Mai Glöckchen - ♥eat♥braid♥love♥ #1

[Jessca]

absolut genial und wunderschön!

[ShadiFey]

wirklich toll! Dieser Mega-Glanz bei euch beiden! Da kann man wirklich nur Freude empfinden, bei dem Bild!

[Bernstein]

Wow!
Klasse Foto mit tollen Haaren

[Mai Glöckchen]

Danke schön.
Ich bin grad wieder sehr schön motiviert.
Meine eigenen Bilder mag ich, dann hab ich auf Pinterest wieder einiges an Bildern gefunden, die mir sowohl sehr feines langes als auch superlanges Haar grundsätzlich sehr schmnackhaft machen. Irgendwie fand ichd as Foto von Gawrique hier auch echt toll und ich muss öfter an Yuki denken, die auch eher fairytaliges Haar auf Klassik+ trägt und wir sind uns so vom Typus auch nicht unähnlich: beide zierlich, beide das Hauptvolumen der Haare deutlich im oberen bereich, beide nmicht ganz glatte Haare, beide mitteltonig. Okay, Yuki ist dann doch eher brunette, eine Kategorie welliger und hat mehr Grundvolumen, und, und, und... aber irgendwie schon ähnlich. Von ihr müssten im Gemeinschaftsprojekt Haarlängen irgendwo noch Fotos sein... glaube ich... Auf jeden Fall musste ich heute erst an sie denken, weil meine Haare durch Duttwellen grad ganz ähnlich fallen wie ihre.

[Sim1]

Ich wollte dir auch noch was schreiben und nun finde ich endlich die Zeit.
Ich hatte letztens deinen Blog geöffnet, während meine Mutter hier war. Sie hat dann rüber geschaut und zu einem Foto (ein Frisurenbild von hinten) von dir gesagt: Das ist aber ein tolles Foto von dir (also von mir!).
Ich hab sie daraufhin etwas irritiert angeschaut.

Eure Haare sehen auf dem Foto toll aus. Wie viele Versuche habt ihr dafür gebraucht?

[Mai Glöckchen]

Ich glaube wir haben etwa 25 Bilder gemacht. Das war so das beste aus der Reihe. Nickike hat noch ein paar mehr Wurfbilder bekommen. War etwas tricky, weil wir nicht so viel Hintergrund hier hatten. Hab ja so schon das halbe Mobiliar weggephotoshoppt.

Unsere Haarfarbe ist ähnlich und wir haben beide ja einen eher langen, schlanken Hals. Aber beid er Duttgröße... *hust*
Nimm es deiner Mama nicht übel, ja? ich hingegen fühle mich schwer geschmeichelt.


Ich muss noch mal auf dieses "innere Einstellung-Ding" zurück kommen.
Ich hatte heute wieder Physio und ich habe jetzt eine neue Therapeutin. Meine Lieblingsphysio ist jetzt "leider" Mutter geworden. *schnüf*
Auf jeden Fall hatte ich einen LWB, den mache ich immer dann weg, wenn ich mich auf den Rück legen muss und dementsprechend danach wieder neu.

Sie: "Ich bin immer noch fasziniert wie lang deine Haare sind."
Ich: "Oh, ähm Dankeschön. Das ist auch ein bisschen mein Hobby." (Untertreibung des Jahres! )
Sie: "Ich finde so ganz langes Haar ja so schön - aber nur wenn es gepflegt ist. Sonst sieht das nach nix aus. Du hast ja eher dünnes Haar..."
Ich: Dann hab ich mich schnell wieder gesammelt denn eigentlich mag ich meine Haare ja. "Hm, also ich weiß auch, dass meine Haare ziemlich dünn sind, vor allem nach unten hin, aber ich liebe die Dutts und Frisuren und dafür ist die Länge super. Für offene Haare habe ich Haarteile."
Sie: "Nein, das meinte ich so nicht. Bei dir passt das. Das sieht sehr schön aus. Nur bei vielen anderen eben nicht."
Ich: "Wirklich?" "Ich bin immer noch öfter unsicher, weil sie mir vor zwei Jahren so stark ausgefallen sind und man das so sieht, ab wo sie dünner werden. Aber ich kann mich einfach nicht von ihnen trennen. Ich mag sie ja doch irgendwie."
Sie: "Nee, wirklich. Wenn du das jetzt nicht gesagt hättest mit dem Haarausfall, ich hätte gedacht, die sind so."

