
Athelas sucht den HG und testet sich durch die Seifenwelt
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Re: Athelas sucht den HG: Waschexperimente mit Rosskastanie
Vielleicht ein ganz kleines bisschen... Aber das wird durch die dunkle Maserung wieder verbessert. Und es kann durchaus seinen Reiz haben, wenn man den Haarschmuck erst auf den zweiten Blick sieht. 

Re: Athelas sucht den HG: Waschexperimente mit Rosskastanie
Hei, ich geselle mich auch mal dazu
Ich finde das Thema total spannend und bin begeistert von deinem selbstgemachtem Haarschmuck!

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Re: Athelas sucht den HG: Waschexperimente mit Rosskastanie
Willkommen, Jara! Mach es dir bequem! 

mittelblond, 1b-c Mii, ZU 7,2 cm
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Re: Athelas sucht den HG: Waschexperimente mit Rosskastanie
Ich finde den Haarstab umwerfend schön 

1a F-M 8
Mein Projekt: einmal alles in NHF bitte
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Re: Athelas sucht den HG: Waschexperimente mit Rosskastanie
Am Freitag war wieder Waschtag mit
30g Rosskastanie,
2 TL Apfelessig,
600 ml kaltem Wasser.
Dieses mal ohne Teebaumöl, am Abend davor die obligatorische Ölkur.
Die Haare sind am Ansatz eigentlich sauber, also nicht strähnig. Aber wenn man mit der Hand durchfährt hat mal einen ganz leichten Fettfilm auf der Haut. Also entweder muss ich diese Dosierung beibehalten oder die Ölkur am Vorabend weglassen.
Direkt nach der Wäsche und gestern ging es meiner Kopfhaut ohne Teebaumöl sehr gut, heute ist es aber trotz WBB schon wieder etwas juckig... Keine Ahnung, ob das Teebaumöl jetzt eher gut oder schlecht für die KH ist... Bei der nächsten Wäsche kommt es einfach wieder mit rein, vielleicht ein bisschen weniger.
Insgesamt scheinen die Haare viel weniger nachzufetten als früher. Bis Mitte September hatte ich jeden zweiten oder dritten Tag gewaschen und dann erst kurz auf vier und dann radikal auf 7 Tage verzögert. Sah teilweise echt schlimm aus, mit sehr fettigem Ansatz!
In der letzten Woche war der Ansatz nach der Wäsche noch etwas fettig, wobei ich das Gefühl habe, dass das in den ersten 2 Tagen nach der Wäsche noch ein bisschen wegzieht (dieses mal wieder). Am Dienstag hatte ich eine WO-Wäsche nach dem Sport gemacht, und eine Rinse aus Kamillenblütentee drübergekippt. Bis zum Freitag sahen die Haare dann recht gut aus. Sie waren nur leicht fettig, dass ich schon überlegt hatte, am Freitag noch gar nicht zu waschen.
Zwischenfazit zu Kastanienwäsche:
- Die KH scheint mit dem Kastanienshampoo an sich keine Probleme zu haben.
- Ohne Säurezusatz reinigt das Kastanienshampoo bei meinem harten Wasser (24° dH) kaum.
- Mit Apelessig als Säurezusatz kommt meine KH sehr gut klar, Zitronensaft war katastrophal.
- Hinauszögern der Wäsche klappt teilweise gut. Die Haare fetten viel weniger nach, aber ca. ab der Hälfte der Zeit zickt die Kopfhaut.
- Katzenminze macht als letzte Rinse ohne Ausspülen weiche Haare aber Klätsch.
- Noch keine Ergebnisse zum Teebaumöl.
- Die KH liebt reines Aloe Vera Gel, Ölkuren verursachen aber Juckreiz.
30g Rosskastanie,
2 TL Apfelessig,
600 ml kaltem Wasser.
Dieses mal ohne Teebaumöl, am Abend davor die obligatorische Ölkur.
Die Haare sind am Ansatz eigentlich sauber, also nicht strähnig. Aber wenn man mit der Hand durchfährt hat mal einen ganz leichten Fettfilm auf der Haut. Also entweder muss ich diese Dosierung beibehalten oder die Ölkur am Vorabend weglassen.
Direkt nach der Wäsche und gestern ging es meiner Kopfhaut ohne Teebaumöl sehr gut, heute ist es aber trotz WBB schon wieder etwas juckig... Keine Ahnung, ob das Teebaumöl jetzt eher gut oder schlecht für die KH ist... Bei der nächsten Wäsche kommt es einfach wieder mit rein, vielleicht ein bisschen weniger.
