Shampoofrei: Waschen mit Natron und Rinse
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- schneiderlein
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Re: Shampoofrei: Waschen mit Natron und Rinse
Beruhigen kann ich dich nicht wirklich, aber ich habe je nach Shampoo auch nur an einer Geheimratsecken Ausschlag.
Mit Natron hatte ich überall dort Ausschlag, wo besonders viel hinkam. Neigst du zufällig den Kopf zu einer Seite beim Ausspülen?
Mit Natron hatte ich überall dort Ausschlag, wo besonders viel hinkam. Neigst du zufällig den Kopf zu einer Seite beim Ausspülen?
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- Yerma
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Re: Shampoofrei: Waschen mit Natron und Rinse
Guten Morgen, Schneiderlein. Hm. Eigentlich spüle ich senkrecht über Kopf aus, aber natürlich drehe ich den Kopf auch seitlich. Kann aber natürlich sein, dass der Kopf mehr nach links gebeugt ist: ich bin ja Rechtshänder und beim Überkopfausspülen habe ich den Duschkopf in der rechten Hand. Da ich die ja dann hochhebe, kann eine leichte Schieflage schon gut möglich sein. 
Danke für deine Antwort, sie hat mir geholfen. Ich war nämlich am Überlegen, ob das überhaupt vom Natron kommen kann, weil ich das eben nur an der einen Stelle bemerkt habe. Richtige Sorgen mache ich mir aber nicht, da die Kopfhaut die Natronwäsche ja eigentlich akzeptiert hat. Ich achte beim nächsten Mal darauf, beim Ausspülen keinen Dachrinneneffekt zu verursachen.

Danke für deine Antwort, sie hat mir geholfen. Ich war nämlich am Überlegen, ob das überhaupt vom Natron kommen kann, weil ich das eben nur an der einen Stelle bemerkt habe. Richtige Sorgen mache ich mir aber nicht, da die Kopfhaut die Natronwäsche ja eigentlich akzeptiert hat. Ich achte beim nächsten Mal darauf, beim Ausspülen keinen Dachrinneneffekt zu verursachen.
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Re: Shampoofrei: Waschen mit Natron und Rinse
Hallo Staubhase,Staubhase hat geschrieben:Ich wasche schon seit einigen Monaten nur mit Natron und Apfelessig, und bei mir klappt es sehr sehr gut!
Die meisten Leute haben ja erstmal eine Umstellungsphase, das Problem hatte ich seltsamerweise gar nicht, obwohl ich sehr schnell fettende Haare hab! Es hat direkt auf Anhieb geklappt. Meine Haare sehen gesünder aus und fühlen sich viel weicher an, außerdem muss ich sie "nur" noch alle 2 Tage waschen, statt vorher täglich. Ist also sehr empfehlenswert![]()
Wollte demnächst aber anfangen, mit Henna-Seife zu waschen, in der Hoffnung, dass die Haarfarben dadurch länger hält. Gilt Haarwaschseife ohne jegliche Zusatzstoffe eigentlich auch als "no-poo"?
man sollte Natron bzw. allgemein basische Lösungen als Build-Up verwenden. Elso das Haar von belägen fetten befreien ggf. wirkt es auch bei einigen Silikonen.
Jedoch für Personen, die gefärbte Haare haben ist diese art der Haarpflege völlig sinnbefreit.
Haarfarben sind beim Auftragen stark basisch was zur Öffnung der Haare führt und somit das Eindringen der Farbpigmente gewährleistet. Genauso wirkt auch Blondiercreme nur hier soll das Bleichmittel besser in das Haar eindringen.
Was passiert also wenn man recht starke basische Produkte ab pH 8 aufwärts benutzt? Das Haar öffnet sich und die Haarfarbe blutet um ein vielfaches mehr aus.
- Clanherrin
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Re: Shampoofrei: Waschen mit Natron und Rinse
Man sollte Natron verwenden, wenn man es möchte und feststellt, dass es für einen taugt (aber was weiss ich schon, ich wasche ja erst seit etwas mehr als zwei Jahren mit Natron...).Haar Pflege Entwickler hat geschrieben:man sollte Natron bzw. allgemein basische Lösungen als Build-Up verwenden. Elso das Haar von belägen fetten befreien ggf. wirkt es auch bei einigen Silikonen.
