ist das immer schwierig.
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Viele Leute sagen, ich hätte einen totalen Knall mit meinem "Warme-Farben-Fimmel"...
Aber es ist so:
trage ich die falschen Farben, fühle ich das körperlich!
D.h. konkret: ich fühle mich absolut unwohl, nicht bei mir selbst und total fremd im eigenen Körper, selbst dann, wenn es nur winzige Nuancen sind zwischen für mich "falsch" und "richtig"...