Insgesamt scheinen die Haare viel weniger nachzufetten als früher. Bis Mitte September hatte ich jeden zweiten oder dritten Tag gewaschen und dann erst kurz auf vier und dann radikal auf 7 Tage verzögert. Sah teilweise echt schlimm aus, mit sehr fettigem Ansatz!
In der letzten Woche war der Ansatz nach der Wäsche noch etwas fettig, wobei ich das Gefühl habe, dass das in den ersten 2 Tagen nach der Wäsche noch ein bisschen wegzieht (dieses mal wieder). Am Dienstag hatte ich eine WO-Wäsche nach dem Sport gemacht, und eine Rinse aus Kamillenblütentee drübergekippt. Bis zum Freitag sahen die Haare dann recht gut aus. Sie waren nur leicht fettig, dass ich schon überlegt hatte, am Freitag noch gar nicht zu waschen.
Zwischenfazit zu Kastanienwäsche:
- Die KH scheint mit dem Kastanienshampoo an sich keine Probleme zu haben.
- Ohne Säurezusatz reinigt das Kastanienshampoo bei meinem harten Wasser (24° dH) kaum.
- Mit Apelessig als Säurezusatz kommt meine KH sehr gut klar, Zitronensaft war katastrophal.
- Hinauszögern der Wäsche klappt teilweise gut. Die Haare fetten viel weniger nach, aber ca. ab der Hälfte der Zeit zickt die Kopfhaut.
- Katzenminze macht als letzte Rinse ohne Ausspülen weiche Haare aber Klätsch.
- Noch keine Ergebnisse zum Teebaumöl.
- Die KH liebt reines Aloe Vera Gel, Ölkuren verursachen aber Juckreiz.
Zuletzt geändert von Athelas am 08.12.2014, 22:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Athelas sucht den HG: Waschexperimente mit Rosskastanie
Tag 1 nach der Wäsche (28.11.2014):
Kopfhaut: schuppig, kein Juckreiz, insgesamt sehr entspannt
Ansatz: sauber, ganz leicht fettig
Längen: etwas ölig (zu viel Mandelöl nach der Wäsche)
Spitzen: OK, sehr weich
Behandlung: -
Tag 2 nach der Wäsche (29.11.2014):
Kopfhaut: schuppig, kein Juckreiz, insgesamt sehr entspannt
Ansatz: sauber, minimal fettig
Längen: etwas ölig (zu viel Mandelöl nach der Wäsche)
Spitzen: trocken
Behandlung: Spitzenbalsam
Tag 3 nach der Wäsche (30.11.2014):
Kopfhaut: schuppig, etwas Juckreiz
Ansatz: sauber
Längen: etwas ölig
Spitzen: trocken
Behandlung: Aloe Vera Gel auf KH, Spitzenbalsam
Tag 4 nach der Wäsche (01.12.2014):
Kopfhaut: schuppig, etwas Juckreiz
Ansatz: leicht fettig
Längen: etwas ölig
Spitzen: OK
Behandlung: -
Tag 5 nach der Wäsche (02.12.2014):
Kopfhaut: schuppig, Juckreiz
Ansatz: leicht fettig
Längen: ganz leicht ölig
Spitzen: OK
Behandlung: -
Tag 6 nach der Wäsche (03.12.2014):
Kopfhaut: sehr schuppig, Juckreiz
Ansatz: fettig
Längen: ganz leicht ölig
Spitzen: trocken
Behandlung: Aloe Vera Gel auf KH, Protein-LI & Mandelöl für Längen und Spitzen
Kopfhaut: schuppig, kein Juckreiz, insgesamt sehr entspannt
Ansatz: sauber, ganz leicht fettig
Längen: etwas ölig (zu viel Mandelöl nach der Wäsche)
Spitzen: OK, sehr weich
Behandlung: -
Tag 2 nach der Wäsche (29.11.2014):
Kopfhaut: schuppig, kein Juckreiz, insgesamt sehr entspannt
Ansatz: sauber, minimal fettig
Längen: etwas ölig (zu viel Mandelöl nach der Wäsche)
Spitzen: trocken
Behandlung: Spitzenbalsam
Tag 3 nach der Wäsche (30.11.2014):
Kopfhaut: schuppig, etwas Juckreiz
Ansatz: sauber
Längen: etwas ölig
Spitzen: trocken
Behandlung: Aloe Vera Gel auf KH, Spitzenbalsam
Tag 4 nach der Wäsche (01.12.2014):
Kopfhaut: schuppig, etwas Juckreiz
Ansatz: leicht fettig
Längen: etwas ölig
Spitzen: OK
Behandlung: -
Tag 5 nach der Wäsche (02.12.2014):
Kopfhaut: schuppig, Juckreiz
Ansatz: leicht fettig
Längen: ganz leicht ölig
Spitzen: OK
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Behandlung: Aloe Vera Gel auf KH, Protein-LI & Mandelöl für Längen und Spitzen
Zuletzt geändert von Athelas am 03.12.2014, 22:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Athelas sucht den HG: Waschexperimente mit Rosskastanie
Aus einem weiteren Stück Zwetschgenholz habe ich am Wochenende und gestern wieder ein bisschen gebastelt.
Eine Brosche für meine Oma:

Und ein kleines Schmuckset für meine Mama:

Hier die Seitenansicht des Kettenanhängers. Das Bild ist leider unscharf, aber man kann erkennen, wie der Anhänger gewellt ist. Die Ohrringe wurden genauso wellig angefertigt.

Eine Brosche für meine Oma:

Und ein kleines Schmuckset für meine Mama:

Hier die Seitenansicht des Kettenanhängers. Das Bild ist leider unscharf, aber man kann erkennen, wie der Anhänger gewellt ist. Die Ohrringe wurden genauso wellig angefertigt.

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Re: Athelas sucht den HG: Waschexperimente mit Rosskastanie
Wow, wunderschön! Ich wünschte, ich könnte so mit Holz arbeiten
Hast du irgendwas in der Richtung mal gelernt oder einfach nur unfassbar viel Talent? Und was für Maschinchen brauchst du dafür?

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Re: Athelas sucht den HG: Waschexperimente mit Rosskastanie

Ne, gelernt habe ich das nicht. Die schiefe Forke, die ich Anfang November mal hier reingestellt hatte, war auch mein erster Versuch in die Richtung (ok, in der Grundschule habe ich glaub ich mal ein Vogelhaus gebaut).

Ich glaube das ist weniger Talent, als viel mehr Geduld die man braucht. Ich zeichne mir die gewünschte Form auf das Holz und arbeite mich dann ganz allmählich ran. Und solange man nicht ungeduldig wird und zu viel absägt oder mit zu viel Kraftaufwand arbeitet (dann bricht leicht mal was), kann eigentlich nicht viel passieren.
Und wenn die Form passt, heißt es halt polieren, polieren, polieren...

Was Werkzeuge angeht hab ich fast nur das, was so in der Werkstatt eh herumlag. Einen Fuchsschwanz fürs grobe Zuschneiden, eine Laubsäge, Raspel, Feile und Schleifpapier mit verschiedenen Körnungen.
Dazu habe ich mir - als meine einzige Maschine - einen Dremel geleistet. Und das war wirklich die beste Anschaffung überhaupt! Damit bekommt man alles relativ schnell in Form. Gerade so kleine Sachen wie bei dem Blatt wären ohne echt schwierig.
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Re: Athelas sucht den HG: Waschexperimente mit Rosskastanie
Ok, die Ausrüstung würde ich bei mir auch zusammenkriegen, aber meine Sachen sehen selten so schön aus! Gut, ich kann auch nicht gut sägen, dass muss mein Freund immer für mich machen. Aber das lässt ja hoffen, dass ich das doch noch irgendwann hinkriege 
Wie hast du die Rückseite der Brosche gemacht? Gibt es da Rohlinge und kann man die einfach ankleben? Das wäre für meine Mutter nämlich auch ein tolles Weihnachtsgeschenk (wenn ich denn gut genug arbeiten kann, es sollte vielleicht nichts zu kompliziertes sein). Ich hab nämlich in der 5. Klasse einen Turm von Hanoi gebaut und mir dabei mit der Laubsäge den Daumennagel durchgesägt
Ach, und noch mal eine haarige Frage: Lässt du die Kastanienpampe jetzt eigentlich immer einwirken oder nicht? Ich glaub, ich hab da einen entscheidenden Punkt überlesen...