So, wie du das hier geschrieben hast, müsste es auch für die natürliche Haarfarbe gelten. Ist aber nicht so.Haar Pflege Entwickler hat geschrieben:Was passiert also wenn man recht starke basische Produkte ab pH 8 aufwärts benutzt? Das Haar öffnet sich und die Haarfarbe blutet um ein vielfaches mehr aus.
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Re: Shampoofrei: Waschen mit Natron und Rinse
Aua nein so wie ich das schreibe heisst es nicht, das es auch für die natürlichen Haarfarben gilt. Natürliche Haarfarben sind vollständig stabil und lassen sich nur durch UV-Belastung zerstören. Syntetische Haarfarben sind am Haar viel weniger stark gebunden. Alles ab pH-9+ lässt die Farbe aus den Haar bluten wie nichts gutes. Besonders bei Rot ist dieser Effekt stark.Clanherrin hat geschrieben:Man sollte Natron verwenden, wenn man es möchte und feststellt, dass es für einen taugt (aber was weiss ich schon, ich wasche ja erst seit etwas mehr als zwei Jahren mit Natron...).Haar Pflege Entwickler hat geschrieben:man sollte Natron bzw. allgemein basische Lösungen als Build-Up verwenden. Elso das Haar von belägen fetten befreien ggf. wirkt es auch bei einigen Silikonen.
So, wie du das hier geschrieben hast, müsste es auch für die natürliche Haarfarbe gelten. Ist aber nicht so.Haar Pflege Entwickler hat geschrieben:Was passiert also wenn man recht starke basische Produkte ab pH 8 aufwärts benutzt? Das Haar öffnet sich und die Haarfarbe blutet um ein vielfaches mehr aus.
Das heisst nicht, das nach einer Haarwäsche die Farbe raus ist!
Re: Shampoofrei: Waschen mit Natron und Rinse
Wäre der Effekt denn stark genug, um Natron - wenn man es sonst nicht verwendet - gezielt als Farbzieher zu nutzen, um einen Rot-/Orangestich loszuwerden?
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Re: Shampoofrei: Waschen mit Natron und Rinse
Hallo der Rot/Orangestich wird ja meist durch Blondieren verursacht. Hierbei handelt es sich in der Regel um natürliche Pigmente.Rosmarin hat geschrieben:Wäre der Effekt denn stark genug, um Natron - wenn man es sonst nicht verwendet - gezielt als Farbzieher zu nutzen, um einen Rot-/Orangestich loszuwerden?
Hierfür kann man ein Silbershampoo verwenden. Das von Elvital oder Schauma hilft da ziemlich gut gegen.
Für ungewünschte Färbungen ist ein Base sehr gut geeignet um die Farbe rauszuwaschen. Auch das ist aber begrenzt.
Nen Farbschleier wirst damit nicht los.
LG René
Re: Shampoofrei: Waschen mit Natron und Rinse
Also ich habe drei Natronwäschen hinter mir, die ersten beiden waren fürchterlich, zu viel Natron, total trockene und verklettete Haare...
Mit weniger Natron, siehe da, gibt es tatsächlich ein gutes Ergebnis.
Gerinst habe ich nicht, sondern einen Condi kurz in den Längen einwirken lassen, weil meine Haare weder Essig- noch Zitronenrinse super finden (x mal ausprobiert, nie ein schönes Ergebnis).
Vielleicht schaff ich es erstmal zu wenig Natron, und irgendwann nochmal zu w/o
Gelernt: Mit der Menge variieren! 2 TL auf 350ml Wasser klappen bei mir, vielleicht auch ein halber TL weniger...
Edit: Ja, mit Schauma und Elvital haben wir alle im Forum wunderbare Erfahrungen *ironiemodus-off*
Mit weniger Natron, siehe da, gibt es tatsächlich ein gutes Ergebnis.
Gerinst habe ich nicht, sondern einen Condi kurz in den Längen einwirken lassen, weil meine Haare weder Essig- noch Zitronenrinse super finden (x mal ausprobiert, nie ein schönes Ergebnis).
Vielleicht schaff ich es erstmal zu wenig Natron, und irgendwann nochmal zu w/o

Gelernt: Mit der Menge variieren! 2 TL auf 350ml Wasser klappen bei mir, vielleicht auch ein halber TL weniger...
Edit: Ja, mit Schauma und Elvital haben wir alle im Forum wunderbare Erfahrungen *ironiemodus-off*
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Re: Shampoofrei: Waschen mit Natron und Rinse
Ich möchte momentan mal wieder Natronwäsche versuchen.
