CV-Seife, die Zweite...
Diesmal (gestern) hatte ich die "Carrot, Milk and Honey" am Wickel.
Prozedur:
- Haare sehr lange und gründlich anfeuchten
- Seife teils auf dem Haar, teils in den Händen aufschäumen und gut verteilen
- einen Moment wirken lassen
- mit viel warmem Wasser spülen
- Längen für ca. 30 Sekunden in einen 1L-Messbecher mit warmem Wasser und etwas "Plastikzitrone" tunken
- Becherinhalt über den Kopf giessen
- kurz wirken lassen
- nochmals gründlich spülen, zuerst warm, dann mit bis zur Schmerzgrenze kaltem Wasser
- wie gewohnt lufttrocknen lassen, auf Zugabe von LI / LOC etc. verzichtet
Falls irgendjemand darin potentielle Fehlerquellen entdeckt, lasst es mich gerne wissen,
denn...
...das Ergebnis:
Haare brauchten wieder sehr lange zum Trocknen.
Sie sind zwar tragbar und auch ganz ansehnlich, aber wenn ich eine Strähne zwischen zwei Fingern glattstreiche, fühlen sie sich noch immer irgendwie seltsam und leicht stumpf an.
Auch in der Bürste ist wieder ein weisslicher Belag zu entdecken.
Zudem sind die Haare nicht luftig, sondern eine leicht wattige Masse, fast so, als hätte ich Schaumfestiger benutzt (sofern ich mich an das Gefühl noch erinnern kann).
Der ZU fühlt sich vergleichweise proper an - aber ein Volumen, dass daher rührt, dass mein Haar mit irgendwelchem Öüärghs ummantelt ist, is' ja irgendwie auch nicht wünschenswert.
Und zu allem Übel kribbelt mein Stirnansatz...
Mit anderen Worten - auch wenn das Ergebnis nicht mies ist, die Seife macht offenbar nichts "Tolles" mit meinem Haar. Zumindest nix, was Shampoo nicht auch kann.
Und das ist mir, glaube ich, den zusätlichen Aufwand nicht wert.
Werde als nächstes die Coconut Milk testen, und dann jeweils einen Zweitversuch mit meinen "Kandidaten" wagen. Für weitere Experimente fehlt mir aber in dem Fall die Musse und Geduld.
