Ich hab mich in jüngeren Jahren oft nicht getraut auffällig zu sein. Gerade im Berufsleben habe ich lange Zeit sogar bewusst ziemlich biedere und keinesfalls zu weibliche Kleidung getragen....dachte immer, das würde sonst meiner professionellen Reputation Abbruch tuen.
Diese Zeit ist zum Glück vorbei. Heute trage ich, was mir gefällt. Vom Stil her trage ich sportlich-klassische Sachen mit auffälligen Hinguckern oder bewussten Brüchen am liebsten.
Da passt zum Beispiel der SL-Schmuck perfekt zu.
Meine Hippiephase hatte ich ganz extrem zu meiner Abizeit...ja, Janis Joplin war damals tatsächlich mein modisches Vorbild
Bernstein, dein Outfit ist farbenfroh, aber total normal in meinen Augen! Das wundert mich total, dass du dafür schräg gemustert wirst.
Irgendjemand schrieb weiter oben, dass heute kein Modedikatat mehr bestehe und jeder rumlaufen könne, wie er will. Ja, einerseits schon, konventionelle Mode ist vielfältiger geworden. Andererseits finde ich, dass gerade die jüngeren Generationen sich viel, viel weniger über äußere "Darstellung" ausdrücken und definieren als wir früher. Es gibt keine Lebensstil-Klamotten mehr. Was aufweicht, ist die Trennung zwischen den Generationen. Im Gründe trage ich exakt dieselben Klamotten wie die Töchter meiner Freundinnen. Und jetzt seh ich auch bald auf dem Kopp so aus wie sie. Oje...