Bevor ich mich im LHN registriert hab, hatte ich schonmal eine Zeit erfolgreich damit gewaschen, aber leider verblasst meine Erinnerung so langsam. Und ich hab zwar 106 Beiträge hier mit dem Stichwort Natron verfasst, aber in keinem notiert wie ich damals gewaschen hab
Ich meine mich zu erinnern, dass ich anfangs keine saure Rinse verwendet hab, genau wie bei der Seifenwäsche von der ich ursprünglich kam, und ich hatte keine Probleme.
Haarqualität damals: Viele cm Blondier- und Stylingreste
" heute: Alles NHF und gesund
Jetzt allerdings werden meine Haare vom Natron nicht so ganz sauber, und kämmbar ist was anderes. (Bin natürlich immer noch zu faul für ne saure Rinse)
Mir stellen sich grade folgende Fragen:
Hab ich ne Umstellungsphase? (weil ich im Moment von Shampoo komme)
Oder liegt es an der veränderten Wasserhärte? (Vorher 18dH, jetzt 23dH)
Ist eine saure Rinse wirklich zwingend nötig bei Natron? Ich meine Kalkseife kann ja nicht wirklich entstehen, oder? So ganz in Abwesenheit von Seife...
In meiner Bürste ist grauer Schmodder, was ist das? Reste von Shampoo und Co.? Oder wie bei WO Wäschen Sebum, das durch heißes Wasser "verklebt"?
Ob ich das Problem wohl mit kaltem Wasser beheben könnte? Ich werde es testen. Und meinen Haaren ne mögliche Umstellungszeit geben, zumindest bis Silvester mal.
Bevor ich mich im LHN registriert hab, hatte ich schonmal eine Zeit erfolgreich damit gewaschen, aber leider verblasst meine Erinnerung so langsam. Und ich hab zwar 106 Beiträge hier mit dem Stichwort Natron verfasst, aber in keinem notiert wie ich damals gewaschen hab

Ich meine mich zu erinnern, dass ich anfangs keine saure Rinse verwendet hab, genau wie bei der Seifenwäsche von der ich ursprünglich kam, und ich hatte keine Probleme.
Haarqualität damals: Viele cm Blondier- und Stylingreste
" heute: Alles NHF und gesund
Jetzt allerdings werden meine Haare vom Natron nicht so ganz sauber, und kämmbar ist was anderes. (Bin natürlich immer noch zu faul für ne saure Rinse)
Mir stellen sich grade folgende Fragen:
Hab ich ne Umstellungsphase? (weil ich im Moment von Shampoo komme)
Oder liegt es an der veränderten Wasserhärte? (Vorher 18dH, jetzt 23dH)
Ist eine saure Rinse wirklich zwingend nötig bei Natron? Ich meine Kalkseife kann ja nicht wirklich entstehen, oder? So ganz in Abwesenheit von Seife...
In meiner Bürste ist grauer Schmodder, was ist das? Reste von Shampoo und Co.? Oder wie bei WO Wäschen Sebum, das durch heißes Wasser "verklebt"?
Ob ich das Problem wohl mit kaltem Wasser beheben könnte? Ich werde es testen. Und meinen Haaren ne mögliche Umstellungszeit geben, zumindest bis Silvester mal.
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- Clanherrin
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Re: Shampoofrei: Waschen mit Natron und Rinse
Der Schmodder ist m.W. eine Sebum-Kalkverbindung. Habe ich auch, wenn ich WO ohne Rinse mache (wobei ich kein "heisses" Wasser verwende - ich mag es am Kopf lieber lauwarm). Und ja, kämmbar sind mit dem Zeug die Haare nicht wirklich. 
Ich kann mich erinnern, dass ich eine ganz Weile auch das Problem mit dem Schmodder hatte. Als Lösung hatte ich erst eine Zwischenrinse mit gefilterten Wassser gemacht, dann die saure Rinse (ebenfalls mit gefilterten Wasser angesetzt). Inwischen brauche ich die Zwischenrinse nicht mehr. So gesehen war da auch bei mir eine Übergangszeit (bin damals auch direkt von Schampoo auf Natron umgestiegen). Kann gut sein, dass dies bei dir auch so ist.
Ein anderer Grund kann sein, dass das Natron nicht genug Möglichkeit hat, mit dem Sebum zu reagieren. Ich bade meine Längen in dem aufgefangenen Natronwasser, weil ich sonst das ganze Sebum in den Längen habe. Wie ist dein Waschvorgang mit dem Natron?
