@nessa454: Ui, ich hab deins auch grade entdeckt!

Vielen lieben Dank. Und auch nochmal danke für deine Frisurenvideos, die sind superhilfreich.
@Salzdrache: Danke dir!

Grün ist einfach toll.
@Silberfischchen:

Das geht wirklich schnell. Kordeln sind so das schnellste, was man flechten kann.
@Sila: Nessas hab ich schon gefunden, deins schau ich mir gleich noch an.

Allerdings sind mir deine Frisuren der letzten Monate natürlich schon aufgefallen.

Ach was, unordentlich, ich fordere Beweise! Und vielen Dank!
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Tag 14
Also, kurz einen Satz zum großen Helmut: Er macht uuuunglaublich flauschige Haare, pflegt die Spitzen mit und macht die Haare sauber. Allerdings sind die Haare jetzt nach der dritten (?) Wäsche ein bisschen übervoll, also werde ich die nächste Seife aus der Kiste testen können.

Und bei der Gelegenheit auch das Macadamiaöl in der Rinse, das ich diesmal vergessen hab.
Uuuuund heute ist Samstag, es war also Zeit, also hab ich einen
Waterfall gemacht, und zwar einen französischen, der in einen anderen Franzosen mündet. Gibts da einen schlaueren Namen dafür? Ist das ein Ladder Braid? Gefunden hab ich den irgendwo von Yerma. Die bekommt ihn unheimlich akkurat hin und schafft glaub ich auch zwei übereinander. So weit hab ich das nicht gleich ausprobiert.
Hier gibt es von Cute Girls Hairstyles ein Viedo, wie man den Waterfall allgemein an sich selber macht,
hier ist der zugehörige Thread, wo sie auch die Frisur erklärt, die ich heute gemacht hab.
Ich habe einen diagonalen Waterfall gemacht, den ich am äußeren Ende der linken Augenbraue angefangen und hinter dem rechten Ohr hab enden lassen. Dafür teilt man eine kleine Partie vorne ab, teilt sie in drei Teile und fängt an, französisch zu flechten. Zu der vorderen Partie nimmt man von der Stirn her Strähnen dazu. Die hintere lässt man jeweils fallen und nimmt dafür unter dem Zopf eine neue Partie auf. Am Ende hab ich den Zopf einfach englisch weitergemacht, damit er für den Moment hält. So kann man es im Prinzip auch lassen, aber ich trage die Haare nicht offen. Also hab ich eine Strähne an der Schläfe genommen und da einen neuen Zopf angefangen, den französisch geflochten und zur oberen Partie jeweils die fallengelassenen Strähnen vom Wasserfall dazugenommen, zur unteren welche vom Haaransatz. Also läuft der untere Zopf parallel zum Wasserfall nach hinten. Am Ende hab ich da auch einen Engländer draus gemacht, zu dem ich den oberen vom Wasserfall dazugenommen habe. Da ich auch Zöpfe egtl nicht runterhängen lasse, hab ich ihn auf die Schnelle seitlich geschneckt, mit der Forke, weil ich nicht daheim bin und nichts anderes da hatte.
Beim Wasserfallflechten nehme ich die rausgefallene Strähne jeweils in den Mund, um ein bisschen Zug auf dem Zopf zu haben. Sonst fühlt er sich so ungewohnt locker an. Das geht ziemlich gut. Allerdings finde ich es garnicht so einfach, beim Flechten des unteren Zopfes die richtige Strähne von oben zu erwischen. Vor allem am Hinterkopf blicke ich nicht mehr so ohne weiteres durch. Also hab ich meinen Kumpel daneben gestellt und ihn mir jeweils die richtige Strähne in die Hand drücken lassen. Das ist wirklich einfacher.

Ich frage mich, wie Yerma das immer so ordentlich hinbekommt. Was ich nie so sonderlich gut hinbekomme, ist die Fusion der beiden Zöpfe am Schluss. Das ist auch hier wieder nicht so richtig gut gegangen und sieht ziemlich... eigenartig aus. In der geschneckten Version sieht man das nicht, aber ich denke, ich werde es nochmal üben. Was man danach immer noch gut sieht, sind die Kopfhautblitzer und die raushängenden Strähnen.

Da der Zopf und die geschneckte Version so arg unterschiedlich aussehen, gibts heute mal eine Bilderflut.