Wie hast du die Rückseite der Brosche gemacht? Gibt es da Rohlinge und kann man die einfach ankleben? Das wäre für meine Mutter nämlich auch ein tolles Weihnachtsgeschenk (wenn ich denn gut genug arbeiten kann, es sollte vielleicht nichts zu kompliziertes sein). Ich hab nämlich in der 5. Klasse einen Turm von Hanoi gebaut und mir dabei mit der Laubsäge den Daumennagel durchgesägt

Ach, und noch mal eine haarige Frage: Lässt du die Kastanienpampe jetzt eigentlich immer einwirken oder nicht? Ich glaub, ich hab da einen entscheidenden Punkt überlesen...
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Re: Athelas sucht den HG: Waschexperimente mit Rosskastanie
Aua! Das mit dem Daumennagel klingt ja übel!
Die Rückseite ist so eine fertige Nadel aus dem Bastelladen, die ich einfach festgeklebt habe. Die hat zusammen mit den Ohrringrohlingen und dem kleinen Verbindungsstück zwischen Kette und Anhänger (Anhängerkralle??) 2,50€ gekostet.
Ich drücke dir die Daumen, dass du das gut hinbekommst und würde mich über ein Foto von der fertigen Brosche freuen! Nur bitte nicht wieder verletzten!
Zurück zum Shampoo: Ja, das lasse ich immer ca. 10 bis 15 Minuten einwirken, also zunächst mit der Hälfte des Shampoos waschen, einwirken lassen und dann mit der zweiten Hälfte waschen. Der Hintergedanke dabei ist, dass durch die Einwirkzeit die Saponine die Haare gründlicher reinigen können und ich so die benötigte Kastanienwäsche verringrern kann. Ob es aber funktioniert wie gedacht weiß ich nicht so genau. Mit den 30 g scheint aktuell die niedrigst mögliche Menge erreicht zu sein.
Wegen einem sehr stressigen Wochenende habe ich diese Woche schon am Donnerstag Nachmittag gewaschen. Dieses mal mit
30g Rosskastanie,
600 ml Wasser,
1El Apfelessig und
2-4Tropfen Teebaumöl (erst kam nichts raus und dann plötzlich zu viel auf einmal um zu zählen.)
Dieses Mal habe ich das Teebaumöl aber nur in die erste Hälfte des Shampoos getan. So kann es zwar einwirken, wird danach aber wieder runtergespült. Bisher ist meine Kopfhaut vom Jucken her normal, also nicht mehr oder weniger als sonst so, etwas besser aber als letzte Woche meine ich. In den letzten zwei Wochen habe ich aber wieder ziemlich mit Schuppen zu kämpfen. Hoffentlich wird das irgendwann mal besser.
Auch dieses mal waren die Haare so, dass sie sich noch ganz leich fettig angefühlt haben, aber gerade noch als sauber durchgingen. Damit könnte ich leben, dann sind sie wenigstens nicht so frizzelig und leichter zu frisieren.
Ach ja und ich habe meine Wunschlänge um 10 cm nach unten auf 100 cm <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a> korrigiert. Obs dann dabei bleibt ist fraglich, aber ich will wenigstens einmal im Leben einen Meter Haare gehabt haben.
Die Rückseite ist so eine fertige Nadel aus dem Bastelladen, die ich einfach festgeklebt habe. Die hat zusammen mit den Ohrringrohlingen und dem kleinen Verbindungsstück zwischen Kette und Anhänger (Anhängerkralle??) 2,50€ gekostet.