Dann haben wir noch über eine Freundin von ihr gesprochen, die klassisch lange Haare hat und "sooo nen Flechtzopf", dass ihr Orthopäde ihr gesagt hat, sie müsse erstens die Haare abschneiden und zweitens Nackentraining machen.
Öhm.
Ich hab dann mal vorsichtig von Nessa erzählt und dass so dickes, so langes Haar klar ziept, wenn man es an einem hohene Pferdeschwanz "aufhängt", aber nun ja, Haar wird ja nicht von jetzt auf gleich so lang (bezüglich Training für die Nackenmuskeln...) und wenn man es richtig steckt...
Hm. Ja nee, sie hätte die Haare jetzt deutlich kürzer aber immer noch lang, jetzt täte es nicht mehr weh.
Klar, dass hier keiner Schmerzen wegen seiner Haare haben soll. Aber irgendwie kann ich das mit dem Gewicht immer nicht so recht glauben und finde das enorm schade, wenn dann "Abschneiden!" als Heilmittel empfohlen wird.

Nächstes Mal schreibe ich ihr Nessas Internetadresse auf.

Ganz vom Thema abgekommen.
Auf jeden Fall sehen die Zotteln wohl echt gut aus. Oder ich strahle gut aus mit ihnen. Ich meine, mal im Ernst ich habe mittlerweile definitiv Fairytaleneds. Wenn ich meine Haare messe, dann gewinnt das längste Haar, also wirklich nur eins. 5mm weiter kommen noch mal 5-10 und dann erst "die Kante" mit etwas, was so dicht ist, dass man das Maßband nicht hinterdurchscheinen sieht. Trotzdem (oder gerade deswegen?!) sehen sie wohl gut aus. Ich kann es echt auf kaum was anderes schieben als auf ein nettes Gesicht dazu, will heißen auf ein fröhliches Gemüt unter dem Schopf. Denn sonderlich gesund und strahlend bin ich momentan nicht (aber kommt mir großen Schritten schon wieder) und wie gesagt, volles, dichtes Haar sieht auch anders aus.

[Lenja]

Wow die Haarwurfbilder sind umwerfend schön!! Total blickdicht und glänzend.
Deine positiven Mantras finde ich bewundernswert. Ich hoffe das kann ich auch irgendwann umsetzen. Ist doch sehr schwierig sich "selber zu belügen" - so fühlt es sich für mich oft noch an. Und das obwohl ich um die starke Wirkung von Einstellung und Gedanken weiß. Irgendwie häng ich da zwischen 2 innerliche Stühlen gefangen.

Da hat die Physiotherapeutin ja noch die Kurve gekriegt
Das mit dem Haargewicht kann ich mir total schwer vorstellen. Deine Haare werden dank Taper sicher ein ähnliches Gewicht haben wie meine durchgehend dünnere Mähne. Ich spür meinen Flechtzopf kaum und hohe Pferdeschwänze drücken höchstens, wenn er zu fest ist. Wäre interessant für 1 Std. mit Nessas Mähne rumzulaufen.

[nessa454]

Ich stimme dir zu Mai, ich denke abschneiden ist kein Heilmittel für sowas. Rückenschmerzen sind ja quasi eine Volkskrankheit und ich denke Nacken geht da mit einher. Da sind die Haare natürlich eine schnelle einfache Erklärung und abschneiden hilft vielleicht sogar am Anfang, die Muskeln werden dann sicher ganz anders benutzt und der schmerz vergeht kurz oder verlagert sich.
Ich denke wenn du eine Stunde meine Haare hättest, hättest du vielleicht schmerzen, aber wie Mai schreibt, das geht kar gewöhnlich nicht über Nacht.
Als ich das gelesen hab kam mir spontan ein ganz schlechter Vergleich in den Sinn. Wenn man einem normal gewichtigen plötzlich 100kg mehr geben würde, würde er wohl zusammen brechen, aber jemand der über Jahre zunimmt hält das zumindest ein bisschen aus. Die Muskeln wachsen eben mit der Beanspruchung.

Aber ganz ehrlich? Ob ich nicht Nackenschmerzen habe von den haaren krieg ich ziemlich oft zu hören

[Mai Glöckchen]

Heute mal nicht so positiv. Interessant für alle, die hier immer noch wegen HA mitlesen.

