Seitdem ich meine Haare wie reine Seide behandle, geht es ihnen prima. DAS ist mein HG!
Selbstreinigungskraft: Seide regeneriert sich nach dem Tragen am besten bei einem Frischluftbad.
Fleckenbehandlung: Prüfen Sie zunächst die Farbechtheit auf der Innenseite oder an der Innen-Naht des Kleidungsstücks. Beachten Sie dabei die Einwirkzeit. Benutzen Sie kein Benzin, sondern beispielsweise Gallseife oder Panamarinden-Extrakt Reiniger. Waschen Sie nach
der Fleckbehandlung das ganze Stück. Bitte gehen Sie vorsichtig mit allen Mitteln zur Fleckentfernung um, da diese das Kleidungsstück ausbleichen können.
Farbtrennung: Gefärbte Textilien immer getrennt nach Farben waschen.
Einweichen: Seidenprodukte nicht vor dem Waschen einweichen, da Verfärbungen möglich sind.
Waschen: Um Verschiebeschäden zu vermeiden, mit der Hand und viel Wasser waschen. Die Wassermenge so bemessen, dass sich das Teil locker darin bewegen kann. Nicht reiben, bürsten oder wringen. 2 - 3 maI gründlich in der gleichen Wassertemperatur ausspülen, die auch die Waschlauge hatte. Der typische Geruch von feuchter Bouretteseide neutralisiert sich weitgehend nach mehrmaligem Waschen.
Waschmittel: Waschen Sie reine Seide wegen der Laugenempfindlichkeit der Fasern nur mit einem milden Seidenwaschmittel, z.B. das von hessnatur. In Vollwaschmittel und Color-Waschmittel können Proteasen enthalten sein. Diese knacken Eiweißverbindungen und bauen so Artikel aus tierischen Fasern ab - bis zu sichtbaren Löchern ! Das Waschmittel muss sich vollständig im Wasser aufgelöst haben, wenn Sie das Textil ins Waschwasser legen. Waschmittelreste können Flecken verursachen.
Waschtemperatur: Handwäsche in kaltem höchstens 30°C warmem Wasser. Seide wird bei höherer Temperatur geschädigt und verliert an Festigkeit.
Trocknen: Seide niemals in den Wäschetrockner, auch nicht in der prallen Sonne oder an der Heizung trocknen.
Bügeln: Nicht einsprengen (Fleckengefahr!), fast trocken und mäßig heiß von links bügeln.
Aufbewahrung: Seide bricht an Legefalten, daher bitte hängend oder gerollt aufbewahren.http://www.de.hessnatur.com
~ 1b Fii ~ 9cm ~ Klassiker+ ~ auf zum großen GS entspricht MO ~
~ blond mit anderer Farbe = sprich Silberlichter im sehr dunklen blond ~
-Sprüche Salomos - von Der Weisheit
Neige deine Ohren und höre die Worte von Weisen und nimm zu Herzen meine Lehre.
Die "Haare sind wie reine Seide"-These wurde ja schon öfter hier zitiert. Ich glaub da ja nicht dran...Haare haben doch den funktionellen Aspekt, unseren Körper zu schützen, denke ich ( oder gibt's da neue evolutionstheoretische Erkenntnisse, dass sie allein der Partnerwahl dienen? ). Daher unterstelle ich mal, dass auch unsere Haare eine gewisse Robustheit besitzen und eben nicht wie reine Seide sind (obwohl das bei manchen hier optisch so wirkt )
Ist jetzt nicht gegen dein Post gerichtet, Emy. Du bist ja nicht die erste, die das schreibt.
Silberfischchen hat geschrieben:
Edit: Seide dient auch dem Schutz der Seidenspinnerraupe/-puppe.... aber halt nicht jahrelang....
....und die Seidenfäden sind in ihrer ursprünglichen Form ja nicht in Einzelfäden aufgetrennt, versponnen und gewebt. In der Ursprungsform mag der Kokon ja schützen.
Aber bei aller Haarliebe und -pflege müssen wir es ja nicht übertreiben - das denke ich halt immer, wenn ich den Vergleich Haare=Seide lese.
SF, wenn Bügeln, dann nur auf Stufe 1 und ohne Dampf! *pfffffffffffffffffttttt* Dann werden selbst deine schön glatt
Wie wende ich meine Mähne denn auf links? Muss ich mich dafür erst skalpieren oder geht das auch so?
Was die Haare mitmachen, hängt ja auch von der Robustheit ab. Ein schonender Umgang schadet nicht, aber bevor ich meine Haare betüddel wie ein immungeschwächtes frühgeborenes Einhornbaby, würde ich sie lieber abschneiden. Ich möchte auch Spaß an meinen Haaren haben.
Dann muss ich mir ja nach jeder Wäsche ne Woche Urlaub nehmen... Vielleicht doch lieber ungebügelt bleiben. Muss Seide eigentlich liegend getrocknet werden? Und zur Aufbewahrung roll ich meine Haare zusammen und leg sie in den Schrank.
Liegend, im Dunkeln und bei absoluter Stille (höchstens beim leisen Plötschern eines klaren Bergquells).
....also "schonend" im Sinne von nicht dampfgaren, aufreißen usw. - das ist schon wichtig - aber im Sinne von "ich darf in Gegenwart meines Haares nicht mehr laut sprechen", das wäre mir dann zuviel des Guten.
Ich glaube ja, dass das ewige Betüddeln, was manche betreiben, sogar eher Schaden anrichtet als hilft. Mein Haar ist am schönsten, wenn ich es einfach in Ruhe lasse. Und offen tragen scheint für mein Haar auch besser zu sein als dauernd dutten oder flechten, was ja hier auch meist empfohlen wird.
Mein Haar ist für mich da, nicht ich für mein Haar.
3bCiii Umfang=12+xcm.
Farbe=versilberndes Schwarzbraun.
Länge= ca. Taille, cm messe ich nicht mehr.
Ziel: Terminallänge.Pflege:selbstgerührte NK,
viel Öl+Feuchtigkeit,Hornkamm
Offen tragen bekommt meinem Haar auch am besten. (Und ich finde es auch viel schöner als Flechtfrisuren, aber davon mal abgesehen). Je mehr ich pflege, desto schlimmer wird es, oder eher: erst dann wird es schlimm, d.h. trocken. In der Hautpflege sagt man ja immer, daß man fettige Haut mit Öl behandeln soll, weil Öl das Fett entzieht. Und irgendwie meine ich, muß das doch auch bei den Haaren gelten: jedenfalls ist meine Erfahrung: je mehr ich öle, desto trockener werden sie. Mache ich gar nichts, sind sie seidig weich und fühlen sich gut durchfeuchtet an. Macht das Sinn?