Bei einer Wasserhärte von 23 glaube ich nicht, dass du auf eine saure Rinse verzichten kannst (einfach mal frech von mir auf dich geschlossen
).

Ich kann mich erinnern, dass ich eine ganz Weile auch das Problem mit dem Schmodder hatte. Als Lösung hatte ich erst eine Zwischenrinse mit gefilterten Wassser gemacht, dann die saure Rinse (ebenfalls mit gefilterten Wasser angesetzt). Inwischen brauche ich die Zwischenrinse nicht mehr. So gesehen war da auch bei mir eine Übergangszeit (bin damals auch direkt von Schampoo auf Natron umgestiegen). Kann gut sein, dass dies bei dir auch so ist.
Ein anderer Grund kann sein, dass das Natron nicht genug Möglichkeit hat, mit dem Sebum zu reagieren. Ich bade meine Längen in dem aufgefangenen Natronwasser, weil ich sonst das ganze Sebum in den Längen habe. Wie ist dein Waschvorgang mit dem Natron?
Bei einer Wasserhärte von 23 glaube ich nicht, dass du auf eine saure Rinse verzichten kannst (einfach mal frech von mir auf dich geschlossen

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- Yerma
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Re: Shampoofrei: Waschen mit Natron und Rinse
Egal bei welcher Waschmethode - wenn das sich belegt angefühlt hat oder es gar Schmodder gab, war immer die fehlende saure Rinse das Problem. Obwohl ich sehr weiches Wasser habe (3-4°dh) und bei Shampoo keine saure Rinse brauche. Da ich die saure Rinse nicht im Haare lassen möchte, spüle ich sie nach kurzer Einwirkzeit immer aus.
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Re: Shampoofrei: Waschen mit Natron und Rinse
Danke für eure Antworten.
Clanherrin, meinst du mit der anderen Möglichkeit/ Längen baden, eine fehlende Einwirkzeit?
Ich gebe das Natron-Wasser-Gemisch per Aplikatorflasche direkt auf den Ansatz und dann in die Längen, es wirkt halt so lange bis ich mit allen Bereichen durch bin.
Durch frühere Tests bin ich von einer längeren Einwirkzeit abgekommen, gefühlt gab das immer den totalen Filz-/Strohball.
Mag aber durchaus sein, dass es nötig wäre um eine bessere Waschwirkung zu erzielen.
Im Moment wird mein Ansatz gar nicht sauber, obwohl ich echt eine hohe Dosis aka 3 EL auf 500 ml verwende. Alles bleibt ölig.
Heute hab ich den ganzen Vorgang mit kühlem Wasser probiert, hat aber mein Problem nicht verbessert, das Ergebnis war wieder fettiger Filz.
Obwohl ich dachte eine saure Rinse wäre nicht nötig, weil das Natron ja quasi das Wasser enthärtet und in meinen Gedanken das Saure nur gut wäre die Schuppenschicht anzulegen (was ich dann mit kaltem Wasser lösen wollte), glaube ich du hast Recht, dass es nicht ohne saure Rinse funktioniert.
Warum auch immer es früher problemlos geklappt hat...
Yerma, denke auch die Rinse fehlt. Aber ich möchte sie auch nicht verwenden, wenn ich sie nachher wieder ausspüle.
An der Rinse stört mich einfach, dass es ein weiteres Gefäß ist was an der Dusche rumsteht, ich noch ein Teil mehr einkaufen muss, noch mehr Zeit zum anrühren brauche, noch mehr Wasser zum ausspülen. (Und meine Kopfhaut fettet schneller nach.)
Ist zwar alles auf den einzelnen Vorgang gesehen nicht viel, aber da ich jeden Tag oder jeden 2. wasche, summiert es sich, und ich bin einfach zu faul den Aufwand zu betreiben. Außerdem muss ich öfter verreisen und finde es umständlich eine Routine zu haben, bei der ich viel mitschleppen muss.
Naja, mal schauen wie ich jetzt weiter mache
Ganz auf Natron verzichten werd ich wohl nie, dazu ist das Zeug viel zu toll. Im Moment hab ich noch selbstgemachte Shampoobars die auch Natron enthalten, vielleicht kann ich da die Menge noch sinnvoll erhöhen, um weiter weg von Shampoo im herkömmlichen Sinn zu kommen.
Was sagt ihr eigentlich zur Herkunft/Herstellung von Natron?