Ich drücke dir die Daumen, dass du das gut hinbekommst und würde mich über ein Foto von der fertigen Brosche freuen! Nur bitte nicht wieder verletzten!
Zurück zum Shampoo: Ja, das lasse ich immer ca. 10 bis 15 Minuten einwirken, also zunächst mit der Hälfte des Shampoos waschen, einwirken lassen und dann mit der zweiten Hälfte waschen. Der Hintergedanke dabei ist, dass durch die Einwirkzeit die Saponine die Haare gründlicher reinigen können und ich so die benötigte Kastanienwäsche verringrern kann. Ob es aber funktioniert wie gedacht weiß ich nicht so genau. Mit den 30 g scheint aktuell die niedrigst mögliche Menge erreicht zu sein.
Wegen einem sehr stressigen Wochenende habe ich diese Woche schon am Donnerstag Nachmittag gewaschen. Dieses mal mit
30g Rosskastanie,
600 ml Wasser,
1El Apfelessig und
2-4Tropfen Teebaumöl (erst kam nichts raus und dann plötzlich zu viel auf einmal um zu zählen.)

Dieses Mal habe ich das Teebaumöl aber nur in die erste Hälfte des Shampoos getan. So kann es zwar einwirken, wird danach aber wieder runtergespült. Bisher ist meine Kopfhaut vom Jucken her normal, also nicht mehr oder weniger als sonst so, etwas besser aber als letzte Woche meine ich. In den letzten zwei Wochen habe ich aber wieder ziemlich mit Schuppen zu kämpfen. Hoffentlich wird das irgendwann mal besser.

Auch dieses mal waren die Haare so, dass sie sich noch ganz leich fettig angefühlt haben, aber gerade noch als sauber durchgingen. Damit könnte ich leben, dann sind sie wenigstens nicht so frizzelig und leichter zu frisieren.
Ach ja und ich habe meine Wunschlänge um 10 cm nach unten auf 100 cm <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a> korrigiert. Obs dann dabei bleibt ist fraglich, aber ich will wenigstens einmal im Leben einen Meter Haare gehabt haben.

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Geflochtener Calo für Strick-Legastheniker
Da ich nicht Stricken kann, habe ich mir einen Kalo geflochten.
Auf Bitte von Ceniza stelle ich hier ein paar Bilder davon hier rein. Und die Anleitung (ja, für dich, Jenroth) packe ich in den Spoiler.
(Bitte die unordentlichen Frisuren ignorieren!
)
Das war der erste Versuch aus einem geflochtenen 11er (glaube ich
), der hinten allerdings nicht schmaler wurde:

Und hier der zweite Versuch (dazu passend die Anleitung), mit einem schmaleren Nackenteil:

Hier die Anleitung von dem zweiten Calo (ganz am Ende gibt es noch ein paar Anmerkungen zum Muster und der Wolle:

Auf Bitte von Ceniza stelle ich hier ein paar Bilder davon hier rein. Und die Anleitung (ja, für dich, Jenroth) packe ich in den Spoiler.
(Bitte die unordentlichen Frisuren ignorieren!

Das war der erste Versuch aus einem geflochtenen 11er (glaube ich



Und hier der zweite Versuch (dazu passend die Anleitung), mit einem schmaleren Nackenteil:


Hier die Anleitung von dem zweiten Calo (ganz am Ende gibt es noch ein paar Anmerkungen zum Muster und der Wolle:
- Versteckt:Spoiler anzeigen

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Re: Athelas sucht den HG: Waschexperimente mit Rosskastanie
Tolle Anleitung. Das werde ich auch versuchen! Danke!
- Kräutertee
- Beiträge: 552
- Registriert: 17.05.2013, 14:06
- Wohnort: Den Haag (die Niederlände)
Re: Athelas sucht den HG: Waschexperimente mit Rosskastanie
Ich setzte mir hier mal dazu und lese fleissig mit wenn das ok ist
Ein sehr interessantes Projekt hast du! Und deine Geflochtenen Calo's sind so was von tol!! Vielleicht versuche ich das auch mal! (mit deine Anleitung
)