Ich hatte heute mal wieder ein sehr unschönes Erlebnis an der Ärztefront. Kurz gefasst: ich habe schon mal ab und an erwähnt, dass ich eine sehr angegriffene Verdauung habe, was ein Grund ist, weswegen ich bei Ernährung so hinterher bin und auch so diszipliniert. Schmerz ist ein großer Motivator. Mir wurde heute durch eine ziemlich hässliche Blume gesagt, ich solle mich mal nicht so anstellen und das einfach hinnehmen. Mangelerscheinungen? Wie, also mit dem Eisen hat sich das jetzt aber! Da muss man nix anderes mal testen (wohlgemerkt, ich würde den Kram selbst bezahlen!).
Wie dumm! Ich meine, wie weit muss denn der gesunde Menschenverstand gehen, dass man auf die Idee kommt: hey, wer schon einen Mangel hat, weil er nicht gescheit resorbiert, der hat vielleicht auch einen anderen. Offenbar ist das total abwegig.
Nachdem ich mich also in der Hypochonderschublade wiedergefunden hatte, musste ich an alle hier mit Haarausfall denken. Und daran, dass man mir ja auch da meist nur so blöd kam:
"Wächst ja nach."
"Sie werden schon nicht kahl."
"Dann schneiden Sie eben ein bisl was ab."
"Sie haben doch genug Haare."
"Damit müssen Sie sich eben arrangieren. Das ist nix schlimmes."
Das ist das eine bei einem Körperteil, das tatsächlich nachwachsen kann, das Schmuck ist und in gewisser Weise für den Körper mehr Kür als Pflicht. Auch wenn ich das da auch schon super dreist finde, denn die fallen ja nicht einfach so aus...
Aber dass man sich den gleichen Spaß anhören darf, wenn man einen Monat lang geblutet hat, Alter! Ich glaub ich werd nicht wieder.
"Das ist doch bei Ihnen nicht so schimm/könnte schlimmer sein."
"Freuen Sie sich doch, Sie können immerhin zwischendurch mal Ihre Medikamente absetzen."
Das war wieder diese Sch*** "Und in Afrika sterben Kinder!-Mentalität. Bei Ärzten ist das dann eher so: "Was kümmern Sie sich denn um Vitamine? Sie tun ja so als hätten Sie Krebs!" Alles darunter ist es fast nicht wert. "Wie, Sie fühlen sich schlapp? Aber Sie gehen doch arbeiten. Kann doch jetzt nicht so schlimm sein."
Ich hab gefragt wie schlecht es einem denn gehen muss, damit das dann "würdig" ist. Darum ginge es nicht, Ich solle das lernen hinzunehmen. Argh!

Mädels, macht nicht den Fehler, den ich heute gemacht habe und seid zu lange zu nett. Steht für euch ein, im Zweifel tut es sonst keiner.
Und lasst euch immer alle Werte als Kopie mitgeben!
Immer. Wenn ihr im Zweifel mal was haben wollt, seid ihr in der Beweispflicht.
"Sicher, dass Sie einen Eisenmangel hatten?" durfte ich mir ja auch schon anhören, "Für mich klingt das eher so, als hätten Sie für sich beschlossen, dass das ihre Wunderpille sein soll und jetzt wollen Sie das auf Biegen und Brechen haben."
Hätte ich meine Kopien nicht gehabt, ich hätte keine Substitution bekommen. Also, aufheben, abheften, das Gesundheitssystem ist ein Saftladen.


So und jetzt freue ich mich: denn morgen gehe ich in Die Eiskönigign! Der Tag war doof genug, noch einen lasse ich mir nicht versauen.

Haaranekdote:
Gestern gebadet und dann beim fernsehen den Kopf befühlt: "Uh, da ist eine Stelle nicht sauber geworden. Uh, da noch eine. Und da... auch... Wäh! Ich hab das Shampoo vergesen!"
WO funktioniert also definitiv nicht, das bleibt total fettig. Musste ich dann eben noch mal waschen. Diesmal mit Shampoo.

[Alanna]

Mai, ich glaub' da würde ich Amok laufen, ich kann es auch nicht haben, wenn jemand mich nicht ernst nimmt, egal wer und egal wo.