Es ist ja meines Wissens nach ein "Abfall"-/Nebenprodukt der amerikanischen Ölförderinsdustrie. Wenn die Ölvorkommen sich in Zukunft immer weiter erschöpfen, was ist die Alternative zu Natron? Hilfe
Clanherrin, meinst du mit der anderen Möglichkeit/ Längen baden, eine fehlende Einwirkzeit?
Ich gebe das Natron-Wasser-Gemisch per Aplikatorflasche direkt auf den Ansatz und dann in die Längen, es wirkt halt so lange bis ich mit allen Bereichen durch bin.
Durch frühere Tests bin ich von einer längeren Einwirkzeit abgekommen, gefühlt gab das immer den totalen Filz-/Strohball.
Mag aber durchaus sein, dass es nötig wäre um eine bessere Waschwirkung zu erzielen.
Im Moment wird mein Ansatz gar nicht sauber, obwohl ich echt eine hohe Dosis aka 3 EL auf 500 ml verwende. Alles bleibt ölig.
Heute hab ich den ganzen Vorgang mit kühlem Wasser probiert, hat aber mein Problem nicht verbessert, das Ergebnis war wieder fettiger Filz.
Obwohl ich dachte eine saure Rinse wäre nicht nötig, weil das Natron ja quasi das Wasser enthärtet und in meinen Gedanken das Saure nur gut wäre die Schuppenschicht anzulegen (was ich dann mit kaltem Wasser lösen wollte), glaube ich du hast Recht, dass es nicht ohne saure Rinse funktioniert.
Warum auch immer es früher problemlos geklappt hat...
Yerma, denke auch die Rinse fehlt. Aber ich möchte sie auch nicht verwenden, wenn ich sie nachher wieder ausspüle.
An der Rinse stört mich einfach, dass es ein weiteres Gefäß ist was an der Dusche rumsteht, ich noch ein Teil mehr einkaufen muss, noch mehr Zeit zum anrühren brauche, noch mehr Wasser zum ausspülen. (Und meine Kopfhaut fettet schneller nach.)
Ist zwar alles auf den einzelnen Vorgang gesehen nicht viel, aber da ich jeden Tag oder jeden 2. wasche, summiert es sich, und ich bin einfach zu faul den Aufwand zu betreiben. Außerdem muss ich öfter verreisen und finde es umständlich eine Routine zu haben, bei der ich viel mitschleppen muss.
Naja, mal schauen wie ich jetzt weiter mache

Ganz auf Natron verzichten werd ich wohl nie, dazu ist das Zeug viel zu toll. Im Moment hab ich noch selbstgemachte Shampoobars die auch Natron enthalten, vielleicht kann ich da die Menge noch sinnvoll erhöhen, um weiter weg von Shampoo im herkömmlichen Sinn zu kommen.
Was sagt ihr eigentlich zur Herkunft/Herstellung von Natron?
Es ist ja meines Wissens nach ein "Abfall"-/Nebenprodukt der amerikanischen Ölförderinsdustrie. Wenn die Ölvorkommen sich in Zukunft immer weiter erschöpfen, was ist die Alternative zu Natron? Hilfe

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Re: Shampoofrei: Waschen mit Natron und Rinse
Ich bürste/kämme vor dem Waschen gründlich durch, sodass möglichst wenig Staub in den Haaren ist. Bei mir ist davon oft einiges drin. Keine Ahnung woher, denn ich dutte eigentlich immer... Was bei mir entscheiden für die Reinigung iSt, ist die Wassertemperatur. Wenn das Wasser nur lauwarm ist, dann reicht die Waschkraft nur für ganz leicht sebumierte Haare. Mit relativ heißem Wasser bekomm ich mittlerweile auch eine ordentliche Fettbirne sauber. Anfangs habe ich immer noch einen kleinen Kleks Shampoo dazu gemischt, weil mir der Schaum gefehlt hat. Das wurde dann immer weniger, mittlerweile mach ich das nur noch sehr sehr selten aber vielleicht hilft es dir beim Entwöhnen? Ohne Catnip-Zitronensaft-Rinse geht es bei mir aber leider auch nicht.
Re: Shampoofrei: Waschen mit Natron und Rinse
Hi
Ich möchte noch mal die Frage aufwerfen, warum man besser Natron als Backpulver nehmen sollte. Ich habe mir jetzt nicht alle 55 Seiten durchgelesen, aber weiter vorne hat jemand dazu geschrieben:
Ich will das Prinzip aber auf jeden Fall ausprobieren. Irgendwie gefällt mir die Vorstellung, nur Dinge an mein Haar zu lassen, die ich auch essen würde...