Re: Athelas sucht den HG: Waschexperimente mit Rosskastanie
Willkommen Kräutertee! 
Gestern war wieder Waschtag und wieder mit
30g Rosskastanie,
600 ml Wasser,
1El Apfelessig und
3 Tropfen Teebaumöl (im ersten Waschdurchgang).
Aber dieses mal sind die Ansätze komplett sauber geworden!
Dafür könnte ich mir drei mögliche Erklärngen vorstellen:
Die Längen wurden wie meistens nicht mitgewaschen, sondern nur mit klarem Wasser ausgespült. Anschließend habe ich eine Öltunke ausprobiert. Dafür kamen 4 Tropfen Ölivenöl und 3 Tropfen Weizenprotein auf ca. 0,5 L lauwarmen Kamillesud. Dieser durfte ein paar Minuten einwirken und wurde dann eiskalt ausgespült, damit sich die Schuppenschicht schließt.
Als Abschluss gab es noch Kamillensud ohne Protein und Öl auf den Kopf. Der soll einerseits die Kopfhaut beruhigen (klappt bisher nicht wirklich) und den dunklen Ansatz (vom Weathering) ein bisschen aufhellen. Nach dem Waschen habe ich noch ein bisschen Sheabutter in die untersten Spitzen geschmiert, weil die immer so trocken und hart sind.
Ich muss sagen, ich bin begeistert! Nach dem Trocknen haben sich die Längen noch minimal ölig angefühlt. Aber sie waren gar nicht strähnig, so wäre ich ohne weiteres mit offenen Haaren rausgegangen. Über Nacht ist das auch noch komplett weggezogen. Und sie sind so superweich und flauschig! Sogar meine Kratzbürst-Spitzen!!!

Für die nächste Wäsche bin ich schon gespannt, ob ich den Erfolg wiederholen kann. Das Sägemehl vor der Wäsche bleibt dann weg
und statt dem Kamillensud bei der Öltunke gebe ich der Katzenminze noch eine Chance. Die soll ja gegen Spliss helfen und wird bei der Methode auch wieder ausgewaschen.
Insgesamt sind die Haare noch relativ trocken, werden aber seit LHN langsam aber kontinuierlich besser. Wenn jetzt noch die doofe Kopfhaut mitspielen würde...

Gestern war wieder Waschtag und wieder mit
30g Rosskastanie,
600 ml Wasser,
1El Apfelessig und
3 Tropfen Teebaumöl (im ersten Waschdurchgang).
Aber dieses mal sind die Ansätze komplett sauber geworden!

- - Meine Haare fetten weniger nach.
- Da ich vor den letzten beiden Wäschen keine Ölkur auf der Kopfhaut hatte, sind die letzten Reste endlich ausgewaschen.
- Längere Einwirkzeit als sonst (ca. eine halbe Stunde weil ich nicht auf die Uhr geschaut habe).
- Am Abend vor der Wäsche reichlich Sägemehl im Haar vom Arbeiten mit Holz, das gründlich ausgebürstet wurde. Könnte vielleicht das Fett aufgenommen haben, ähnlich einem Trockenshampoo?
Die Längen wurden wie meistens nicht mitgewaschen, sondern nur mit klarem Wasser ausgespült. Anschließend habe ich eine Öltunke ausprobiert. Dafür kamen 4 Tropfen Ölivenöl und 3 Tropfen Weizenprotein auf ca. 0,5 L lauwarmen Kamillesud. Dieser durfte ein paar Minuten einwirken und wurde dann eiskalt ausgespült, damit sich die Schuppenschicht schließt.
Als Abschluss gab es noch Kamillensud ohne Protein und Öl auf den Kopf. Der soll einerseits die Kopfhaut beruhigen (klappt bisher nicht wirklich) und den dunklen Ansatz (vom Weathering) ein bisschen aufhellen. Nach dem Waschen habe ich noch ein bisschen Sheabutter in die untersten Spitzen geschmiert, weil die immer so trocken und hart sind.
Ich muss sagen, ich bin begeistert! Nach dem Trocknen haben sich die Längen noch minimal ölig angefühlt. Aber sie waren gar nicht strähnig, so wäre ich ohne weiteres mit offenen Haaren rausgegangen. Über Nacht ist das auch noch komplett weggezogen. Und sie sind so superweich und flauschig! Sogar meine Kratzbürst-Spitzen!!!

Für die nächste Wäsche bin ich schon gespannt, ob ich den Erfolg wiederholen kann. Das Sägemehl vor der Wäsche bleibt dann weg

Insgesamt sind die Haare noch relativ trocken, werden aber seit LHN langsam aber kontinuierlich besser. Wenn jetzt noch die doofe Kopfhaut mitspielen würde...
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