Rechtfertigen mag ich mich auch für nix mehr - da ist mein Lieblingsspruch "Never explain yourself, your friends don't need it and your enemies won't believe it".

Nett sein kann einem echt schaden! Es gibt eine Studie, die besagt, dass Briten häufiger an Krebs sterben, weil sie sich nicht trauen, den Arzt mit ihren Beschwerden zu "belästigen"

Gehe mal die Studie suchen...

Edit: und hier eine Quelle:

Artikel auf derstandard.at

Zitat aus dem Artikel:

"Eine der Gründe für die oftmals zu späte Diagnose sei die typische Zurückhaltung vieler Patienten, ihren Arzt wegen vermeintlicher "Zipperlein" zu behelligen, sagte Richards. Diesen Eindruck bestätigt eine weitere britische Krebsstudie, wonach 40 Prozent der Briten einen Gang in die Praxis aus Sorge hinauszögern, die Zeit ihres Arztes zu verschwenden."

Nochmal Edit:

Schon mal was vom Halo-Effekt in der Medizin gehört? Das ist, wenn jemand gesund aussieht, z.B. ein junger, muskulöser und sonnengebräunter Mann, und der Arzt ihn deswegen (mehr oder minder unterbewusst) weniger ernst nimmt. Nach dem Motto "der ist doch jung und stark, dann wird es nichts Ernstes sein"...

[Teleria]

Das scheint ein ungeschriebenes Gesetzt zu sein: Nachdem es eine Weile gut läuft, muss einem irgendwer in den Rücken fallen. Alles andere wäre zu einfach.

[ShadiFey]

Ich sehe das so wie AlbaElisabetta. Mir wär die Hutschnur geplatzt!
Ich hatte das Problem bei meiner früheren FÄ auch...nach dem Kommentar "Ja das wissen wir ja schon länger, dass da was bei ihnen nicht in Ordnung ist..." (in völlig gelangweiltem Ton) bin ich da nie wieder hin. Warum sollte mir mein Arzt auch sagen, wenn was nicht stimmt. Vollkommen überbewertet!

Problem an der Sache: aufregen hilft auch nix. Also tief durchatmen und deutlich sagen, was man davon hält. Und im Notfall woanders hingehen. Mach dir nix draus, Mai...und die Haar-Anekdote könnte von mir sein

Liebe Grüße!

[Alanna]

Ach ja, als Frau wird man teils auch weniger ernst genommen - so wird Herzinfarkt bei Frauen oft zu spät erkannt, da die Ärzte die Beschwerden psychosomatisch deuten (sie äußern sich bei Frauen zudem diffuser).

Ärzte sind leider, leider auch nur Menschen und manchmal muss man eben als Patient sehr nachdrücklich sein, um ernst genommen zu werden. Und zur Not vom Recht auf freie Arztwahl Gebrauch machen... Da haben wir es in Deutschland schon gut.

[Blondfee]

Oh man ich kann davon auch ein Lied singen... Hatte ein Jahr lang unertägliche Rücken- und Bauchschmerzen, bin von Arzt zu Arzt, irgendwann hiess es "ja ich kann ihnen eine Schmerzmitteltherapie empfehlen, einfach 1 Monat lang jeden Tag" ich hab aber nicht aufgegeben und irgendwann hat mein Frauenarzt bei der nächsten Routineuntersuchung an meinem zusammenzucken gemerkt dass ich das wohl nicht nur spiele.. dann ging alles ganz schnell, MR, Bauchspiegelung, Endometrioseherd gefunden, ach soooooo da war ja doch was Gerade wenn man seine Beschwerden nicht perfekt benennen kann, wenn es eben etwas diffuses ist, wird man schnell in die Hypochonderecke abgestellt. Aber man weiss ja selber wie man sich fühlt und darf sich einfach selber nicht aufgeben, zur Not indem man 10mal den Arzt wechselt

PS: hatte gestern ein Glutamatgeschwängertes Weihnachtsessen und liege heute total flach deswegen, musste an dich denken

[Bernstein]

Ich wünsche Dir alles Gute

Ging mir auch lange so; ich wurde beim Arzt mit meinen Beschwerden nicht ernst genommen.
Bin mir ziemlich ver...* vorgekommen.
Erst, nachdem ich mehrfach den Arzt gewechselt und endlich den für mich richtigen gefunden hatte,
ging es mir besser.