Grüße Floore
EDIT: Ok, Stärke hat nichts mit Proteinen zu tun. Offenbar gehört Stärke zu den Kohlehydraten und besteht aus 'D-Glucose-Einheiten' (Quelle: Wikipedia), was, soweit ich weiß, Einfachzucker ist. Glucose ist aber auch häufig in ganz normalen Shampoos zu finden.
Ich möchte noch mal die Frage aufwerfen, warum man besser Natron als Backpulver nehmen sollte. Ich habe mir jetzt nicht alle 55 Seiten durchgelesen, aber weiter vorne hat jemand dazu geschrieben:
Da ja man eh mit einer sauren Rinse nachspühlt, dürfte das Säuerungsmittel doch kein Problem sein. Die Aussage "wird auch zur Schädlingsbekämpfung eingesetzt" finde ich arg suggestiv. Ich esse das Zeug schließlich und setzte Brennnesselsud als Insektenvernichter ein. Und Weizenstärke ist doch eigentlich auch eher vorteilhaft wenn das Haar so wie meins an Proteinmangel leidet. Also warum dann nicht gleich Backpulver nehmen?
Das würde ich nicht machen, Natron ist reines Natriumhydrogencarbonat, Backpulver (jedenfalls meins) aus: Säurungsmittel Diphosphate (wird auch zur Schädlingsbekämpfung eingesetzt), Backtriebmittel Natriumhydrogencarbonat und Weizenstärke.
Ich will das Prinzip aber auf jeden Fall ausprobieren. Irgendwie gefällt mir die Vorstellung, nur Dinge an mein Haar zu lassen, die ich auch essen würde...
Grüße Floore
EDIT: Ok, Stärke hat nichts mit Proteinen zu tun. Offenbar gehört Stärke zu den Kohlehydraten und besteht aus 'D-Glucose-Einheiten' (Quelle: Wikipedia), was, soweit ich weiß, Einfachzucker ist. Glucose ist aber auch häufig in ganz normalen Shampoos zu finden.
Re: Shampoofrei: Waschen mit Natron und Rinse
Hi
So, ich habe gestern einmal die Natron-Methode probiert und im Moment bin ich noch nicht sonderlich begeistert. Ich habe reines Natron genommen, etwa 2 Teelöffel auf 700 ml und danach mit einer leicht sauren Rinse (ebenfalls 2 Teelöffel auf 700 ml nachgespühlt. Die Haare waren einigermaßen sauber, aber wie einige hier auch schon beobachtet haben, immer noch strähnig obwohl nicht mehr fettig. Was mir gefallen hat, war, dass die Haare danach ungemein weich waren und meiner Meinung auch Öl, welches ich mir nach dem Spühlen in die Haare geschmiert habe, besser aufnahmen.
Für mich ein ganz neues Haarerlebnis. Aber ich habe vorher auch nie darauf geachtet, was so alles in meinem Shampoo drin ist. Ich denke mal, ich habe möglicherweise ein paar der Rückstände, die sich an meinen Haaren abgelagert hatten, mit der basischen Rinse weggesprühlt.
Ich werde es auf jeden Fall noch mal versuchen, diesmal vielleicht mit einer etwas höheren Konzentration.
Gruß Floore
So, ich habe gestern einmal die Natron-Methode probiert und im Moment bin ich noch nicht sonderlich begeistert. Ich habe reines Natron genommen, etwa 2 Teelöffel auf 700 ml und danach mit einer leicht sauren Rinse (ebenfalls 2 Teelöffel auf 700 ml nachgespühlt. Die Haare waren einigermaßen sauber, aber wie einige hier auch schon beobachtet haben, immer noch strähnig obwohl nicht mehr fettig. Was mir gefallen hat, war, dass die Haare danach ungemein weich waren und meiner Meinung auch Öl, welches ich mir nach dem Spühlen in die Haare geschmiert habe, besser aufnahmen.
Für mich ein ganz neues Haarerlebnis. Aber ich habe vorher auch nie darauf geachtet, was so alles in meinem Shampoo drin ist. Ich denke mal, ich habe möglicherweise ein paar der Rückstände, die sich an meinen Haaren abgelagert hatten, mit der basischen Rinse weggesprühlt.
Ich werde es auf jeden Fall noch mal versuchen, diesmal vielleicht mit einer etwas höheren Konzentration.
Gruß Floore