das sieht wirklich schön aus, hattest Du nicht Probleme, die Enden durch die Haare zu bekommen, weil sie ja nicht spitz sind? Oder sind sie eher so abgerundet? Ich finde solche metallischen Silberstäbe jedenfalls total edel im Haar. So etwas gibt es als Haarstab regulär ja eigentlich gar nicht.
Hallo Alle,
Daß es so wenig silberfarbene Haarstäbe gibt, geisterte mir schon seit einiger Zeit im Kopf herum. Neulich bin ich im Real-Supermarkt einkaufen gewesen und da fielen mir diese Zitronenstößel von Fackelmann auf. Die hatten allerdings ein ziemlich stumpfes Ende, waren wohl auch etwas rauh, um sie als Haarstab zu benutzen und dieser Naturholzton war auch nicht so meins. Also habe ich danach ein bisschen auf Ebay und Etsy gesucht und das hier (Link zur Etsy-Transaktion) gefunden: Und heute kann ich endlich die Bilder dazu hochladen.


Mit seinen 7 Inches ist dieser Zitronenstößel genau richtig in meinen Dutts. Er hat einen wirklich schönen Stahlsilberton. Die Topper haben eine unterschiedliche Form, was ich total interessant finde und durch die schmale Mitte sitzt er in den Dutts, die ich damit gemacht habe, auch richtig gut und rutscht nicht heraus.
Ich habe mehrere Arten von Dutt ausprobiert und mir hat der Achterdutt am besten gefallen. Ich habe entdeckt, daß es am besten ist, wenn alle Haare zuerst unter dem waagerechten Haarstab nach oben über diesen geführt werden und dann werden die Haare direkt über dem Haarstab mit einer waagerecht liegenden Klemme am hinteren Deckhaar befestigt, daß der Stößel in einer engen breiten waagerechten Schlaufe liegt. Ich habe dafür jetzt einen Twist'n-Clip benutzt, den ich mir ca. einen Monat zuvor über der Gasflamme zurechtgebogen hatte, damit er mehr Volumen faßt. Später werde ich es dann mal mit einem Zann-Clip probieren. Ist dann das Haar damit befestigt, kann man den Pferdeschwanz dann um den Stößel herumwickeln wie man will und dann irgendwo unsichtbar feststecken.
Es ist nicht möglich, das zwiebelförmige Ende durch einen Dutt zu schieben, da es im Gegensatz zur Mitte einfach zu breit ist. Man muß vielmehr die Haare um den Stößel herumwickeln und zwar beginnend am dünneren Stößel-Ende, weil die Haare zumindest bei mir am Pferdeschwanzanfang am dicksten sind und zum Ende hin abnehmen. Wird der untere Teil des Pferdeschwanzes dann um das dicke Zwiebelende gewunden, dann gleichen sich Dicke und Dünnheit von Haar und Topperenden perfekt aus.

Und hier jetzt ein paar Bilder:
Die ersten Drei sind ein chinesischer Wickeldutt:



Die unteren Vier sind ein Infinity-Bun, wobei das ganz rechte die schiefe Variante ist. Den habe ich an einem anderen Tag gewickelt und schon sieht er auch gleich ganz anders aus. Man sieht da auch den Twist'nClip links oben im Dutt.




LG
Fornarina